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Arnold Oechslin auch Noldi genannt 7 Juli 1885 in Schaffhausen 14 November 1960 ebenda war ein Schweizer Maler Bildhauer Zeichner Grafiker Buhnenbildner und Kunstpadagoge Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenArnold Oechslins Eltern waren der Seiler Carl Caspar Oechslin 1842 1907 und Anna Barbara geborene Oechslin 1882 1911 Diese war eine Nichte des Bildhauers Johann Jakob Oechslin Arnold Oechslin hatte elf Geschwister Ein Bruder war der Seilfabrikant Oscar Oechslin Ein Neffe war der Zeitungsverleger und Chefredaktor der Schaffhauser Nachrichten Carl Oechslin 1916 1971 1 Oechslin machte eine Steinbildhauerlehre vermutlich bei Johann Martin Oechslin 1868 1936 Anschliessend studierte er ab Wintersemester 1903 1904 zuerst als Hospitant dann als Vollschuler bis zum Ende des Sommersemesters 1906 Bildhauerei an der Koniglichen Kunstgewerbeschule Nurnberg heutige Akademie der Bildenden Kunste Nurnberg Ab 1908 und von 1911 bis 1914 studierte er an der Berliner Akademie vornehmlich grafische Techniken Von 1908 bis 1911 widmete sich Oechslin als Atelierschuler von Paul Vorgang der Landschaftsmalerei Er heiratete 1914 die aus Berlin Neukolln stammende Albertine Wilhelmine Irma geborene Grunder 26 Februar 1891 3 August 1969 Ihr Sohn war der Maler und Buhnenbildner Albert Oechslin genannt Ary 1914 1994 nbsp Schwabentorturm LAPPI TUE D AUGEN UF Oechslin siedelte mit seiner Familie 1917 nach Schaffhausen uber und unterrichtete Zeichnen an der von Ernst Jakob Homberger und Georg Fischer gegrundeten und von Karl Moser erbauten privaten Pestalozzischule Von 1932 bis 1940 unterrichtete Oechslin Modellieren an der Stadtischen Gewerbeschule Von 1933 bis 1940 war er als Vorstandsmitglied des Munot Vereins fur die Dekoration zustandig Oechslin unternahm 1927 eine Studienreise die ihn hauptsachlich in die Kunststatten von Nord und Suditalien fuhrte 1940 ubersiedelte Oechslin wieder nach Berlin und scheint bis auf einen Aufenthalt in Wasselnheim im Elsass bis Ende 1945 dort gelebt zu haben Wahrend des Zweiten Weltkriegs verlor er durch einen Bombenangriff sein gesamtes Hab und Gut Ab Januar 1946 bis zu seinem Tod lebte Oechslin wieder in Schaffhausen Oechslin schuf zahlreiche Exlibris Weinetiketten und Plakate insbesondere fur die Brauerei Falken Zudem schuf er Wandmalereien und das Relief am Schwabentor Sein Spruch der seit 1935 am Schlussstein des nordlichen Torbogens prangt Lappi tue d Augen uf Narr mach die Augen auf wurde weit uber Schaffhausen bekannt Literatur BearbeitenRene Specht Arnold Oechslin In Schaffhauser Beitrage zur Geschichte Bd 81 2007 S 227 233 doi 10 5169 seals 841584 231 Rene Specht Arnold Oechslin 1885 1960 ein Schaffhauser Exlibriskunstler 2011 DNB 1015591604 Weblinks BearbeitenOechslin Arnold In Sikart Stand 2020 abgerufen am 9 Mai 2021 Arnold Oechslin In SwisscoveryEinzelnachweise Bearbeiten Carl Oechslin Lebensdaten und Biographie auf der Website der Carl Oechslin Gesellschaft abgerufen am 9 Mai 2021 Normdaten Person GND 143332201 lobid OGND AKS VIAF 167121011 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Oechslin ArnoldKURZBESCHREIBUNG Schweizer Maler Bildhauer Zeichner Grafiker Buhnenbildner und Kunstpadagoge GEBURTSDATUM 7 Juli 1885GEBURTSORT SchaffhausenSTERBEDATUM 14 November 1960STERBEORT Schaffhausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arnold Oechslin amp oldid 235729381