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Andrea Baldini 19 Dezember 1985 in Livorno ist ein italienischer Florettfechter und Olympiasieger Am Challenge International de Paris 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBaldini ist Mitglied der italienischen Luftwaffe Aeronautica Militare Italiana und seit 2003 Mitglied der italienischen Fechtnationalmannschaft Erfolge BearbeitenErste internationale Erfolge feierte er als Junior Nach einem funften Platz 2003 und einem sechsten Platz 2004 wurde er 2005 bei der Juniorenweltmeisterschaft in Linz nach einer Finalniederlage gegen den Deutschen Benjamin Kleibrink Vizeweltmeister Seine Leistungen bestatigte er 2005 mit der Goldmedaille im Einzel und der Silbermedaille mit der Mannschaft bei der Universiade in Izmir und dem Gewinn der Bronzemedaille im Einzel sowie der Goldmedaille mit der Mannschaft bei der Europameisterschaft im ungarischen Zalaegerszeg Schliesslich errang er bei der Weltmeisterschaft in Leipzig nach einem sechsten Platz im Einzel mit der italienischen Florettmannschaft die Silbermedaille Im Jahr darauf stand er bei den Grand Prix Turnieren in Kopenhagen Venedig St Petersburg und Caracas jeweils im Finale und erreichte bei den Turnieren in Seoul und Kairo den dritten Platz Im Herbst des gleichen Jahres gewann er bei der in Turin ausgetragenen Weltmeisterschaft die Silbermedaille im Einzel und die Bronzemedaille mit der Mannschaft 2007 wurde er italienischer Meister Im Juli holte er bei der Europameisterschaft in Gent mit einem Sieg im Finalkampf gegen Benjamin Kleibrink seinen zweiten Europameistertitel und gewann zudem mit der Mannschaft die Bronzemedaille Bei der drei Monate spater in St Petersburg stattfindenden Weltmeisterschaft gewann er nach einer Finalniederlage gegen Peter Joppich die Silbermedaille im Einzel Im Jahr 2008 nahm Baldini nicht an den Olympischen Spielen in Peking teil da er vorher bei einer Dopingprobe positiv auf das Diuretikum Furosemid getestet wurde 1 Nach einer sechsmonatigen Sperre gewann er 2009 sowohl die Fechteuropameisterschaften in Plowdiw im Einzel als auch die Weltmeisterschaft in Antalya im Einzel und mit der Mannschaft 2010 gewann er bei den italienischen Meisterschaften mit der Mannschaft bei der Europameisterschaft in Leipzig die Titel im Einzel und mit der Mannschaft Bei der Weltmeisterschaft des gleichen Jahres in Paris reichte es zu Silber mit der Mannschaft Bei den Europameisterschaften 2011 in Sheffield gewann er Bronze im Einzel und Gold mit der Mannschaft 2012 gewann er mit der Mannschaft erneut die Goldmedaille bei den Europameisterschaften in Legnano Bei seinen ersten Olympischen Spielen in London wurde er Olympiasieger mit der Mannschaft im Einzel erreichte er den vierten Platz 2013 errang er bei der Europameisterschaft in Zagreb Bronze im Einzel bei der WM in Budapest wurde er Mannschaftsweltmeister 2014 errang er mit der Mannschaft bei der EM in Strassburg Silber und bei der WM in Kasan Bronze Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro belegte Baldini mit der Mannschaft den vierten Platz Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Andrea Baldini Sammlung von Bildern Curricula Atleti Andrea Baldini PDF 120 kB Federazione Italiana Scherma 25 Juli 2016 abgerufen am 2 Marz 2018 italienisch Andrea Baldini Rankings and Results in der Datenbank der Federation Internationale d Escrime englisch franzosisch Andrea Baldini in der Datenbank der European Fencing Confederation englisch Andrea Baldini in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Nicht bei Olympia Doping Italienischer Fechter positiv getestet tagesspiegel de 1 August 2008 abgerufen am 14 Marz 2014 Olympiasieger im Florettfechten Mannschaft 1904 Gemischte Mannschaft nbsp Fonst Van Zo Post Diaz 1920 Italien 1861 nbsp Olivier Baldi Costantino A Nadi N Nadi Puliti Speciale Terlizzi 1924 Dritte Franzosische Republik nbsp Cattiau Coutrot Ducret Gaudin Jobier Labatut de Luget Peroteaux 1928 Italien 1861 nbsp Chiavacci Gaudini Guaragna Pessina Pignotti Puliti 1932 Dritte Franzosische Republik nbsp Bondoux Bougnol Cattiau Gardere Lemoine Piot 1936 Italien 1861 nbsp Bocchino Gaudini Guaragna Marzi Di Rosa Verratti 1948 Frankreich 1946 nbsp Bonin Bougnol Buhan Lataste d Oriola Rommel 1952 Frankreich 1946 nbsp Buhan Lataste Netter Noel d Oriola Rommel 1956 Italien nbsp Bergamini Carpaneda Lucarelli Mangiarotti Di Rosa Spallino 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Midler Rudow Schdanowitsch Sissikin Sweschnikow 1964 Sowjetunion 1955 nbsp Midler Scharow Schdanowitsch Sissikin Sweschnikow 1968 Frankreich nbsp Berolatti Dimont Magnan Noel Revenu 1972 Polen 1944 nbsp Dabrowski Godel Kaczmarek Koziejowski Woyda 1976 Deutschland Bundesrepublik nbsp Bach Behr Hein Reichert Sens Gorius 1980 Frankreich nbsp Bonnin Boscherie Flament Jolyot Pietruszka 1984 Italien nbsp Borella Cerioni Cipressa Numa Scuri 1988 Sowjetunion nbsp Apziauri Ibragimow Korezki Memmedov Romankow 1992 Deutschland nbsp Koch Schreck Wagner Weissenborn Weidner 1996 Russland nbsp Memmedov Pawlowitsch Schewtschenko 2000 Frankreich nbsp Ferrari Guyart Lhotellier Plumenail 2004 Italien nbsp Cassara Sanzo Vanni 2012 Italien nbsp Aspromonte Avola Baldini Cassara 2016 Russland nbsp Achmatchusin Safin Tscheremissinow 2020 Frankreich nbsp Le Pechoux Lefort Mertine PautyListe der Olympiasieger im FechtenWeltmeister im Florettfechten Einzel 1926 Giorgio Chiavacci 1927 Oreste Puliti 1929 Oreste Puliti 1930 Giulio Gaudini 1931 Rene Lemoine 1933 Gioacchino Guaragna 1934 Giulio Gaudini 1935 Edward Gardere 1937 Gustavo Marzi 1938 Gioacchino Guaragna 1947 Christian d Oriola 1949 Christian d Oriola 1950 Renzo Nostini 1951 Manlio Di Rosa 1953 Christian d Oriola 1954 Christian d Oriola 1955 Jozsef Gyuricza 1957 Mihaly Fulop 1958 Giancarlo Bergamini 1959 Allan Jay 1961 Ryszard Parulski 1962 German Sweschnikow 1963 Jean Claude Magnan 1965 Jean Claude Magnan 1966 German Sweschnikow 1967 Wiktor Putjatin 1969 Friedrich Wessel 1970 Friedrich Wessel 1971 Wassyl Stankowytsch 1973 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Andrea Baldini amp oldid 238912370