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Die Artikel Analytisches Urteil und Analytisches Urteil a priori uberschneiden sich thematisch Informationen die du hier suchst konnen sich also auch im anderen Artikel befinden Gerne kannst du dich an der betreffenden Redundanzdiskussion beteiligen oder direkt dabei helfen die Artikel zusammenzufuhren oder besser voneinander abzugrenzen Anleitung Analytisches Urteil a priori ist ein Term aus der Transzendentalphilosophie Immanuel Kants Er bezeichnet damit eine besondere Klasse von Urteilen die a priori also ohne die Kenntnis von Tatsachen aus der Erfahrung gefallt werden konnen Grundlage dafur sind die durch Analyse geklarten begrifflichen Verhaltnisse zwischen Subjekt und Pradikat in einem einfachen kategorischen Urteil Nach Kant sind alle analytischen Urteile auch analytische Urteile a priori Bestimmung bei Kant BearbeitenNach Kant stehen im analytischen Urteil der grammatische Subjektbegriff und der Pradikatsbegriff in einem besonderen Verhaltnis Der Pradikatsbegriff muss bereits als Merkmal im Begriff des ausgesagten Subjekts enthalten sein Die Merkmale des Subjektbegriffs sind dabei Eigenschaften der Gegenstande die unter ihn fallen Das analytische Urteil a priori wird auch logischer Satz genannt unter diesen Urteilstyp fallen beispielsweise die Tautologien der Logik oder Aussagen die einem Begriff Merkmale zusprechen die ihn definieren Da analytische Urteile a priori im Bezug auf das Subjekt keine neuen Informationen enthalten die das Wissen erweitern werden sie auch Erlauterungsurteile genannt diese stehen im Gegensatz zu synthetischen Urteilen a priori und synthetischen Urteilen a posteriori die auch Erweiterungsurteile heissen In analytischen Urteilen a priori erlautert das Pradikat das grammatische Subjekt Weblinks Bearbeiten Urteile analytische und synthetische im Kant Lexikon von Rudolf Eisler 1930 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Analytisches Urteil a priori amp oldid 208733695