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Arnold Heimann 22 September 1856 in Langnau im Emmental 28 Marz 1916 in Biel war ein Schweizer Lehrer und Buhnenautor in Mundart Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 1 3 Schriftstellerisches und offentliches Wirken 2 Mitgliedschaften 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Arnold Heimann war der Sohn von Melchior Heimann Januar 1865 1 Notar und spater Staatsanwalt in Nidau er hatte noch einen Bruder mit dem er nachdem der Vater verstorben war in der schweizerischen Rettungsanstalt in Aarwangen 2 aufwuchs Er war seit 1886 mit Lina Rosa der Tochter von Christian Strahm verheiratet gemeinsam hatten sie mehrere Kinder 3 Werdegang Bearbeiten Arnold Heimann besuchte von 1876 bis 1879 das Lehrerseminar Munchenbuchsee und war darauf von 1879 bis 1881 als Lehrer in Kirchberg tatig 1881 ging er zur Weiterbildung an die Universitat Bern und wurde zum Sekundarlehrer ausgebildet Er war darauf Sekundarlehrer in Schwarzenburg und in Wangen an der Aare bevor er 1893 zum Lehrer am Progymnasium in Biel gewahlt wurde in dieser Zeit war er auch jahrelang Lokalberichterstatter des Bieler Tagblatts Zu seinen Schulern in Biel gehorte auch der spatere Schriftsteller Robert Walser den er in Deutsch unterrichtete 4 Vom 1 April 1909 5 bis zur Einstellung des Blatts 1911 unterbrach er seine Lehrtatigkeit und war hauptberuflich gemeinsam mit Ernst Schiller aus Winterthur der allerdings im Februar 1910 wieder aufhorte 6 Redaktor der Zeitung Der Kurier auch Courier und vorher Schweizer Handels Courier in Biel sowie Korrespondent bei der Tageszeitung Der Bund Schriftstellerisches und offentliches Wirken Bearbeiten Arnold Heimann war der Verfasser von verschiedenen patriotischen Volkstheaterstucken in Hochdeutsch und Mundart unter anderem 1894 von Schweizerherz 1895 Klaus Leuenberger 1899 Elsi die seltsame Magd das er nach einem Werk von Jeremias Gotthelf schrieb und 1899 Hinteregglut sowie 1900 Der Thalgutbauer Gemeinsam mit dem Komponisten Johann Rudolf Krenger schrieb er auch 1902 7 das Singspiel En Bargdorf uf Magisalp Unter anderem nahm er 1893 8 1896 9 und 1898 10 als Mitglied der Wahlleitung im Abstimmungskreis Biel an verschiedenen Wahlen teil 1902 wurde er als 1 Sekretar in das Zentralkomitee des bernischen Lehrervereins in Biel gewahlt und spater wieder bestatigt 11 12 Mitgliedschaften BearbeitenArnold Heimann war Mitglied und Vizeprasident der Freisinnigen Partei in Biel und gehorte dem Bieler Stadtrat an er war auch Rektor der Fortbildungsschule des Kaufmannischen Vereins in Biel Schriften Auswahl BearbeitenSchweizerherz Volksschauspiel aus der Bourbakizeit in 4 Akten Ernst Kuhn Biel 1894 Klaus Leuenberger Vaterlandisches Trauerspiel in 5 Akten Ernst Kuhn Biel 1895 Elsi die seltsame Magd Volksstuck nach der gleichnamigen Erzahlung des Jeremias Gotthelf Ernst Kuhn Biel 1898 Hinteregglut Bernisches Volksstuck in 4 Akten Ernst Kuhn Biel 1899 Der Thalgutbauer Volksstuck Ernst Kuhn Biel 1900 Wenn Frauen reisen Schwank in zwei Aufzugen Verlag Helvetia Lyss 1907 Der Wurgeengel Schweizerisches Volksstuck in 5 Akten Ernst Kuhn Biel 1913 mit Johann Rudolf Krenger En Bargdorf uf Magisalp Aelplerfest auf dem Hasliberg bei Meiringen Singspiel in 2 Aufzugen Otto Schlaefli Interlaken 1904 Literatur Bearbeiten Arnold Heimann In Bieler Tagblatt 28 Marz 1916 S 2 f Arnold Heimann In Journal du Jura 28 Marz 1916 S 3 Arnold Heimann In Der Bund 29 Marz 1916 Morgenblatt S 3 Funerailles d Arnold Heimann In Journal du Jura 1 April 1916 S 3 Heimann Arnold In Deutsches Literatur Lexikon Band 15 Leipzig 2010 S 538 in der Google Buchsuche Weblinks BearbeitenKarin Marti Weissenbach Arnold Heimann In Historisches Lexikon der Schweiz Arnold Heimann in Literapedia BernEinzelnachweise Bearbeiten Beerdigungs Einladung In Tagblatt der Stadt Biel 22 Januar 1865 S 4 abgerufen am 29 Juni 2022 Bericht uber die Rettungsanstalt in Aarwangen an die Schweizer Armenerzieher Versammlung im Mai 1891 PDF 3 7 MB In Verhandlungen des Schweizerischen Armenerziehervereins Band 10 1891 abgerufen am 29 Juni 2022 archiviert in E Periodica der ETH Zurich Todesanzeige Arnold Heimann In Der Bund 29 Marz 1916 S 4 abgerufen am 29 Juni 2022 Matthias Bormuth Frank Schneider Psychiatrische Anthropologie Zur Aktualitat Hans Heimanns Kohlhammer Verlag 2012 ISBN 978 3 17 026573 8 google com abgerufen am 29 Juni 2022 Kanton Bern Presse In Der Bund 11 Februar 1909 S 2 abgerufen am 29 Juni 2022 Kanton Bern Presse In Oberlander Tagblatt 21 Dezember 1909 S 1 abgerufen am 29 Juni 2022 Oberland Interlaken In Taglicher Anzeiger fur Thun und das Berner Oberland 13 Februar 1902 S 3 abgerufen am 29 Juni 2022 Wahlverhandlung vom 29 Oktober 1893 In Seelander Bote 26 Oktober 1893 S 4 abgerufen am 29 Juni 2022 Urnenabstimmung und Wahlen vom 20 und 27 Dezember 1896 In Tagblatt der Stadt Biel 12 Dezember 1896 S 2 abgerufen am 29 Juni 2022 Volksabstimmung vom 17 Juli 1898 In Seelander Bote 5 Juli 1898 S 4 abgerufen am 29 Juni 2022 Das Centralkomitee des bernischen Lehrervereins In Intelligenzblatt fur die Stadt Bern 7 Mai 1902 S 5 abgerufen am 29 Juni 2022 Kantonalvorstand PDF 825 kB In Korrespondenzblatt des Bernischen Lehrervereins Band 6 1904 abgerufen am 29 Juni 2022 archiviert in E Periodica der ETH Zurich Normdaten Person GND 1046108336 lobid OGND AKS LCCN n90707734 VIAF 36083361 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heimann ArnoldKURZBESCHREIBUNG Schweizer Lehrer und Buhnenautor in MundartGEBURTSDATUM 22 September 1856GEBURTSORT Langnau im EmmentalSTERBEDATUM 28 Marz 1916STERBEORT Biel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arnold Heimann amp oldid 232800996