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Anton Raimund Lissner 21 August 1885 in Schonau Konigreich Bohmen 6 Februar 1970 in Freiberg war ein deutscher Chemiker und Techniker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Ehrungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Anton Lissners Grab in FreibergLissner studierte in den Jahren 1904 bis 1908 Chemie an der Technischen Universitat in Prag Von 1908 bis 1910 war er Assistent der Sektion Chemische Technologie und promovierte 1910 mit der Arbeit Die chemische Charakteristik der Hangendgesteine von Braun und Steinkohlen Von 1910 bis 1920 war Lissner Leiter des chemischen Labors in der Giesserei und Maschinenfabrik Ignaz Storek in Brunn Im Jahr 1913 habilitierte er sich und wurde 1920 zum Professor fur Chemische Technologie an der Deutschen Technischen Hochschule Brunn berufen Von 1942 bis 1945 lehrte er an der Prager Deutschen Technischen Hochschule In den Jahren 1945 bis 1955 war er Professor fur anorganische Chemie an der Bergakademie Freiberg Er entwickelte zunachst Seife sein wissenschaftliches Streben galt jedoch der Veredelung minderwertiger salzhaltiger Braunkohle Seit 1957 war er korrespondierendes und seit 1964 ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin Im Jahre 1956 wurde er als Grundungsdirektor des Deutschen Brennstoffinstitutes berufen welches er gemeinsam mit Erich Rammler bis 1963 fuhrte Lissner verstarb 1970 in Freiberg und wurde auf dem Donatsfriedhof beigesetzt Schriften Auswahl BearbeitenAnton Lissner Eduard Donath Kohle und Erdol Verlag Enke Stuttgart 1920 Anton Lissner Otto Brunck Quantitative Analyse 1936 Anton Lissner Die Chemie der Braunkohle 1953 1956 Ehrungen BearbeitenNationalpreis der DDR 1952 Hervorragender Wissenschaftler des Volkes 1955 Ordentliches Mitglied der Sachsischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Wissenschaften Clemens Winkler Medaille 1958 Ehrensenator der Bergakademie Freiberg 1960 Ehrenburger der Stadt Freiberg 1965 Literatur BearbeitenErich Rammler Beitrage zur Chemie und Technologie der Brennstoffe Gedenkschrift fur Professor Dr tech habil Anton Lissner Berlin Akademie Verlag 1971 Erich Rammler Anton Lissner 21 8 1885 6 2 1970 In Jahrbuch Sachsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig 1969 1970 Akademie Verl Berlin 1972 S 247 256 Hans Georg Schafer Lissner Anton In Neue Deutsche Biographie NDB Band 14 Duncker amp Humblot Berlin 1985 ISBN 3 428 00195 8 S 691 f Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Anton Lissner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Anton Lissner in der Sachsischen BibliografieNormdaten Person GND 136767877 lobid OGND AKS LCCN no2009150498 VIAF 12754531 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lissner AntonALTERNATIVNAMEN Lissner Anton Raimund vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Chemiker und TechnikerGEBURTSDATUM 21 August 1885GEBURTSORT Velky Senov deutsch Gross Schonau STERBEDATUM 6 Februar 1970STERBEORT Freiberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anton Lissner amp oldid 229540383