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Anton Burger 14 November 1824 in Frankfurt am Main 6 Juli 1905 in Kronberg war ein deutscher Maler Zeichner und Radierer SelbstbildnisBurger in seinem AtelierAnton Burger DenkmalGrab von Anton Burger Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werk 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBurger studierte von 1842 bis 1846 am Stadelschen Kunstinstitut und war Schuler von Johann Jakob Jung Jakob Becker und Philipp Veit auf dessen Anregung er nach Munchen ging dort aber nur bis 1848 blieb Burger kehrte nach Frankfurt zuruck 1851 heiratete Burger seine Jugendfreundin Katharina Elise Heislitz die bereits 1856 starb 1853 unternahm Burger mit Angilbert Goebel und Philipp Rumpf eine Studienreise nach Paris wo er u a Camille Corot und Gustave Courbet traf Um 1855 1856 war Burger in Dusseldorf Privatschuler von August Weber einem bekannten Vertreter der Dusseldorfer Malerschule 1858 siedelte er nach Kronberg im Taunus uber 1859 ging er eine zweite Ehe ein er heiratete die Kronberger Arzttochter Anna Johanna Auguste Kuster 1832 1876 die ebenfalls fruh starb Mit Jakob Furchtegott Dielmann grundete er 1861 dort die Kronberger Malerkolonie deren Mittelpunkt er bis zu seinem Tod blieb Er war sehr angesehen und wurde anerkennend der Konig von Kronberg genannt Sezessionistische Kunstler unterstutzte er im Frankfurt Cronberger Kunstler Bund Seine dritte und letzte Ehe schloss Burger 1882 mit seiner ehemaligen Malschulerin Pauline Fresenius Ehrungen Bearbeiten1894 wurde Burger zum koniglich preussischen Professor ernannt er erhielt in seinem Leben zahlreiche Preise und Ehrungen Am Schiller Weiher im Victoriapark in Kronberg errichteten ihm Freunde und Verehrer im Jahre 1908 ein Denkmal das der Munchner Bildhauer Karl Ludwig Sand 1859 1947 entworfen und gestaltet hatte 1 Werk BearbeitenAnton Burger war wohl der fruchtbarste und vielseitigste der Kronberger Maler Er malte in erster Linie Landschaftsbilder mit Motiven aus seiner naheren Umgebung Frankfurt dem Taunus und der Rhein Main Landschaft ausserdem malte er Interieurs Portrats Genrebilder Veduten Aquarelle und fertigte Radierungen Seine Bilder verkauften sich sehr gut vor allem in der Umgebung in der seine Bilder entstanden es gehorte in Frankfurt zum guten Ton einen Burger zu besitzen Aber auch im europaischen Ausland besonders in Paris Wien und London fand Burger Kaufer Literatur BearbeitenBurger Anton In Friedrich von Boetticher Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts Beitrag zur Kunstgeschichte Band I Dresden 1895 S 144 f Anton Burger Ausstellung in der Kunsthandlung J P Schneider jr Frankfurt a M 1984 Manfred Grosskinsky Hrsg Anton Burger 1824 1905 Zum 180 Geburtstag Haus Giersch Museum Regionaler Kunst 7 Marz bis 4 Juli 2004 Henrich Frankfurt am Main 2004 ISBN 3 935283 07 5 Museumsgesellschaft Kronberg Anton Burger 1824 1905 Maler des alten Frankfurt und Grunder der Kronberger Malerkolonie Dokumentation der Museumsgesellschaft Kronberg Band 7 Kramer Frankfurt am Main 1988 ISBN 3 7829 0359 5 Otto Renkhoff Nassauische Biographie Kurzbiographien aus 13 Jahrhunderten 2 Auflage Historische Kommission fur Nassau Wiesbaden 1992 ISBN 3 922244 90 4 S 95 Nr 538 Clemens Weiler Burger Anton In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 44 f Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Anton Burger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Anton Burger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Uber Anton Burger Burger Anton Hessische Biografie Stand 27 Juni 2022 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Hock Sabine Sand Ludwig Artikel aus der Frankfurter Biographie 1994 96 in Frankfurter Personenlexikon Onlineausgabe Normdaten Person GND 118833588 lobid OGND AKS LCCN n88053383 VIAF 72191227 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burger AntonKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Zeichner und RadiererGEBURTSDATUM 14 November 1824GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 6 Juli 1905STERBEORT Kronberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anton Burger Maler amp oldid 237547337