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Stephanie Stephie Mary Gross 12 Oktober 1974 in Basel Schweiz ist eine ehemalige deutsche Ringerin und Judoka Sei war dreimalige Vize Weltmeisterin im Ringen Stephanie Gross MedaillenspiegelRingerinDeutschlandWeltmeisterschaftBronze 1996 Sofia bis 61 kgSilber 1997 Clermont Ferrand bis 62 kgSilber 1998 Poznan bis 68 kgBronze 2000 Sofia bis 62 kgSilber 2007 Baku bis 59 kgEuropameisterschaftSilber 1998 Bratislava bis 62 kgSilber 2004 Haparanda bis 63 kg Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Laufbahn als Judoka 1 2 Laufbahn als Ringerin 2 Erfolge 2 1 Judo 2 2 Ringen 3 WeblinksWerdegang BearbeitenLaufbahn als Judoka Bearbeiten Stephanie Gross startete ihre sportliche Laufbahn als Judoka im Jahr 1981 beim JC Bad Krozingen Hausen Zwischen 1993 und 1996 ging sie fur den JC Ettlingen an den Start und wechselte 1997 zum TSV Bayer 04 Leverkusen Seit 2003 kampft Stephanie Gross fur die den JC Schwarze Panther Koln Von 1989 bis 1995 war sie Mitglied der deutschen Judo Nationalmannschaft 1990 bekam sie den 1 Dan verliehen Ihre grossten Erfolge als Judoka waren der Gewinn des deutschen Meistertitels 1992 in der Nachwuchskategorie U 19 bis 61 kg nachdem sie 1989 in der gleichen Altersgruppe in der Gewichtsklasse bis 44 kg deutsche Vizemeisterin geworden war Bei den deutschen Meisterschaften der Frauen kam sie 1994 in der Gewichtsklasse bis 61 kg auf den 5 Platz 1997 und 1998 belegte sie in den Gewichtsklassen bis 66 kg bzw 63 kg jeweils den 3 Platz und 1999 wurde sie in der Gewichtsklasse bis 63 kg deutsche Vizemeisterin Zu Einsatzen bei internationalen Meisterschaften der Judoka kam sie indessen nicht Laufbahn als Ringerin Bearbeiten Als sich in Deutschland und weltweit das Ringen auch bei den Frauen etablierte begann Stephanie Gross deren Vater Walter Gross selbst aktiver Ringer beim Bundesligisten AV Freiburg St Georgen war und die sich deshalb schon immer fur diese Sportart interessiert hatte 1989 ihre Karriere als Ringerin beim AV Freiburg St Georgen in Sudbaden und ringt seit 1997 fur den AC Uckerath in Nordrhein Westfalen wo sie auch als Nachwuchstrainerin tatig war Im Laufe ihrer Karriere als Ringerin arbeitete sich hauptsachlich mit folgenden Trainern zusammen Walter Gross Bernd Fleig Jorg Helmdach Heinz Schmitz und Jurgen Scheibe Ihren ersten Erfolg als Ringerin fuhr sie 1992 ein als sie internationale deutsche Jugendmeisterin in der Gewichtsklasse bis 56 kg wurde 1994 wurde sie in Wurzburg in der Gewichtsklasse bis 61 kg erstmals deutsche Meisterin bei den Frauen Diesen Titel gewann sie in verschiedenen Gewichtsklasse auch 1995 1996 1997 1998 2001 2002 2003 2004 2005 2006 und 2008 Bei den Deutschen Meisterschaften der Frauen in Haslach im Kinzigtal beendete Stephanie Gross ihre Ringerkarriere am 1 Marz 2008 In allen Altersgruppen wurde sie zwischen 1992 und 2008 funfzehn Mal deutsche Meisterin Ihre internationale Laufbahn als Ringerin begann im September 1995 mit der Teilnahme bei der Weltmeisterschaft in Moskau wo sie in der Gewichtsklasse bis 61 kg den 10 Platz belegte Bei der Europameisterschaft im Juni 1996 in Oslo kam sie in der gleichen Gewichtsklasse schon auf den 6 Platz Zwei Monate spater gewann sie in Sofia in der gleichen Gewichtsklasse mit dem 3 Platz ihre erste internationale Medaille eine bronzene Bei der Europameisterschaft 1997 in Warschau verpasste Stephanie Gross mit einem 4 Platz in der Gewichtsklasse bis 62 kg knapp eine Medaille Bei der Weltmeisterschaft dieses Jahres in Clermont Ferrand kampfte sich in der Gewichtsklasse bis 62 kg bis in den Endkampf vor in dem sie gegen die einheimische Lise Golliot Legrand knapp nach Punkten 0 1 techn Punkte verlor 1998 folgte das erfolgreichste Jahr in ihrer Ringerlaufbahn Sie wurde zuerst in Bratislava in der Gewichtsklasse bis 62 kg Vize Europameisterin und im Oktober dieses Jahres in Poznan in der Gewichtsklasse bis 68 kg auch wieder Vize Weltmeisterin In Bratislava verlor sie im Finale gegen Nikola Hartmann Dunser aus Osterreich und in Poznan gegen Christine Nordhagen aus Kanada 1999 kam sie bei der Europameisterschaft in Gotzis in der Gewichtsklasse bis 62 kg auf den 5 Platz Im gleichen Jahr erlitt sie einen Kreuzbandriss und musste viele Monate pausieren Nach ihrer Genesung setzte sie im Jahre 2000 in Sofia mit dem Gewinn einer weiteren Bronzemedaille in der Gewichtsklasse bis 62 kg ihre Erfolge fort In den folgenden Jahren kam sie bei den internationalen Meisterschaften aber nicht mehr in die Medaillenrange Es waren hauptsachlich Lene Aanes aus Norwegen und Nikola Hartmann Dunser gegen die sie bei den internationalen Meisterschaften der Jahre 2001 bis 2003 meist verlor und ihr so Medaillengewinne verbauten Als im Jahre 2004 das Frauenringen bei den Olympischen Spielen in Athen in drei Gewichtsklassen erstmals auf dem Programm stand gelang es Stephnie Gross sich beim Turnier in Madrid in der Gewichtsklasse bis 63 kg fur diese Spiele zu qualifizieren Im entscheidenden Kampf besiegte sie dabei die vielfache Weltmeisterin Nikola Hartmann Dunser die inzwischen zu ihrer Freundin geworden war und verbaute so dieser den Start in Athen Vor den Olympischen Spielen in Athen fanden im April 2004 in Haparanda noch die Europameisterschaften statt bei der Stephanie Gross in der Gewichtsklasse bis 63 kg eine Silbermedaille gewann Bei den Olympischen Spielen in Athen verlor Stephanie Gross in ihrem ersten Kampf unglucklich gegen Stawroula Zygouri aus Griechenland Nach einem Sieg uber Sara Eriksson aus Schweden und einer weiteren Niederlage gegen Viola Yanik aus Kanada belegte sie schliesslich den 7 Platz 2005 und 2006 war Stephanie Gross nur bei den Weltmeisterschaften am Start konnte dort aber keine Spitzenplatze mehr erringen 2007 uberraschte sie aber die Fachwelt gehorig als sie bei der Weltmeisterschaft in Baku in der Gewichtsklasse bis 59 kg an den Start ging und sich dort mit Siegen uber Sona Ahmadi Aserbaidschan Brittanee Laverdure Kanada und Narmandach Dorj Mongolei und einer Niederlage im Finale gegen Audrey Prieto aus Frankreich wieder eine Silbermedaille erkampfe Erfolge BearbeitenJudo Bearbeiten 1989 Deutsche Vizemeisterin U19 44 kg 1992 Deutsche Meisterin U19 56 kg 1994 3 Platz Deutsche Hochschulmeisterschaften 61 kg 1994 5 Platz Deutsche Meisterschaften 61 kg 1995 Vizemeisterin bei den deutschen Hochschulmeisterschaften 61 kg 1995 Deutsche Meisterin Gruppe Sud 61 kg 1997 3 Platz Deutsche Meisterschaften Gruppe Sud 66 kg 1997 3 Platz Deutsche Meisterschaften 66 kg 1998 3 Platz Deutsche Hochschulmeisterschaften 63 kg 1998 Suddeutsche Meisterin 63 kg 1998 Deutsche Meisterin Gruppe Sud 63 kg 1998 3 Platz Deutsche Meisterschaften 63 kg 1999 Suddeutsche Meisterin 63 kg 1999 Deutsche Meisterin Gruppe Sud 63 kg 1999 Deutsche Vizemeisterin 63 kg Ringen Bearbeiten 1992 Internationale Deutsche Jugendmeisterin 56 kg 1994 Deutsche Meisterin und Vizemeisterin bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften 61 kg 1995 Deutsche Meisterin 61 kg und Internationale Deutsche Meisterin 61 kg 1996 Deutsche Meisterin 63 kg und 3 Platz bei den Weltmeisterschaften in Sofia 61 kg 1997 Deutsche Meisterin 63 kg und Vizeweltmeisterin in Clermont Ferrand 62 kg 1998 Deutsche Meisterin 63 kg und Vizeeuropameisterin in Bratislava 62 kg sowie Vizeweltmeisterin in Posen 68 kg 1999 Deutsche Meisterin 63 kg 2000 3 Platz bei den Weltmeisterschaften in Sofia 62 kg 2001 Deutsche Meisterin 63 kg 2002 Deutsche Meisterin 63 kg 2003 Deutsche Meisterin 63 kg 2004 Deutsche Meisterin 63 kg und Vizeeuropameisterin in Haparanda 63 kg Olympische Sommerspiele in Athen Platz 7 2005 Deutsche Meisterin 63 kg 2006 Deutsche Meisterin 67 kg 2007 Vizeweltmeisterin in Baku 59 kg 2008 Deutsche Meisterin 63 kg Weblinks BearbeitenProfil von Stephanie Gross beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Stephanie Gross in der Datenbank von Olympedia org englisch Homepage von Stephanie GrossPersonendatenNAME Gross StephanieALTERNATIVNAMEN Gross Stephanie Mary Gross StephieKURZBESCHREIBUNG deutsche Ringerin und JudokaGEBURTSDATUM 12 Oktober 1974GEBURTSORT Basel Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stephanie Gross amp oldid 237511209