Annemarie Häberlin (* 21. November 1917 in Bern; † 1996) war eine Schweizer Psychologin.
Leben Bearbeiten
Annemarie Häberlin war Tochter von Paul Häberlin und dessen Ehefrau, der Malerin Henriette Paula Häberlin. Ab 1922 wuchs sie in Basel auf. Sie promovierte in Psychologie und arbeitete als Kranken- und Psychiatriepflegerin, als Erziehungsberaterin und als Seminar- und Schwesternschullehrerin für Psychologie und Pädagogik in Thun und Bern. Später wurde sie Leiterin des Schweizerischen Landesverbandes für Tanz und Gymnastik und wirkte bei der kulturellen Stiftung „Lucerna“ mit.
In ihrem Privatarchiv im Archiv zur Geschichte der schweizerischen Frauenbewegung befinden sich ihre Reiseberichte, Zeitungsartikel, Referatsmanuskripte, Publikationen und Korrespondenz, insbesondere aus Praxis- und Erziehungsberatungstätigkeit.
Weblinks Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- Dino Larese (Hrsg.), Hermann Hiltbrunner, Meinrad Inglin, Annemarie Häberlin, Hannes Maeder: Paul Häberlin: Ein Leben im Dienste der Wahrheit. Amriswil: Amriswiler Bücherei, 1988.
- Curriculum. In: Annemarie Häberin: Der Ungehorsam. Seine Erscheinungsweisen, seine Ursachen und seine Behandlungsmöglichkeiten. Dissertation, Universität Bern, 1952
- ↑ Nachlass Annemarie Häberlin im Bestand der Gosteli-Stiftung.
- https://www.bezg.ch/img/publikation/08_4/hofmann.pdf
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Häberlin, Annemarie |
| KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Psychologin |
| GEBURTSDATUM | 21. November 1917 |
| GEBURTSORT | Bern |
| STERBEDATUM | 1996 |