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Andrzej Stanislaw Grubba 14 Mai 1958 in Brzezno Wielkie 21 Juli 2005 in Sopot war ein polnischer Tischtennisspieler Andrzej Grubba 1984 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere in Polen 2 Karriere in Deutschland 3 Internationale Erfolge 4 Ende der Laufbahn 5 Interessante Ergebnisse 6 Turnierergebnisse 7 Schriften 8 Literatur 9 EinzelnachweiseKarriere in Polen BearbeitenAndrzej Grubba wurde in einem Dorf in der Nahe von Danzig geboren und war Sohn einer Lehrerfamilie 1972 begann er mit dem Tischtennis und studierte nach dem Abitur 1977 in Danzig Sport Bis 1985 spielte er fur die Tischtennismannschaft der Sporthochschule Danzig AZS Gdansk mit der er 1985 den Europapokal der Landesmeister gewann 1 Zwolfmal wurde er polnischer Meister im Einzel erstmals im Jahre 1979 1985 wechselte er in die deutsche Bundesliga Grubba spielte in der Regel mit der rechten Hand konnte jedoch sowohl mit der rechten als auch mit der linken Hand spielen Karriere in Deutschland BearbeitenEr spielte in der Bundesliga fur den TTC Grenzau von 1985 bis 1987 sowie von 1990 bis 2002 ab 1997 arbeitete er hier als Spielertrainer Viermal gewann er als Spieler mit Grenzau die deutsche Meisterschaft 1987 kehrte er nach Polen zuruck und beendete sein Studium in Danzig um anschliessend nach Grenzau zuruckzukommen Er spielte jedoch in diesem Abschnitt auch in Osterreich 1988 1990 wo er mit UTTC Stockerau Meister wurde Internationale Erfolge BearbeitenVon 1977 bis 1997 nahm Grubba an 11 Weltmeisterschaften und an 7 Europameisterschaften teil Bei den Weltmeisterschaften holte er drei Bronze Medaillen 1985 mit der polnischen Mannschaft 1987 im Doppel mit Leszek Kucharski und 1989 im Einzel Bei den Europameisterschaften kam er auf sieben Medaillen 1982 wurde er Europameister im Mixed mit Bettine Vriesekoop das Endspiel erreichte er 1984 er verlor gegen Ulf Bengtsson und 1990 im Einzel 1996 im Doppel mit Lucjan Blaszczyk sowie 1988 im Mixed mit Bettine Vriesekoop Insgesamt nahm er an drei Olympischen Spielen teil Bei den Spielen in Seoul 1988 schied er ebenso im Achtelfinale aus wie 1992 in Barcelona 1996 in Atlanta am Ende seiner Karriere uberstand er die Qualifikationsrunde nicht mehr Sein grosster Erfolg war 1985 der Sieg im europaischen Ranglistenturnier der TOP 12 und im gleichen Jahr der Gewinn des Weltcups Beruhmt war auch das Wechseln der Schlaghand wahrend des Ballwechsels was in der Weltspitze nur bei Grubba zu bewundern war Ab 1997 trat er mit Jacques Secretin in Tischtennisshows auf 2 1985 wurde Grubba in Polen als erster Tischtennisspieler zum Sportler des Jahres gewahlt 3 Ende der Laufbahn BearbeitenEr beendete 1998 seine aktive Laufbahn und war bis zuletzt als Sportdirektor beim polnischen Tischtennisverband tatig Spieler wie Waldner und Appelgren haben Geschichte geschrieben aber ich war immer nur Zweiter oder Dritter Man wird mich relativ schnell vergessen Grubba 4 Andrzej Grubba erlag 2005 im Alter von 47 Jahren einem Lungenkrebsleiden und hinterliess seine Ehefrau Lucyna geborene Galus 5 eine fruhere 75 fache polnische Handball Nationalspielerin und die zwei Sohne Tomek 1984 und Maciek Sein Sohn Tomek spielt beim FSV Mainz 05 in der Regionalliga Stand 2008 Ende 2005 wurde das nationale polnische Trainingszentrum in Danzig umbenannt in Andrzej Grubba Trainingszentrum des polnischen Tischtennisverbandes 6 Interessante Ergebnisse Bearbeiten1 Platz German Open 1984 sowie 1988 1 Platz Swedish Open 1985 sowie 1993 1 Platz beim World Allstars Circuit 1990 Tokyo u Nishinomiya 1991 Nishinomiya 1993 Hong Kong 1995 Ipoh Malaysia 1 Platz French Open 1990 1 Platz Einzel Turnier beim Europa Asien Vergleich 1986 in Paris Pondus Cup in Kopenhagen 1 Platz 1984 u 1985 2 Platz 1986 u 1990 1 Platz Deutschland Cup 1989 u 1991 2 Platz Gilbert Cup in L A USA 1998 2 Platz French Open 1986 Czech Open 1989 Polish Open 1987 u 1989Turnierergebnisse BearbeitenQuelle 7 Verband Veranstaltung Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed TeamPOL Europameisterschaft 1996 Bratislava SVK letzte 16 Silber POL Europameisterschaft 1992 Stuttgart GER Halbfinale Viertelfinale POL Europameisterschaft 1990 Goteborg SWE Silber POL Europameisterschaft 1988 Paris FRA Halbfinale Silber POL Europameisterschaft 1986 Prag TCH Halbfinale Viertelfinale POL Europameisterschaft 1984 Moskau URS Silber Viertelfinale Halbfinale 2POL Europameisterschaft 1982 Budapest HUN letzte 16 Viertelfinale Gold POL EURO TOP12 1995 Dijon FRA 11 POL EURO TOP12 1993 Kopenhagen DEN 9 POL EURO TOP12 1992 Wien AUT 7 POL EURO TOP12 1990 Hannover FRG 3 POL EURO TOP12 1988 Ljubljana YUG 3 POL EURO TOP12 1987 Basel SUI 4 POL EURO TOP12 1986 Sodertalje SWE 8 POL EURO TOP12 1985 Barcelona ESP 1 POL EURO TOP12 1984 Bratislava TCH 4 POL EURO TOP12 1983 Cleveland ENG 6 POL EURO TOP12 1982 Nantes FRA 6 POL Olympische Spiele 1996 Atlanta USA sofort ausgesch sofort ausgesch POL Olympische Spiele 1992 Barcelona ESP letzte 16 sofort ausgesch POL Olympische Spiele 1988 Seoul KOR letzte 16 6 POL Weltmeisterschaft 1997 Manchester ENG letzte 128 letzte 32 keine Teiln 11 POL Weltmeisterschaft 1995 Tianjin CHN Scratched Scratched keine Teiln 12 POL Weltmeisterschaft 1993 Goteborg SWE letzte 16 letzte 16 keine Teiln 11 POL Weltmeisterschaft 1991 Chiba City JPN Viertelfinale Viertelfinale keine Teiln 16 POL Weltmeisterschaft 1989 Dortmund FRG Halbfinale Viertelfinale keine Teiln 8 POL Weltmeisterschaft 1987 New Delhi IND Viertelfinale Halbfinale letzte 64 5 POL Weltmeisterschaft 1985 Goteborg SWE letzte 128 letzte 16 letzte 32 3POL Weltmeisterschaft 1983 Tokio JPN letzte 32 letzte 16 Viertelfinale 12 POL Weltmeisterschaft 1981 Novi Sad YUG letzte 16 Viertelfinale letzte 64 8 POL Weltmeisterschaft 1979 Pyongyang PRK letzte 128 Viertelfinale letzte 64 13 POL Weltmeisterschaft 1977 Birmingham ENG letzte 64 letzte 64 keine Teiln 12 POL World Cup 1994 Taipei CHN 9 12 Platz POL World Cup 1991 Kuala Lumpur MAS 5 8 Platz POL World Cup 1990 Chiba City JPN 5 8 Platz POL World Cup 1989 Nairobi KEN Silber POL World Cup 1988 Canton amp Wuhan USA Gold POL World Cup 1987 Macao CHN 3 POL World Cup 1986 Port of Spain TRI 6 POL World Cup 1985 Foshan CHN Silber POL World Cup 1982 Hong Kong HKG 14 POL World Cup 1981 Kuala Lumpur MAS 6 POL World Doubles Cup 1992 Las Vegas USA Viertelfinale POL World Doubles Cup 1990 Seoul KOR Halbfinale Schriften BearbeitenTischtennis lernen Delius Klasing Verlag Bielefeld 1998 ISBN 3 7688 1079 8 Literatur BearbeitenZdenko Uzorinac ITTF 1926 2001 Table Tennis legends ISBN 2 940312 00 1 Seite 283 285 The Polish Violin Rahul Nelson Europas Nummer eins Andrzej Grubba Zeitschrift DTS 1985 10 Seite 36 39 Rahul Nelson Einer der Grossten ist gegangen Nachruf Zeitschrift tischtennis 2005 8 Seite 4Einzelnachweise Bearbeiten Zeitschrift DTS 1985 5 Seite 47 Zeitschrift DTS 1997 3 Seite 43 Zeitschrift DTS 1985 5 Seite 46 Zeitschrift tischtennis 2005 8 Seite 4 Zeitschrift DTS 1984 6 Seite 15 Zeitschrift tischtennis 2005 12 Seite 7 Andrzej Grubba Ergebnisse aus der ITTF Datenbank auf ittf com abgerufen am 7 September 2011 Normdaten Person GND 120242990 lobid OGND AKS LCCN nb98092901 VIAF 77141378 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grubba AndrzejALTERNATIVNAMEN Grubba Andrzej StanislawKURZBESCHREIBUNG polnischer TischtennisspielerGEBURTSDATUM 14 Mai 1958GEBURTSORT Brzezno WielkieSTERBEDATUM 21 Juli 2005STERBEORT Sopot Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andrzej Grubba amp oldid 235130625