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Alfred Max Carl Oscar Thon 9 Mai 1886 in Breslau 30 Januar 1952 in Braunschweig 1 war ein deutscher Maler Zeichner und Kunstpadagoge Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Kunstlerisches Wirken 3 Werke 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlfred Thon war der Sohn eines im Eisenbahndienst tatigen Beamten seine Grosseltern waren Forster in Thuringen Er besuchte das Gymnasium in Berlin Wilmersdorf und studierte an der Staatlichen Kunstschule Berlin Schliesslich absolvierte er die Zeichenlehrerprufung fur hohere Schulen Er setzte seine Studien mit kunstgeschichtlichen Vorlesungen an der Universitat Berlin und an der Akademischen Hochschule fur Bildende Kunste in Berlin Charlottenburg fort 2 Nach dem Kandidatenjahr das Thon am Fichte Gymnasium verbrachte wurde er dort 1926 Studienrat 1929 wurde er an die Padagogische Akademie Erfurt berufen und drei Jahre spater an die Padagogische Akademie Frankfurt am Main wo er als Professor fur Bildende Kunst lehrte 1934 wechselte er mit der Verlegung der Hochschule nach Weilburg Im Zuge des Zweiten Weltkriegs wurde Thon nach Braunschweig versetzt und lehrte wie in Weilburg an der dortigen Hochschule fur Lehrerbildung Kunsterziehung und Werkunterricht 1952 starb er in Braunschweig 2 Thon war ein Anhanger der Wandervogelbewegung und Mitglied der Gruppen in Berlin Steglitz und Wilmersdorf um Karl Fischer und Frank Fischer Seine Erfahrungen beschrieb er in dem autobiografischen Aufsatz Geburt und Jugend des Wandervogels der 1934 in dem von Will Vesper herausgegebenen Sammelband Deutsche Jugend erschien 3 Kunstlerisches Wirken BearbeitenThon betatigte sich als Maler Olbilder und Aquarelle vor allem Landschaften und Interieurmalerei Zeichner Illustrator Scherenschnittkunstler und Papierkunstler 4 2 Von 1918 bis 1939 stellte er regelmassig seine Werke in grosseren Stadten Deutschlands aus Ab 1919 erschienen jahrlich von ihm illustrierte Bucher Bekannt wurde er vor allem durch die Illustration des Sammelbandes Gesammelte Marchen von Hans Christian Andersen 5 Werke BearbeitenGesammelte Marchen mit Aquarellen von Alfred Thon Axel Juncker Verlag 1919 5 Landschaft bei Avignon Frankfurt am Main Stadelsches Kunstinstitut SG 1162 1926 193 280 mm Aquarell 6 Oderlandschaft Frankfurt am Main Stadelsches Kunstinstitut SG 1163 380 625 mm Aquarell 7 Heime der Hitler Jugend 20 Farbdr nach Aquarellen v Prof Alfred Thon Hrsg v d Reichsjugendfuhrung der NSDAP Skacel 1940Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Alfred Thon im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Stadtchronik Braunschweig Abgerufen am 23 April 2021 a b c Alfred Thon In Hinrich Jantzen Namen und Werke Biographien und Beitrage zur Soziologie der Jugendbewegung Band 5 dipa Frankfurt am Main 1982 Alfred Thon Geburt und Jugend des Wandervogels In Will Vesper Hrsg Deutsche Jugend 30 Jahre Geschichte einer Bewegung Holle Berlin 1934 S 9 22 Thon Alfred In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 4 Q U E A Seemann Leipzig 1958 S 441 a b H C Andersen Alfred Thon Gesammelte Marchen Juncker Berlin 1919 worldcat org abgerufen am 20 Juni 2020 Landschaft bei Avignon Abgerufen am 20 Juni 2020 Oderlandschaft Abgerufen am 20 Juni 2020 Normdaten Person GND 132159597 lobid OGND AKS LCCN no2001002281 VIAF 98476206 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Thon AlfredALTERNATIVNAMEN Thon Alfred Max Carl Oscar vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Zeichner und KunstpadagogeGEBURTSDATUM 9 Mai 1886GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 30 Januar 1952STERBEORT Braunschweig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Thon amp oldid 234548422