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Anton Staudinger 6 Marz 1940 in Bad Hall ist ein osterreichischer Historiker und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Jugend und Ausbildung 2 Akademisches Wirken 3 Publikationen Auswahl 4 BelegeJugend und Ausbildung BearbeitenAnton Staudinger wurde 1940 als Sohn des Hilfsarbeiters Anton Staudinger und dessen Frau Theresia in Bad Hall im damaligen Reichsgau Oberdonau heute Oberosterreich geboren Er absolvierte 1958 das Humanistische Gymnasium der Benediktiner in Kremsmunster und studierte dann Geschichte und Germanistik an der Universitat Wien 1964 legte er die Lehramtsprufung fur Deutsch und Geschichte ab 1969 promovierte er in Geschichte Fur seine Dissertation uber Carl Vaugoin bekam er 1970 den Leopold Kunschak Preis verliehen 1 Akademisches Wirken BearbeitenAb seiner Grundung 1966 war Staudinger Assistent am Institut fur Zeitgeschichte der Universitat Wien von 1976 bis 1983 Oberassistent 1980 erfolgte die Habilitation mit der Schrift Christlichsoziale Partei und Errichtung der osterreichischen Republik Seit 1983 ist Staudinger ao Universitatsprofessor fur Neuere Geschichte mit besonderer Berucksichtigung der Zeitgeschichte Von 1990 bis 1994 war er zugleich Vorstand des Wiener Zeitgeschichteinstituts Er war 1973 1993 Mitarbeiter der Wissenschaftlichen Kommission des Theodor Korner Stiftungsfonds und des Leopold Kunschak Preises zur Erforschung der osterreichischen Geschichte der Jahre 1927 1938 Seit 1980 ist er Kuratoriumsmitglied des Dokumentationsarchivs des osterreichischen Widerstandes Seit 1987 sitzt er im wissenschaftlichen Beirat des Dokumentationszentrums zur Forderung der unabhangigen tschechoslowakischen Literatur Seit 1995 ist er Vorstandsmitglied im Verein fur Geschichte der Arbeiterbewegung Seit 1989 ist er Mitherausgeber der Osterreichischen Zeitschrift fur Geschichtswissenschaften 1 Am 1 Oktober 2000 ging er als Universitatsmitarbeiter in Pension 2 Staudinger publizierte Werke zur osterreichischen Wehr und Parteiengeschichte der Ersten Republik zu Aspekten des autoritaren Standestaats zur osterreichischen Identitat aber auch uber Kulinarik 3 Publikationen Auswahl Bearbeitengemeinsam mit Ludwig Jedlicka Ende und Anfang Osterreich 1918 19 Wien und die Bundeslander SN Verlag Salzburg 1969 Bemuhungen Carl Vaugoins um Suprematie der Christlichsozialen Partei in Osterreich 1930 1933 In Mitteilungen des Osterreichischen Staatsarchivs 23 Wien 1970 S 297 376 Christlichsoziale Judenpolitik in der Grundungsphase der osterreichischen Republik In Jahrbuch fur Zeitgeschichte 1978 Wien 1979 S 11 48 Julius Deutsch 1884 1968 In Neue osterreichische Biographie Band 20 Wien 1979 S 50 58 Austrofaschistische Osterreich Ideologie In Emmerich Talos Hrsg Austrofaschismus Beitrage uber Politik Okonomie und Kultur 1934 1938 dritte und erweiterte Auflage Wien 1985 S 287 316 gemeinsam mit Franziska Helmreich Nur Knodel The Ultimate Dumpling Book from Austria Bavaria amp Bohemia Brandstatter Wien 1993 ISBN 978 3 85447 435 7 Belege Bearbeiten a b Biographie Univ Prof i R Mag Dr Anton Staudinger PDF 61 6 kB Universitat Wien 22 Marz 2010 abgerufen am 13 Februar 2019 Staudinger Anton Institut fur Zeitgeschichte der Universitat Wien abgerufen am 13 Februar 2019 Publikationsverzeichnis Anton Staudinger Auswahl PDF 70 kB Universitat Wien 22 Marz 2010 abgerufen am 13 Februar 2019 Normdaten Person GND 1025086880 lobid OGND AKS LCCN n86081006 VIAF 69274208 Wikipedia Personensuche Letzte Uberprufung 13 Februar 2019 GND Namenseintrag 10034030X AKS PersonendatenNAME Staudinger AntonKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Historiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 6 Marz 1940GEBURTSORT Bad Hall Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anton Staudinger amp oldid 203578622