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Antonin Panenka 2 Dezember 1948 in Prag ist ein ehemaliger tschechoslowakischer Fussballspieler Er wurde mit der tschechoslowakischen Nationalmannschaft 1976 Europameister Antonin PanenkaAntonin Panenka 2013 PersonaliaGeburtstag 2 Dezember 1948Geburtsort Prag TschechoslowakeiGrosse 178 cmPosition MittelfeldJuniorenJahre Station1958 1967 Bohemians PragHerrenJahre Station Spiele Tore 11967 1981 Bohemians Prag1981 1985 SK Rapid Wien 127 63 1985 1987 VSE St Polten1987 1989 SK Slovan Wien1989 1991 ASV Hohenau1991 1993 Kleinwiesendorf1993 1994 ASKO SteyrermuhlNationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1973 1982 Tschechoslowakei 59 17 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Der Panenka Heber 3 Erfolge 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenPanenka galt in der Tschechoslowakei und in Osterreich als technisch versierter Mittelfeldspieler Er spielte von 1958 als Jugendspieler seit 1967 in der Ersten Mannschaft bis 1981 bei Bohemians Prag wobei er in dieser Zeit Angebote aus dem Ausland bekam aber nicht wechseln durfte nur wer 32 Jahre alt war und mindestens 45 Landerspieleinsatze fur die CSSR absolviert hatte bekam die Freigabe des Verbands So wechselte er unmittelbar nach seinem 32 Geburtstag 1981 zu Rapid Wien Dort bestritt er bis 1985 172 Pflichtspiele in denen er 77 Tore erzielte Obwohl er hoher dotierte Angebote aus Spanien der Schweiz und Belgien hatte hatte er sich fur Rapid entschieden weil er glaubte sich in der osterreichischen Liga am ehesten durchsetzen zu konnen und weil es in Wien eine tschechische Schule gab in die seine Kinder gehen konnten 1 Seine weiteren Stationen waren von 1985 bis 1987 VSE St Polten von 1987 bis 1989 SK Slovan Wien von 1989 bis 1991 ASV Hohenau von 1991 bis 1993 Kleinwiesendorf sowie schliesslich noch der Laakirchner Verein ASKO Steyrermuhl Dort bestritt Panenka allerdings in der Saison 1993 1994 nach seinem Debut im OFB Cup gegen Union Weisskirchen aufgrund einer Trainingsverletzung nur zwei Meisterschaftsspiele in der oberosterreichischen Landesliga 2 Panenka beendete seine aktive Karriere mit 45 Jahren Seine Spielweise und seine Ubersicht brachte ihm den Spitznamen Der Mann mit den Radaraugen ein 3 Beruhmt war er weiterhin fur seine Freistosse die er uber die Mauer hinweg ins Kreuzeck zirkelte Im Anschluss wurde er zunachst Co Trainer bei seinem alten Klub Bohemians Prag spater Vereinsprasident 1 Der Panenka Heber BearbeitenBeruhmtheit erlangte er in der Nacht von Belgrad als er den entscheidenden Elfmeter beim Elfmeterschiessen im Finale um die Europameisterschaft 1976 fur die Tschechoslowakei gegen die Mannschaft der Bundesrepublik Deutschland verwandelte Nachdem Uli Hoeness seinen Elfmeter uber das Tor geschossen hatte bewies Panenka Nervenstarke Statt platziert und mit Wucht in eine Ecke des Tores zu schiessen spekulierte er erfolgreich darauf dass Deutschlands Torhuter Sepp Maier in ein Toreck springen wurde und schaufelte seinen rechten Fuss unter den Ball um diesen in einem leichten Bogen in die Mitte des Tores zu lupfen Ein derart geschossener Elfmeter wird noch heute als Panenka Heber bezeichnet 4 5 Erfolge BearbeitenNeben dem Titelgewinn bei der Europameisterschaft 1976 nahm Panenka ausserdem an der Europameisterschaft 1980 in Italien teil sowie an der Weltmeisterschaft 1982 in Spanien Seine Erfolge auf Vereinsebene waren der osterreichische Meistertitel mit Rapid Wien 1982 und 1983 die OFB Cupsiege 1983 1984 und 1985 und das Erreichen des Finales um den Europapokal der Pokalsieger gegen den FC Everton 1 3 Niederlage 1985 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Antonin Panenka Sammlung von Bildern Geschichte des Panenka Hebers auf sueddeutsche deEinzelnachweise Bearbeiten a b Interview Antonin Panenka Abgerufen am 25 Juni 2023 Neue Kronen Zeitung Ausgabe Oberosterreich vom 16 August 1993 und vom 5 Oktober 1993 sowie http www askoe steyrermuehl at fussball statistik statistik spiele bis 2005 pdf Paul Vecsei Wiener G schichten Wiedersehen mit tschechischer Ball Kunst 11 September 2021 abgerufen am 25 Juni 2023 Fussball einfach erklart Was ist ein Panenka Abgerufen am 25 Juni 2023 deutsch Bayerischer Rundfunk Peter Kveton Einfach drauf anno 76 Der Panenka Elfer setzte Massstabe fur Elfmeterschiessen 11 August 2018 br de abgerufen am 25 Juni 2023 Europameister Kader der tschechoslowakischen Fussballnationalmannschaft 1976 Jozef Barmos Premysl Bicovsky Pavol Biros Jozef Capkovic Karol Dobias Dusan Galis Koloman Gogh Dusan Herda Ladislav Jurkemik Marian Masny Jozef Moder Zdenek Nehoda Anton Ondrus C nbsp Antonin Panenka Ladislav Petras Jan Pivarnik Jaroslav Pollak Frantisek Stambacher Jan Svehlik Alexander Vencel Frantisek Vesely Ivo ViktorCheftrainer Vaclav JezekTorschutzenkonige des Europapokals der Pokalsieger 1961 Hamrin 1962 Gorocs 1963 Asparuchow Greaves 1964 Mascarenhas 1965 Kerkhoffs Masek Mraz 1966 Emmerich 1967 Claessen 1968 Seeler 1969 Ruhl 1970 Lubanski 1971 Lubanski 1972 Osgood 1973 Chiarugi 1974 Heynckes 1975 van der Kuijlen 1976 Rensenbrink 1977 Milanow 1978 Gritter Keller Van der Elst 1979 Altobelli 1980 Kempes 1981 Cross 1982 Schengelia Voordeckers 1983 Santillana 1984 Hratschow McGhee Morosow 1985 Gassajew Gray Panenka 1986 Bjelanow Blochin Lippmann Sawarow 1987 Bosman 1988 Cascavel 1989 Stoitschkow 1990 Vialli 1991 Baggio 1992 Lipcsei 1993 Czerniatynski 1994 Andonow Jess Kirsten Mizrahi 1995 Wright 1996 Samec 1997 Fowler 1998 Luiso 1999 Mizrahi Siehe auch Liste der Torschutzenkonige des Europapokals der Pokalsieger Normdaten Person LCCN n85069720 VIAF 156000135 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 7 Marz 2023 PersonendatenNAME Panenka AntoninKURZBESCHREIBUNG tschechoslowakischer FussballspielerGEBURTSDATUM 2 Dezember 1948GEBURTSORT Prag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Antonin Panenka amp oldid 235200169