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Annemari Birgitta Kiekara 2 Januar 1977 in Kalanti heute Teil von Uusikaupunki als Annemari Sandell zwischenzeitlich auch Sandell Hyvarinen ist eine finnische Leichtathletin die sich auf den Langstreckenlauf spezialisiert hat Ihr grosster Erfolg war der Gewinn der Goldmedaille bei den Crosslauf Europameisterschaften 1995 in Alnwick Annemari KiekaraAnnemari Kiekara 1995 Voller Name Annemari Birgitta KiekaraNation Finnland FinnlandGeburtstag 2 Januar 1977 46 Jahre Geburtsort Kalanti FinnlandGrosse 170 cmGewicht 48 kgKarriereDisziplin LangstreckenlaufVerein Pudasjarven UrheilijatStatus aktivMedaillenspiegelCrosslauf Weltmeisterschaften 1 1 1 Crosslauf Europameisterschaften 1 1 1 U23 Europameisterschaften 0 1 0 U20 Europameisterschaften 0 1 0 Crosslauf WeltmeisterschaftenGold Durham 1995 U20 EinzelSilber Stellenbosch 1996 U20 EinzelBronze Belfast 1999 Kurzstrecke Crosslauf EuropameisterschaftenGold Alnwick 1995 EinzelBronze Charleroi 1996 EinzelSilber Ferrara 1998 Einzel U20 EuropameisterschaftenSilber Turku 1997 10 000 m U20 EuropameisterschaftenSilber San Sebastian 1993 3000 mletzte Anderung 11 September 2020Sportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Annemari Kiekara im Jahr 1990 als sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Plowdiw im 3000 Meter Lauf mit 9 28 46 min im Vorlauf ausschied Im Jahr darauf erreichte sie bei den Junioreneuropameisterschaften in Thessaloniki uber dieselbe Distanz in 9 44 14 min Rang elf Bei den Crosslauf Weltmeisterschaften 1992 in Boston erreichte sie nach 14 07 min Rang 14 in der U20 Wertung und anschliessend belegte sie bei den Juniorenweltmeisterschaften im sudkoreanischen Seoul in 8 56 02 min den funften Platz uber 3000 Meter 1993 erreichte sie bei den Crosslauf Weltmeisterschaften in Amorebieta Etxano nach 14 52 min Rang 15 in der U20 Wertung und anschliessend gewann sie bei den Junioreneuropameisterschaften in San Sebastian in 8 51 22 min die Silbermedaille uber 3000 Meter Zudem qualifizierte sie sich uber diese Distanz erstmals fur die Weltmeisterschaften in Stuttgart bei denen sie mit 8 53 58 min im Finale auf Rang 13 landete 1994 klassierte sie sich bei den Juniorenweltmeisterschaften in Lissabon in 9 04 10 min auf dem vierten Platz und im Jahr darauf siegte sie bei den Crosslauf Weltmeisterschaften 1995 in Durham nach 14 04 min in der U20 Altersklasse Im 10 000 Meter Lauf qualifizierte sie sich fur die Weltmeisterschaften in Goteborg und wurde dort in 31 54 29 min Neunte Anfang Dezember feierte sie mit dem Sieg bei den zweiten Crosslauf Europameisterschaften in Alnwick nach 13 52 min in der allgemeinen Klasse ihren grossten internationalen Erfolg 1996 gewann sie dann bei den Crosslauf Weltmeisterschaften in Stellenbosch nach 13 32 min die Silbermedaille in der U20 Wertung und nahm uber 10 000 Meter an den Olympischen Spielen in Atlanta teil und belegte dort in 32 14 66 min im Finale den zwolften Platz Im Dezember gewann sie dann bei den Crosslauf Europameisterschaften in Charleroi nach 17 19 min die Bronzemedaille hinter der Schwedin Sara Wedlund und Julia Vaquero aus Spanien Bei den Crosslauf Weltmeisterschaften 1997 in Turin erreichte sie nach 21 38 min Rang 15 und wurde anschliessend bei den U23 Europameisterschaften im heimischen Turku uber 5000 Meter in 15 50 94 min Vierte und gewann uber 10 000 Meter in 32 48 57 min die Silbermedaille hinter der Jugoslawin Olivera Jevtic Daraufhin erreichte sie bei den Weltmeisterschaften in Athen in 33 00 11 min Rang 15 uber 10 000 Meter und verzichtete dann auf einen Start uber 5000 Meter Im Dezember belegte sie dann bei den Crosslauf Europameisterschaften in Oeiras nach 17 39 min Rang vier Die Crosslauf Weltmeisterschaften 1998 in Marrakesch beendete sie nach 28 01 min auf dem 48 Platz und anschliessend belegte sie bei den Europameisterschaften in Budapest in 15 20 78 min den funften Platz uber 5000 Meter und in 32 22 52 min Rang sieben uber 10 000 Meter Daraufhin klassierte sie sich bei den Halbmarathon Weltmeisterschaften in Zurich nach 1 10 04 h auf dem funften Platz und gewann im Dezember bei den Crosslauf Europameisterschaften in Ferrara nach 18 10 min die Silbermedaille hinter der Britin Paula Radcliffe Bei den Crosslauf Weltmeisterschaften 1999 in Belfast erreichte sie nach 29 31 min Rang 22 im langeren Rennen und gewann uber die Kurzstrecke nach 15 17 min die Bronzemedaille hinter der Kenianerin Jackline Maranga und Yamna Oubouhou aus Frankreich Bei den Weltmeisterschaften in Sevilla schied sie uber 5000 Meter mit 15 41 23 min im Vorlauf aus und konnte ihr Rennen uber 10 000 Meter anschliessend nicht beenden Ab Ende der 1990er Jahre konzentrierte sie sich vermehrt auf den Strassenlauf wurde jedoch immer wieder durch Verletzungen zu langeren Pausen gezwungen 1996 gewann sie den Giro Media Blenio 2000 belegte sie einen neunten Platz beim Lissabon Halbmarathon und einen 14 Platz beim Boston Marathon und Plante einen Start bei den Olympischen Spielen in Sydney im Marathon den sie verletzungsbedingt aber nicht wahrnehmen konnte Sie nahm im Fruhjahr 2000 aber ein weiteres Mal an den Crosslauf Weltmeisterschaften in Vilamoura teil und erreichte dort nach 27 26 min Rang 24 und verzichtete dann auf einen Start uber die Kurzstrecke Danach heiratete sie und bekam im Juli 2004 das erste von zwei Kindern Seither ist sie Hausfrau und Mutter nimmt jedoch nach Moglichkeit bei den Kaleva Spielen den Finnischen Meisterschaften teil 2009 startete sie ein weiteres Mal bei den Halbmarathon Weltmeisterschaften in Amman konnte dort ihr Rennen aber nicht beenden 1999 2000 2005 2008 und 2009 sowie 2020 wurde Kiekara finnische Meisterin im 5000 Meter Lauf Zudem siegte sie 2005 von 2007 bis 2009 und 2020 auch uber 10 000 Meter Personliche Bestleistungen Bearbeiten1500 Meter 4 14 55 min 13 Juni 1996 in Lapinlahti Meile 4 34 48 min 11 Juli 1996 in Turku 3000 Meter 8 48 36 min 29 Juni 1996 in Bergen 5000 Meter 14 56 22 min 8 Juli 1996 in Stockholm finnischer Rekord 10 000 Meter 31 40 42 min 27 Juli 1996 in Atlanta finnischer Rekord und U20 Europarekord Halbmarathon 1 10 04 h 27 September 1998 in Uster finnischer Rekord Marathon 2 41 21 h 15 Dezember 2019 in PisaWeblinks BearbeitenAnnemari Kiekara in der Datenbank von World Athletics englisch Annemari Kiekara in der Datenbank von Olympedia org englisch Jon Mulkeen Twenty two years since last World Half appearance Kiekara ready for international return World Athletics 9 Oktober 2020 abgerufen am 9 Oktober 2020 englisch Europameisterinnen Crosslauf Einzel 1994 Catherina McKiernan 1995 Annemari Sandell 1996 Sara Wedlund 1997 Joalsiae Llado 1998 Paula Radcliffe 1999 Anita Weyermann 2000 Katalin Szentgyorgyi 2001 Yamna Belkacem 2002 Helena Javornik 2003 Paula Radcliffe 2004 Hayley Yelling 2005 Lornah Kiplagat 2006 Tetjana Holowtschenko 2007 Marta Dominguez 2008 Hilda Kibet 2009 Hayley Yelling 2010 Jessica Augusto 2011 Fionnuala Britton 2012 Fionnuala Britton 2013 Sophie Duarte 2014 Gemma Steel 2015 Sifan Hassan 2016 Yasemin Can 2017 Yasemin Can 2018 Yasemin Can 2019 Yasemin Can 2021 Karoline Bjerkeli Grovdal 2022 Karoline Bjerkeli Grovdal PersonendatenNAME Kiekara AnnemariALTERNATIVNAMEN Sandell Annemari Birgitta Geburtsname Sandell Hyvarinen Annemari Ehename erste Ehe KURZBESCHREIBUNG finnische LangstreckenlauferinGEBURTSDATUM 2 Januar 1977GEBURTSORT Kalanti Uusikaupunki Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Annemari Kiekara amp oldid 231758941