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Arnold Brugmann 14 Marz 1912 in Luchow Lauenburg 24 Juni 1995 in Hamburg war ein deutscher Historiker Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der NSDAP und Archivar der NSDAP Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBrugmann studierte nach dem Abitur an der Theodor Mommsen Schule in Bad Oldesloe von 1931 bis 1934 Geschichte und Philosophie an den Universitaten Freiburg i Br Dorpat und Heidelberg Seit 1931 war er Mitglied der Burschenschaft Alemannia Freiburg Er wurde 1934 in Heidelberg promoviert 1935 wurde er stellvertretender Leiter der SD Schule in Bernau bei Berlin Sein Vorgesetzter war Alf Berg Im November 1936 wurde er Leiter der Reichsfachgruppe Kulturwissenschaften in der Reichsstudentenfuhrung 1937 habilitierte er sich an der Universitat Jena und wurde im Wintersemester 1938 39 Dozent fur Mittlere und Neuere Geschichte an der Universitat Berlin 1939 ubernahm er die Leitung des Instituts fur deutsche Studentengeschichte in Wurzburg 1942 wurde er Leiter des Hauptarchivs der NSDAP 1943 apl Professor fur Mittlere und Neuere Geschichte an der Universitat Munchen Brugmann trat zum 1 Juli 1931 der NSDAP bei Mitgliedsnummer 579 639 1 und war 1932 bis 1934 Mitglied der SA 1935 schloss er sich der SS SS Nummer 107 400 an und wurde Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der NSDAP In der SS wurde er 1939 zum SS Hauptsturmfuhrer befordert Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte er in Celle Dortmund und ab 1962 in Hamburg 1959 wurde er Dozent an der Staatlichen Ingenieurschule Dortmund und 1962 an der FH Hamburg In der Sowjetischen Besatzungszone wurde seine vormalige Habilitationsschrift Roms Kampf um den Menschen Grundlagen katholischer Politik im ausgehenden 19 Jahrhundert in der 1939 bei Lehmann in Munchen verlegten Ausgabe auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt 2 Auf diese Liste folgte in der Deutschen Demokratischen Republik noch Brugmanns Die Papstkirche zwischen den Revolutionen von 1789 und 1933 Nordland Verlag Berlin 1943 3 Publikationen BearbeitenStaat und Nation im Denken Carls von Clausewitz Lamade Walldorf bei Heidelberg 1934 Heidelberg Universitat Dissertation vom 24 Dezember 1934 Roms Kampf um den Menschen Grundlagen katholischer Politik im ausgehenden 19 Jahrhundert Lehmann Berlin u a 1938 Zugleich Jena Universitat Habilitations Schrift 1937 Zucht und Leben der deutschen Studenten 1648 1848 Veroffentlichungen des Instituts fur Deutsche Studentengeschichte Wurzburg 1 ZDB ID 567713 0 Wilhelm Limpert Berlin 1941 Digitalisat Sozialer Katholizismus im 19 Jahrhundert Deutsche Kunst und Verlagsanstalt Frankfurt am Main 1943 Die Papstkirche zwischen den Revolutionen von 1789 und 1933 Nordland Verlag Berlin 1944 Der erste Generalingenieur Leonardo da Vinci Hoppenstedts Wirtschaftsarchiv Darmstadt 1952 Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 7 Supplement A K Winter Heidelberg 2013 ISBN 978 3 8253 6050 4 S 161 162 Brugmann Arnold in Friedhelm Golucke Verfasserlexikon zur Studenten und Hochschulgeschichte SH Verlag Koln 2004 ISBN 3 89498 130 X S 68 69 Michael Gruttner Biographisches Lexikon zur nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik Studien zur Wissenschafts und Universitatsgeschichte Band 6 Synchron Heidelberg 2004 ISBN 3 935025 68 8 S 30 Brugmann Arnold In Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 84 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Arnold Brugmann im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 4711088 Buchstabe B In Deutsche Verwaltung fur Volksbildung in der sowjetischen Besatzungszone Liste der auszusondernden Literatur Zentralverlag Berlin 1946 Nr 1498 Buchstabe B In Ministerium fur Volksbildung der Deutschen Demokratischen Republik Liste der auszusondernden Literatur Nachtrag 3 Deutscher Zentralverlag Berlin 1953 Nr 529 Normdaten Person GND 122724623 lobid OGND AKS VIAF 69817893 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brugmann ArnoldKURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und ArchivarGEBURTSDATUM 14 Marz 1912GEBURTSORT Luchow Lauenburg STERBEDATUM 24 Juni 1995STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arnold Brugmann amp oldid 231877948