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Alfred Eckart 12 Juni 1901 in Dolau 14 Juni 1940 bei Le Boisson war ein deutscher Politiker NSDAP und SA Fuhrer Alfred Eckart Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenNach dem Besuch eines humanistischen Gymnasiums in Greiz in den Jahren 1906 bis 1916 wurde er von 1916 bis 1918 an einer Hoheren Handelslehranstalt in Plauen ausgebildet Im Fruhjahr 1918 meldete er sich im Ersten Weltkrieg als Kriegsfreiwilliger zum Infanterie Regiment 96 Nach dem Krieg schloss er sich dem Freikorps Eulenburg an mit dem er sich an den deutsch polnischen Grenzkampfen des Jahres 1919 und an der Niederschlagung der kommunistischen Aufstande im Ruhr Gebiet im Jahr 1920 beteiligte Anschliessend absolvierte er eine kaufmannische Lehre in Dusseldorf um dann als Reisevertreter fur grosse Firmen der Markenartikelbranche zu arbeiten Zum 17 Februar 1926 trat er der NSDAP bei Mitgliedsnummer 30 462 1 Seit 1933 fungierte Eckart als hauptamtlicher SA Fuhrer Bis zum 14 September 1933 ubernahm er die Aufgaben eines Adjutanten der SA Untergruppe Thuringen Ost die ab 15 September 1933 im Rahmen der Neustrukturierung der gesamten SA zur SA Brigade 41 Thuringen Ost umgegliedert wurde Nachdem Eckart bis zum Jahresende weiterhin die Aufgaben eines Adjutanten dieser Brigade wahrgenommen hatte war er von Anfang 1934 bis zum Mai 1935 ab 20 April 1934 im Range eines Standartenfuhrers Stabsfuhrer der Brigade 41 Vom 1 August 1935 bis zum 30 November 1936 wurde Eckart mit der Fuhrung der SA Brigade 43 Thuringen Sud mit Sitz in Rudolstadt beauftragt Am 1 Dezember 1936 wurde er dem Stab der SA Gruppe Westmark zugeteilt in dem er bis zum 30 September 1937 die Dienststellung des Ausbildungsreferenten innehatte Am 1 Oktober 1937 wurde Eckart zum Leiter des Fuhrungsamtes der SA Gruppe Thuringen ernannt und in dieser Dienststellung mit Wirkung vom 9 November 1937 zum SA Oberfuhrer befordert Vom 1 August 1938 bis zum 14 Juni 1940 war er zunachst bis 1 Mai 1939 beauftragter Fuhrer der SA Brigade 42 mit Sitz in Erfurt Von Marz 1936 bis zu seinem Tod 1940 sass Eckart als Abgeordneter fur den Wahlkreis 12 Thuringen im nationalsozialistischen Reichstag Sein Mandat wurde anschliessend bis Kriegsende von Paul Vollrath weitergefuhrt Eckart fiel als Leutnant d R im Juni 1940 als Teilnehmer des Zweiten Weltkriegs wahrend des Westfeldzugs bei Kampfhandlungen in Frankreich Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Weblinks BearbeitenAlfred Eckart in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 VIII KARTEI 7461008Normdaten Person GND 130490857 lobid OGND AKS VIAF 50335711 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eckart AlfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdR und SA FuhrerGEBURTSDATUM 12 Juni 1901GEBURTSORT DolauSTERBEDATUM 14 Juni 1940STERBEORT Le Boisson Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Eckart Politiker amp oldid 231641711