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Arend Heyting eigentlich Heijting 9 Mai 1898 in Amsterdam 9 Juli 1980 in Lugano war ein niederlandischer Mathematiker und Logiker Er war Schuler von L E J Brouwer und befasste sich mit der intuitionistischen Logik fur die er 1930 das erste formalisierte Axiomensystem angab Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Siehe auch 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeyting studierte ab 1916 Mathematik an der Universitat Amsterdam wo er von Brouwer und Gerrit Mannoury beeinflusst war 1925 machte er sein Doctoralexamen bei Brouwer mit der Schrift Intuitionistische axiomatiek der projectieve meetkunde 1 Danach war er Lehrer in Enschede befasste sich aber weiter mit Brouwers Intuitionismus und wurde 1925 promoviert uber intuitionistische Axiomatik in der projektiven Geometrie Intuitionistische axiomatiek der projectieve meetkunde 1927 lobte die Wiskundig Genootschap einen Preis uber die Formalisierung des Intuitionismus aus den Heyting gewann Die Arbeit wurde 1930 publiziert und verschafft ihm internationale Bekanntheit 1936 wurde er Privatdozent in Amsterdam 1937 Lektor und 1948 als Nachfolger von Mannoury Professor 1968 wurde er emeritiert blieb aber wissenschaftlich aktiv Er gab den ersten Band von Brouwers Gesammelten Werken heraus Seit 1942 war er Mitglied der Koniglich Niederlandischen Akademie der Wissenschaften KNAW 2 Siehe auch BearbeitenHeyting Algebra Heyting Arithmetik Brouwer Heyting Kolmogorow InterpretationSchriften BearbeitenDie formalen Regeln der intuitionistischen Logik 3 Teile In Sitzungsberichte der preussischen Akademie der Wissenschaften phys math Klasse 1930 42 56 57 71 158 169 Gekurzter Nachdruck in Berka Karel Kreiser Lothar Logik Texte Kommentierte Auswahl zur Geschichte der modernen Logik Akademie Verlag Berlin 1986 Seite 188 192 Die intuitionistische Grundlegung der Mathematik Erkenntnis Band 2 1931 S 106 115 Mathematische Grundlagenforschung Intuitionismus Beweistheorie Ergebnisse der Mathematik und ihrer Grenzgebiete Springer Verlag 1934 Intuitionism an introduction North Holland 1956 1966 1971 Axiomatic method en intuitionism In Y Bar Hillel J Poznanski M O Rabin A Robinson Hrsg Essays on the Foundations of Mathematics Magnes Press Hebrew University Jerusalem und North Holland Publ Co Amsterdam 1962 S 237 247 Untersuchungen uber intuitionistische Algebra Verhandelingen der Nederlandse Akademie van Wetenschappen afdeling Natuurkunde 1ste sectie 18 1941 Nr 2 Note on the Riesz Fischer Theorem Proceedings Koninklijke Nederlandse Akademie van Wetenschappen Series A 54 Indagationes Mathematicae 13 1951 S 35 40 Espace de Hilbert et intuitionnisme in Les methodes formelles en axiomatique Colloques internationaux du C N R S no 36 Paris 1950 Paris 1953 S 59 63 Weblinks BearbeitenArend Heyting 1898 1980 Biografisch Woordenboek niederlandisch Memento vom 22 Februar 2014 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Arend Heyting im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendet Past Members Arend Heyting Koniglich Niederlandische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 8 Mai 2023 mit Link zur Biografie niederlandisch Normdaten Person GND 1027693091 lobid OGND AKS LCCN n80006204 VIAF 17289656 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heyting ArendALTERNATIVNAMEN Heijting ArendKURZBESCHREIBUNG niederlandischer MathematikerGEBURTSDATUM 9 Mai 1898GEBURTSORT AmsterdamSTERBEDATUM 9 Juli 1980STERBEORT Lugano Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arend Heyting amp oldid 233553670