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Andres Briner 31 Mai 1923 in Zurich 1 Juni 2014 ebenda 1 war ein Schweizer Musikhistoriker Hochschullehrer und Kulturjournalist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBriner studierte von 1943 bis 1952 Germanistik und Musikwissenschaft am Konservatorium und an der Universitat Zurich In Musikwissenschaft war er fur ein Jahr Schuler von Paul Hindemith 2 1953 wurde er bei Antoine Elisee Cherbuliez an der Universitat Zurich promoviert 3 Ab 1968 wirkte er in der Hindemith Stiftung als Stiftungsrat von 1986 bis 1998 war er deren Prasident 2 Im Radiostudio Zurich arbeitete er mit Rolf Liebermann von 1953 bis 1955 Anschliessend ging er an das Department of Music an der University of Pennsylvania an dem er bis 1964 unterrichtete Von 1964 bis 1988 war er als Nachfolger von Willi Schuh Redaktor des Feuilletons der Neuen Zurcher Zeitung fur die Bereiche Musik und Musikwissenschaft Briners Hauptarbeitsgebiete betrafen das Schaffen von Paul Hindemith und die neuere Musik seit 1880 Ausserdem war er auf Komponisten in der Schweiz sowie die Musikgeschichte Zurichs spezialisiert 2 Ehrungen Bearbeiten2006 Ehrendoktorat der Philosophischen Fakultat der Universitat Zurich 4 Schriften BearbeitenDer Wandel der Musik als Zeitkunst Universal Edition Wien 1955 Dissertation Universitat Zurich 1953 als Versuch uber die musikalische Zeitgestalt und ihre Wandlung in der europaischen Musik seit der mensuralen Mehrstimmigkeit Practica musica Vom Umgang mit alter Musik Ubers einer Arbeit von Thurston Dart Sammlung Dalp Bd 29 A Francke Verlag Bern Munchen 1959 Friedrich Nietzsche als Musiker Sonderabdruck aus Schweizer Monatshefte 42 Jahr Heft 6 September 1962 Musikgeschichte aus der Perspektive Zurichs 150 Neujahrsblatt der Allgemeinen Musikgesellschaft Zurich auf das Jahr 1966 Hug Zurich 1966 Paul Hindemith Atlantis Zurich Freiburg 1971 Tendenzen und Verwirklichungen Festschrift des Schweizerischen Tonkunstlervereins aus Anlass seines 75 jahrigen Bestehens 1900 1975 Atlantis Zurich 1975 mit Max Favre Paul Andre Gaillard und Bernard Geller Briefe an Volkmar Andreae ein halbes Jahrhundert Zurcher Musikleben 1902 1959 Hrsg von Margaret Engeler in Zusammenarbeit mit Ernst Lichtenhahn Einleitung von Gerold Fierz Beitr von Andres Briner Atlantis Zurich 1986 mit Giselher Schubert Dieter Rexroth Paul Hindemith Leben und Werk in Bild und Text Schott Mainz 1988 ISBN 3 7957 0204 6 Italienisch Paul Hindemith Vita e opere DeFerrari Genua 1995 ISBN 88 7172 033 4 Swiss Composers in the 20th Century Eleven short portraits Arts Council of Switzerland Pro Helvetia 1990 Armin Schibler 1920 1986 1 Teil Leben und Personlichkeit Hug Zurich 1990 mit Hans Rudolf Metzger 2 Teil Zur Musik Hug Zurich 1991 174 bzw 175 Neujahrsblatt der Allgemeinen Musikgesellschaft Zurich Musikalische Koexistenz Hrsg Giselher Schubert Mit einem Vorwort von Hermann Danuser Schott Mainz 1993 ISBN 3 7957 1868 6 Rudolf Kelterborn Dossier Musik Pro Helvetia Zytglogge Verlag 1993 Hrsg mit Thomas Gartmann und Felix Meyer Willi Schuh 1900 1986 Musikwissenschafter NZZ Redaktor Schoeck Pionier und Strauss Biograph Hug Zurich 1998 182 Neujahrsblatt der Allgemeinen Musikgesellschaft Zurich Illusion und Wirklichkeit Zurcher Theater von 1834 bis 1902 Biedermeier Grunderzeit Stabilitat als Fortsetzung der Neujahrsblatter der Chorherrenstube Nr 221 Gelehrte Gesellschaft Zurich Neujahrsblatt Stuck 163 Beer Zurich 2000 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Andres Briner im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Peter Hagmann Zum Tod von Andres Briner Der Wissenschafter als Kritiker In Neue Zurcher Zeitung 7 Juni 2014 S 24 abgerufen am 9 Juni 2014 a b c Briner Andres In Musinfo Abgerufen am 24 Oktober 2023 Titeleintrag der Dissertation Katalog des Bibliotheksverbunds NEBIS abgerufen am 9 Juni 2014 Ehrendoktor 2006 der Philosophischen Fakultat Website der Universitat Zurich abgerufen am 9 Juni 2014 Normdaten Person GND 134849787 lobid OGND AKS LCCN nr89009727 VIAF 100908013 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Briner AndresKURZBESCHREIBUNG Schweizer Musikhistoriker Hochschullehrer und KulturjournalistGEBURTSDATUM 31 Mai 1923GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 1 Juni 2014STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andres Briner amp oldid 238455191