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Armand Freiherr Dumreicher von Osterreicher 12 Juni 1845 in Wien 2 November 1908 in Obermais Meran war ein osterreichischer Ministerialbeamter und Bildungsreformer Armand von Dumreicher um 1890 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politische Funktionen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDumreicher Sohn des Chirurgen Johann von Dumreicher studierte Philosophie Rechts und Staatswissenschaft in Wien und Gottingen Er wurde 1863 Mitglied der Burschenschaft Silesia Wien 1 Als Ministerialbeamter im Unterrichtsministerium dem er seit 1871 angehorte fuhrte er eine Reorganisation des berufsbildenden Schulwesens durch Staatsgewerbe Werkmeister Fach gewerbliche Fortbildungsschule In Meran in Sudtirol wo er um 1880 tatig war liess er fur seine Frau die Villa Dumreicher errichten 2 1886 schied er als Sektionsrat aus dem Staatsdienst aus und wurde von der Klagenfurter Handelskammer in den osterreichischen Reichsrat gewahlt Dort schloss er sich der Vereinigten Deutschen Linken an 1895 beendete Dumreicher aufgrund von Differenzen mit seiner Fraktion wegen der geplanten Einrichtung von slowenischen Parallelklassen in Celje Untersteiermark seine politische Laufbahn Armand von Dumreicher war verheiratet mit Adele Schoeller 1854 1918 Tochter des deutsch osterreichischen Grossindustriellen Gustav Adolph von Schoeller und ist seit 1922 auf dem Grinzinger Friedhof Gruppe 10 Reihe G1 Nummer 6 begraben Politische Funktionen Bearbeiten5 Juni 1886 bis 23 Januar 1891 Abgeordneter des Abgeordnetenhauses im Reichsrat VII Legislaturperiode Kronland Karnten Kurie Handels und Gewerbekammer Region Klagenfurt in einer Nachwahl nach dem Rucktritt von Gustav Pacher von Theinburg 16 April 1891 bis 1 August 1895 Abgeordneter des Abgeordnetenhauses im Reichsrat VIII Legislaturperiode Kronland Karnten Kurie Handels und Gewerbekammer Region Klagenfurt Rucktritt aus GesundheitsgrundenLiteratur BearbeitenKarl Gottfried Hugelmann Dumreicher von Oesterreicher Armand Freiherr In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 192 Digitalisat Dumreicher von Osterreicher Armand Frh In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1957 S 203 f Direktlinks auf S 203 S 204 Johannes Keil Armand Freiherr von Dumreichers Konzeption zur Neugestaltung des osterreichischen gewerblichen Schulwesens GRIN Verlag 22 November 2004 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 1 A E Winter Heidelberg 1996 ISBN 3 8253 0339 X S 226 227 Anna Pixner Pertoll Ins Licht gebaut Die Meraner Villen Edition Raetia Bozen 2009 ISBN 978 88 7283 355 1 Weblinks BearbeitenGrabstein mit Wappen des Armand von Dumreicher am Grinzinger Friedhof Kurzbiographie von Armand DumreicherEinzelnachweise Bearbeiten Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 1 A E Winter Heidelberg 1996 ISBN 3 8253 0339 X S 226 Die Erfindung der Tradition In wissenswert 10 2015 online 20 Oktober 2015 auf uibk ac at Normdaten Person GND 116251093 lobid OGND AKS VIAF 32743484 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dumreicher Armand vonALTERNATIVNAMEN Dumreicher von Osterreicher Armand Freiherr vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker und SchulreformerGEBURTSDATUM 12 Juni 1845GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 2 November 1908STERBEORT Obermais Meran Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Armand von Dumreicher amp oldid 232562717