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Alice Emilie Eckenstein 31 Januar 1890 in Basel 12 Mai 1984 ebenda war eine Helferin des Roten Kreuzes wahrend des Ersten Weltkrieges Grab auf dem Friedhof Wolfgottesacker Skulptur von August SuterLeben und Wirken BearbeitenAlice Emilie Eckenstein Tochter des Kaufmans Arnold Eckenstein Marfort wuchs an der Grellingerstrasse in Basel auf Wahrend des Ersten Weltkriegs betatigte sie sich auf der Hilfsstelle fur Kriegsgefangene und Zivilinternierte die unter dem Patronat des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes in Basel ins Leben gerufen worden war Briefe von Angehorigen kriegfuhrenden Lander gingen damals durch ihre Hande insbesondere Bittgesuche von Eltern deren Kinder wahrend der Sommerferien des Jahres 1914 vom Kriegsausbruch auf der anderen Seite der Front uberrascht durch die deutsche Besetzung Belgiens von ihnen abgeschnitten worden waren Immer wieder reiste sie unter grossen Muhen und Gefahren in die okkupierten Gebiete um einzelne Kinder oder ganze Gruppen abzuholen und sie auf dem Umweg uber die Schweiz zu ihren Eltern zuruckzufuhren Nach dem Ersten Weltkrieg engagierte sie sich im Verein Freundinnen junger Madchen wo sie zunachst als schweizerische Sekretarin spater als Vizeprasidentin tatig war 1 Alice Eckenstein verstarb 1984 ihre Asche ist auf dem Wolfgottesacker in Basel beigesetzt Literatur BearbeitenArtikel in der Basler Zeitung vom 30 Januar 1980Einzelnachweise Bearbeiten Eckenstein Alice In A Bruckner Hrsg Neue Schweizer Biographie Basler Berichthaus Basel 1938 Abgerufen per Deutsches Biographisches Archiv S 149 PersonendatenNAME Eckenstein AliceALTERNATIVNAMEN Eckenstein Alice Emilie vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Schweizer Helferin des Roten Kreuzes wahrend des Ersten WeltkriegesGEBURTSDATUM 31 Januar 1890GEBURTSORT BaselSTERBEDATUM 12 Mai 1984STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alice Eckenstein amp oldid 189698930