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Aljona Wladimirowna Kartaschowa russisch Alyona Vladimirovna Kartashova 23 Januar 1982 in Angarsk Sowjetunion ist eine russische Ringerin Sie gewann bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking eine Silbermedaille in der Gewichtsklasse bis 63 kg Korpergewicht und wurde ausserdem einmal Weltmeisterin und dreimal Europameisterin Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Russische Meisterschaften 4 Erlauterungen 5 Quellen 6 WeblinksWerdegang BearbeitenAljona Kartaschowa begann als Jugendliche im Jahre 1996 mit dem Ringen Nach ersten grosseren Erfolgen wechselte sie nach Moskau und wurde Mitglied des Sportvereins DUSHOR No 24 Moskau Trainiert wurde sie hauptsachlich von Thomas Samoilowitsch Barba und Alexander Suchanow In Moskau besuchte sie auch eine Universitat Ihre internationale Ringerlaufbahn begann im Jahre 1998 als sie an der Junioren Weltmeisterschaft der Altersgruppe Kadetten bis zum 16 Lebensjahr teilnahm Sie belegte dabei in Manchester in der Gewichtsklasse bis 52 kg Korpergewicht den 5 Platz Im Juniorenalter startete sie dann noch bei der Junioren Europameisterschaft 2000 in Sofia wo sie den 4 Platz in der Gewichtsklasse bis 58 kg belegte und bei der Junioren Weltmeisterschaft 2000 in Nantes wo sie in der gleichen Gewichtsklasse hinter Seiko Yamamoto aus Japan Vizeweltmeisterin wurde In ihren ersten Start bei einer internationalen Meisterschaft bei den Damen absolvierte sie im Jahre 2002 Dabei sorgte sie bei der Weltmeisterschaft in Chalkida Griechenland in der Gewichtsklasse bis 59 kg gleich fur einen Paukenschlag denn sie wurde dort mit funf Siegen Weltmeisterin Im Finale bezwang sie dabei die Schwedin Lotta Andersson Im Jahre 2003 war sie nicht mehr so erfolgreich Sie kam bei der Europameisterschaft in Riga in der Gewichtsklasse bis 63 kg in der sie in den nachsten Jahren an den Start ging nur auf den 8 Platz weil sie in ihrem zweiten Kampf von Lene Aanes aus Norwegen besiegt wurde Auch bei der Weltmeisterschaft dieses Jahres in New York City gewann sie keine Medaille kam aber nach einer Niederlage gegen Sara McMann aus den Vereinigten Staaten immerhin auf den 5 Platz 2004 wurde Aljona Kartaschowa in Haparanda Europameisterin Den Endkampf gewann sie dabei gegen Stephanie Gross aus Deutschland Im gleichen Jahr nahm sie dann auch an den Olympischen Spielen in Athen teil Sie kam dort aber nur zu einem Sieg uber Ludmila Golowchenko aus der Ukraine Gegen Kaori Icho aus Japan und gegen Olga Chilko aus Belarus verlor sie und kam deshalb nur auf den fur sie enttauschenden 8 Platz In den Jahren 2005 2006 und 2007 wurde Aljona Kartaschowa nur bei den Europameisterschaften eingesetzt Bei der Europameisterschaft 2005 in Warna enttauschte sie und verlor nach einem gewonnenen Kampf gegen Monika Ewa Michalik aus Polen und gegen Maria Muller aus Deutschland und landete auf dem 8 Platz Bei der Europameisterschaft 2006 in Moskau konnte sie aber voll uberzeugen und sich mit Siegen uber Mihaela Panait Rumanien Olga Chilko Agoro Papavasileiou Griechenland und Monika Ewa Michalik ihren zweiten Europameister Titel sichern Fast hatte sie bei der Europameisterschaft 2007 in Sofia den nachsten Titel gewonnen Nach Siegen uber Lise Legrand Frankreich Helena Allandi aus Schweden und Monika Ewa Michalik scheiterte sie dort aber im Finale an Stefanie Stuber aus Deutschland und wurde hinter dieser Vize Europameisterin Zum erfolgreichsten Jahr in der Laufbahn von Aljona Kartaschowa wurde dann 2008 Sie gewann zunachst im finnischen Tampere erneut den Europameister Titel Auf dem Weg dazu besiegte sie Bianca Mihaela Iancolovici aus Rumanien Oxana Schalikowa aus der Ukraine Karin Stingelin aus der Schweiz Monika Ewa Michalik und Olga Chilko Bei den Olympischen Spielen in Peking besiegte sie Jelena Schalygina aus Kasachstan Elina Wasewa aus Bulgarien und Lise Legrand Im Endkampf unterlag sie aber gegen die mehrfache Weltmeisterin Kaori Icho nach guten Kampf nach Punkten 0 2 Runden 0 3 Punkte Sie gewann damit eine olympische Silbermedaille Aljona Kartaschowa setzte ihre Laufbahn auch nach den Olympischen Spielen in Peking fort Bei der Europameisterschaft 2009 in Vilnius war sie wieder in einer guten Form und besiegte dort u a Henna Johansson aus Schweden Im Finale verlor sie aber gegen ihre Dauerrivalin Monika Ewa Michalik und belegte somit den 2 Platz Bei der Weltmeisterschaft 2009 war sie nicht am Start Dafur aber wieder bei der Europameisterschaft 2010 in Baku Hier startete sie erstmals in der Gewichtsklasse bis 67 kg Korpergewicht und gewann nach einer Niederlage im Halbfinale gegen Kateryna Burmistrowa aus der Ukraine mit einem Sieg uber Paulina Grabowska aus Polen eine Bronzemedaille Zum Abschluss ihrer Laufbahn startete sie 2010 bei der Weltmeisterschaft im heimischen Moskau Doch ausgerechnet dort verlor sie gleich ihren ersten Kampf gegen Ifeoma Iheanacho aus Nigeria womit sie ausschied und nur den 14 Platz belegte Von den Starts Aljona Kartaschowas bei den russischen Meisterschaften sind nur die Ergebnisse aus den Jahren 2008 und 2010 bekannt 2008 wurde sie russische Meisterin in der Gewichtsklasse bis 63 kg vor Ljubow Wolossowa und Anna Polownewa und 2010 gewann sie diesen Titel ebenfalls allerdings in der Gewichtsklasse bis 67 kg Hier verwies sie Julija Bartnowskaja und Jelena Perepelkina auf die Platze Internationale Erfolge BearbeitenJahr Platz Wettbewerb Gewichtsklasse Ergebnisse1998 5 Junioren WM in Manchester bis 52 kg hinter Saori Yoshida Japan Iwona Matkowska Polen Ida Theres Nerell damals noch Ida Theres Karlsson Schweden und Katrina Betts USA2000 4 Junioren EM in Sofia bis 58 kg hinter Tetjana Lasarewa Ukraine Malgorzata Kociak Polen und Sabrina Helbing Deutschland2000 2 Junioren WM in Nantes bis 54 kg hinter Seiko Yamamoto Japan vor Diana Djatschenko Lettland und Francine de Paolo Martinez Frankreich2002 3 Grosser Preis von Deutschland in Dormagen bis 63 kg hinter Nikola Hartmann Dunser Osterreich und Viola Yanik Kanada2002 2 Welt Cup in Kairo bis 59 kg hinter Rena Iwama Japan vor Oxana Schalikowa Ukraine und Yan Cuifen China2002 1 WM in Chalkida Griechenland bis 59 kg nach Siegen uber Micaela Burnichi Rumanien Agora Papavasileiou Griechenland Ester Mendoza Peru Mabel Fonseca Ramirez Puerto Rico und Lotta Andersson Schweden2003 8 EM in Riga bis 63 kg nach einem Sieg uber Adrienn Szabovik Ungarn und einer Niederlage gegen Lene Aanes Norwegen2003 5 WM in New York City bis 63 kg nach Siegen uber Xu Haiyan Volksrepublik China und Michala Krizkova Spoutsova Tschechien und einer Niederlage gegen Sara McMann USA2004 2 FILA Test Turnier in Athen bis 63 kg nach Siegen uber Nikola Hartmann Dunser Agapi Christodoulaki Griechenland Wang Jing China und Ludmila Golowchenko Ukraine und einer Niederlage gegen Sara McMann2004 1 EM in Haparanda bis 63 kg nach Siegen uber Michala Krizkova Spoutsova Biruta Licika Lettland Sara Eriksson Schweden und Stephanie Gross Deutschland2004 1 Klippan Lady Open bis 63 kg vor Kristie Marano Davis USA Helena Allandi Schweden und Kaci Lyle USA2004 8 OS in Athen bis 63 kg nach einem Sieg uber Ludmila Golowchenko und Niederlagen gegen Kaori Icho Japan und Olga Chilko Belarus2005 8 EM in Warna bis 63 kg nach einem Sieg uber Agoro Papavasileiou Griechenland und Niederlagen gegen Monika Ewa Michalik Polen und Maria Muller Deutschland2006 3 Klippan Lady Open bis 63 kg hinter Monika Ewa Michalik und Olga Chilko2006 1 EM in Moskau bis 63 kg nach Siegen uber Mihaela Panait Rumanien Olga Chilko Agoro Papavasileiou und Monika Ewa Michalik2007 4 Dave Schultz Memorial International in Colorado Springs bis 63 kg hinter Randi Miller USA Sara McMann und Anna Polownewa Russland2007 3 Welt Cup in Krasnojarsk bis 63 kg hinter Jing Ruixue China und Mio Nishimaki Japan2007 2 EM in Sofia bis 63 kg nach Siegen uber Lise Legrand Frankreich Helena Allandi und Monika Ewa Michalik und einer Niederlage gegen Stefanie Stuber Deutschland2008 1 EM in Tampere bis 63 kg nach Siegen uber Bianca Mihaela Ianolovici Rumanien Oxana Schalikowa Ukraine Karin Stingelin Schweiz und Monika Ewa Michalik2008 Silber OS in Peking bis 63 kg nach Siegen uber Jelena Schalygina Kasachstan Elina Wasewa Bulgarien und Lise Legrand und einer Niederlage gegen Kaori Icho2009 2 EM in Vilnius bis 63 kg nach Siegen uber Martina Zyklova Tschechien Teresa Mendez Spanien und Henna Johansson Schweden und einer Niederlage gegen Monika Ewa Michalik2009 1 Pokalturnier in Tschechow bis 67 kg vor Kateryna Burmistrowa Ukraine Irina Bogdanowa und Darima Sanschejewa beide Russland2010 3 Golden Grand Prix in Krasnojarsk bis 63 kg hinter Seiko Yamamoto und Julija Ostaptschuk Ukraine2010 2 Klippan Lady Open bis 63 kg hinter Monika Ewa Michalik und vor Henna Johansson und Audrey Prieto Frankreich2010 3 EM in Baku bis 67 kg nach Sieg uber Maja Gunvor Erlandsen Norwegen Niederlage gegen Kateryna Burmistrowa und Sieg uber Paulina Grobowska Polen2010 14 WM in Moskau bis 67 kg nach einer Niederlage gegen Ifeoma Iheanacho Nigeria2010 2 Pokalturnier in Tschechow bis 63 kg hinter Julija Ostaptschuk vor Inna Traschenkowa und Walerijs Lomiski beide Russland2011 6 Welt Cup in Lievin bis 63 kg Siegerin Kaori Icho vor Justine Bouchard Kanada und Jing RuixueRussische Meisterschaften Bearbeiten soweit bekannt Jahr Platz Gewichtsklasse Ergebnisse2008 1 bis 63 kg vor Ljubow Wolossowa Anna Polownewa und Larissa Kanajewa2010 1 bis 67 kg vor Julija Bartnowskaja Jelena Perepelkina und Irina BogdanowaErlauterungen Bearbeitenalle Wettbewerbe im freien Stil OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM EuropameisterschaftQuellen BearbeitenFachzeitschrift Der Ringer Website Foeldeak Wrestling Database Website www wrestrus ru Weblinks BearbeitenAljona Kartaschowa in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Kartaschowa Aljona WladimirownaALTERNATIVNAMEN Kartaschowa Alena Kartashova Alyona Vladimirovna Kartashova Alyona Kartashova AlenaKURZBESCHREIBUNG russische RingerinGEBURTSDATUM 23 Januar 1982GEBURTSORT Angarsk Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aljona Wladimirowna Kartaschowa amp oldid 232078495