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Alfred Dieck 4 April 1906 in Schonebeck 7 Januar 1989 in Bremen war ein deutscher Urgeschichtsforscher der sich seit den 1930er Jahren bis zu seinem Tod intensiv mit europaischen Moorleichen beschaftigte und zahlreiche Publikationen dazu veroffentlichte Seine Werke sind allerdings in Fachkreisen umstritten Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schaffen 2 1 Moorleichenforschung 2 2 Ehrungen 3 Alfred Dieck und die Problematik der Moorleichenforschung 3 1 Aufarbeitung des Nachlasses 3 2 Kritik 4 Sammler Reichenhaller Sagen 5 Nachwirkungen 6 Werke 6 1 Monographien 6 2 Aufsatze Artikel 6 3 Herausgeberschaft 6 4 Ubersetzungen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlfred Dieck wurde im ehemaligen Ortsteil Gross Salze im heutigen Stadtteil Bad Salzelmen von Schonebeck Elbe geboren Nach seiner Schulzeit studierte er zunachst Theologie ab 1934 dann Urgeschichte und Rassen und Volkskunde an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Durch Hans Hahne den Leiter des Provinzialmuseums Halle Saale und ausserordentlichen Professor an der Universitat in Halle wurde Diecks Interesse fur die Moorleichenforschung geweckt Unter Hahnes Nachfolger Walter Schulz promovierte Dieck 1939 uber das Thema Die Bedeutung der Moor und Wasserfunde der ersten Jahrhunderte unserer Zeitrechnung unter besonderer Berucksichtigung der Holzgestalten Moorleichen und Menschenopferberichte Das Manuskript seiner Dissertation wurde allerdings durch Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg vernichtet Dieck heiratete Charlotte Stubing 1 aus dieser Ehe gingen ein Sohn und eine Tochter hervor 2 Sechs Monate nach seiner Promotion wurde er im Oktober 1939 zum Frontdienst eingezogen Nach einer schweren Verwundung und der Entlassung aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft blieb Dieck lange ohne feste Anstellung Er wirkte an verschiedenen Orten unter anderem langere Zeit im Raum Bad Reichenhall und Salzburg wo er die ehrenamtliche Leitung des Moormuseums in Bad Wimsbach Neydharting in Oberosterreich innehatte Schliesslich fand er eine Anstellung im offentlichen Dienst des Landes Niedersachsen wo er bis zu seiner Pensionierung 1971 blieb Schaffen BearbeitenAufgrund seines kulturhistorischen Interesses widmete sich Dieck archaologischen und kulturhistorischen Studien sowie dem Aufbau umfangreicher Materialsammlungen zu seinen einzelnen Studiengebieten Sein kulturhistorisches und volkskundliches Interesse konzentrierte er auf die Sammlung unveroffentlichter danischer Volksmarchen Materialien zur Kulturgeschichte des Haushundes und zum jahreszeitlichen Volksbrauchtum aus verschiedenen Teilen Deutschlands Diecks besonderes Interesse galt jedoch der Moorarchaologie und hier vor allem der Moorleichenforschung Nach seinem Tode gingen seine Archive an das Institut fur Denkmalpflege Dezernat Bodendenkmalpflege in Hannover seine Sammlung von Haar und Textilproben sowie Gewebeproben von Moorleichen ging an die Abteilung fur Urgeschichte des Niedersachsischen Landesmuseums Hannover 1 Moorleichenforschung Bearbeiten Dieck besuchte zahlreiche Museen und recherchierte in Archiven in ganz Europa Er fuhrte Gesprache mit den Findern von Moorfunden Moorarbeitern und deren Familien und schrieb diese nieder So baute er im Laufe von 50 Jahren ein umfangreiches Moorleichenarchiv auf zu dem er auch eine Sammlung von Haar und Kleidungsproben anlegte Dieck versuchte fur in Mooren konservierte menschliche Leichen die von ihm gepragten Begriffe Hominidenmoorfund anstelle des Begriffes Moorleiche und Vertebratenmoorfund fur im Moor konservierte Tiere zu etablieren jedoch wurden diese Begriffe in der wissenschaftlichen Fachwelt nicht angenommen 3 In mehr als 180 Aufsatzen und Publikationen richtete sich Alfred Dieck energisch gegen die herrschende Auffassung das Vorkommen von Moorleichen sei allein eine geographisch und kulturell begrenzte Erscheinung aus den ersten Jahrhunderten vor und nach Christus Er machte deutlich das die altesten Moorleichen aus dem Mesolithikum stammen und die jungsten aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs Gegen die vorherrschende Meinung diese Fundgruppe beschranke sich nur auf Irland Danemark Norddeutschland und die nordlichen Niederlande wandte er zu Recht ein dass auch aus Norwegen Schweden und Suddeutschland Moorleichenfunde belegt sind Alfred Diecks Verdienst um die Moorleichenforschung besteht vor allem in dieser Erweiterung des Blickwinkels Ehrungen Bearbeiten Dieck war seit 1962 Mitglied der Archaologischen Kommission fur Niedersachsen 1974 wurde er Ehrenmitglied der Arbeitsgemeinschaft Ethnomedizin und 1987 Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft fur Moor und Torfkunde DGMT Alfred Dieck und die Problematik der Moorleichenforschung BearbeitenAlfred Diecks wissenschaftliche Arbeit gilt in Fachkreisen mittlerweile als umstritten da er viele seiner vorgelegten Funde ohne oder zumindest mit widerspruchlichen und nicht nachprufbaren Quellenangaben publizierte So stieg die Zahl der in seinen Werken aufgelisteten Moorleichen stetig an Er listete 1939 nur 120 Moorleichen auf 1951 bereits 160 1958 500 1965 etwa 700 1972 rund 1350 und schliesslich in seiner letzten Zusammenstellung von 1986 mehr als 1850 Moorleichenfunde in Europa 4 Im Laufe seiner funf Jahrzehnte andauernden Forschungsarbeit veroffentlichte Dieck neben Ubersichtswerken zu unterschiedlichen Regionen zahlreiche Aufsatze zu speziellen Themen wie Untersuchungen an Magen und Darminhalten von Moorleichen den Leichen junger Madchen oder skalpierten beschnittenen und tatowierten Moorleichen Allerdings hatte Dieck nie selbst Untersuchungen an Moorleichen durchgefuhrt Sein Augenmerk lag auf Fundberichten die er aus Archiven und in Gesprachen mit Findern oder deren Nachfahren zusammentrug In den letzten Jahren wurde allerdings zunehmend deutlich dass er diesen Quellen nur sehr unkritisch gegenuberstand und er alle gesammelten Erwahnungen von Moorleichen als Tatsachenberichte betrachtete Viele seiner Quellen sind heute nicht mehr uberprufbar da sich in seinem Nachlass oft nur Gesprachsniederschriften oder handschriftliche Abschriften von Berichten befinden 4 Zudem zitierte Dieck in seinen Publikationen haufig Quellen die er bereits selbst als verschollen Kriegsverlust oder als in Druckvorbereitung angab die dann aber nie erschienen Von seinem als dreibandiges Werk angelegten Hauptwerk Die europaischen Moorleichenfunde Hominidenmoorfunde einer Zusammenstellung aller bekannten europaischen Moorleichenfunde erschien 1965 lediglich der Katalogteil als erster Band der Reihe Die weiteren beiden Bande mit der wissenschaftlichen Auswertung sowie die Quellenvorlage erschienen nicht Erstmals 1981 ausserte der deutsche Prahistoriker Klaus Raddatz ernsthafte Bedenken zur Glaubwurdigkeit von Diecks Veroffentlichungen 5 In mehreren Aufsatzen zweifelte er zahlreiche von Dieck vorgelegte ungewohnliche Funde an wies auf dessen undeutliche und nicht mehr uberprufbaren Quellenangaben hin und widersprach einigen von Dieck vorgelegten Fundberichten anhand konkreter Beispiele Gleichzeitig bemangelt er die unkritische Ubernahme von Diecks Publikationen durch Verleger und Wissenschaftskollegen die nach seiner Ansicht auch fur Laien erkennbare ungewohnlich sensationelle Inhalte aufwiesen 6 7 Aufgrund fehlender Einsichtmoglichkeit in Diecks Nachlass konnte Raddatz jedoch seine Kritikpunkte letztendlich nicht zweifelsfrei belegen 4 Aufarbeitung des Nachlasses Bearbeiten Sabine Eisenbeiss uberprufte 1993 im Rahmen ihrer Magisterarbeit Berichte uber Moorleichen aus Niedersachsen im Nachlass von Alfred Dieck an der Universitat Hamburg unter Betreuung von Michael Gebuhr und Elke Heege die niedersachsischen Moorleichenfunde quellenkritisch und konnte dabei nur 70 von 655 Moorleichen durch unabhangige Quellen bestatigen 8 Zu einem ahnlichen Ergebnis kam die parallele Uberprufung der Berichte uber Schleswig Holsteinische Moorleichen durch Katharina von Haugwitz ebenfalls im Rahmen ihrer Magisterarbeit 9 Beide kamen zum Ergebnis dass viele der von Dieck angegebenen Quellen einer kritischen Uberprufung nicht standhielten da sie undeutlich unklar oder widerspruchlich seien Aufgrund der fehlenden Nachweise scheint es sich bei einem grossen Teil der von ihm aufgelisteten Moorleichenfunde lediglich um sogenannte Papierleichen zu handeln Noch zu Lebzeiten Alfred Diecks uberprufte Wijnand van der Sanden im Zuge seiner Dissertation uber Niederlandische Moorleichenfunde Mens en moeras 10 dessen Fundberichte zu den niederlandischen Funden und widmete sich in einer spateren Publikation ebenfalls der Problematik der unuberprufbaren Quellen 11 12 1995 fuhrte er eine Reihe 14C Datierungen an verschiedenen Moorleichen durch zu denen er auch Gewebematerial aus Diecks Privatsammlung heranzog 13 Kritik Bearbeiten Im Laufe ihrer unabhangig voneinander durchgefuhrten Uberprufungen des Nachlasses Diecks gewannen Eisenbeiss und van der Sanden den Eindruck dass sich Alfred Dieck mit seinen Moorforschungen zunehmend eine eigene imaginare Welt erschuf die er uber viele Jahrzehnte auch nach aussen hin aufrechterhielt Van der Sanden vermutet dass Dieck vor allem jeden auch noch so unwahrscheinlichen Hinweis auf Moorleichenfunde dokumentierte um diese fur die Nachwelt zu erhalten Allerdings stellte er auch fest dass die von Dieck zitierten Quellen nahezu allesamt nicht nachprufbar waren er Fundberichte aufhubschte erfand und teilweise mehrfach mit widerspruchlichen Inhalten publizierte Zu alledem zitierte Dieck Publikationen die es nicht gab und Fachkongresse die nie stattfanden Beide kommen zum Schluss dass Diecks Publikationen aus altertumskundlicher Sicht vollig wertlos sind und diese lediglich noch fur psychologische Studien Relevanz haben Beide sprechen die Empfehlung aus Diecks wissenschaftlichen Nachlass nicht mehr fur archaologische Forschungen heranzuziehen Ebenso kritisieren Eisenbeiss und van der Sanden die uber nahezu vier Jahrzehnte andauernde unkritische Aufnahme von Diecks Publikationen in der wissenschaftlichen Fachwelt mit ihren Strukturen die es Dieck uber Jahrzehnte ermoglichten seine Aufsatze selbst in renommiertesten Fachzeitschriften zu veroffentlichen 4 Sammler Reichenhaller Sagen BearbeitenNeben der Moorleichenforschung beschaftigte sich Dieck mit enthnographischen und heimatkundlichen Studien In deren Zusammenhang er Sagen Marchen und Geschichten aus und um Reichenhall sammelte und veroffentlichte 14 Jedoch gab der Reichenhaller Stadtarchivar Johannes Lang in seinem Sagenbuch von 2018 an dass in dem Karlsteiner Sagenbuch etwa 250 der 290 Sagentexte der Phantasie des Autors entsprungen seien 15 Nachwirkungen BearbeitenDieck und seine gefalschten Moorleichen waren Thema von Beitragen in verschiedenen Sendungen des offentlich rechtlichen Fernsehens in Deutschland so in W wie Wissen in der ARD am 19 Marz 2006 bei Quarks und Co im Januar 2008 und im Wissenschaftsmagazin Nano von 3sat Siehe auch Betrug und Falschung in der Wissenschaft unter Archaologie Werke BearbeitenPublikationen von Alfred Dieck in unvollstandiger Auswahl Eine vollstandige Publikationsliste legte Elke Heege 1991 in der Zeitschrift Telma vor 16 Monographien Bearbeiten Die Bedeutung der Moor und Wasserfunde der ersten Jahrhunderte unserer Zeitrechnung unter besonderer Berucksichtigung der Holzgestalten Moorleichen und Menschopferberichte Martin Luther Universitat Halle Wittenberg 1939 DNB 570082692 Das Moor Schicksale und Ratsel In Jux Jugend Lesebogen Nr 180 1965 DNB 36672424X Moorbutter eine kulturhistorische Studie In Schriftenreihe des Internationalen Moor Museums Band 2 Landerverlag Linz Wien Frankfurt Main 1962 OCLC 14615042 Die Wandermusikanten von Salzgitter Ein Beitrag zur Wirtschafts und Kulturgeschichte des nordlichen Harzvorlandes im 19 Jahrh Reise Gottingen 1962 DNB 450930297 Die europaischen Moorleichenfunde Hominidenmoorfunde In Gottinger Schriften zur Vor und Fruhgeschichte Band 5 Wachholtz Neumunster 1965 Diecks Hauptwerk von dem lediglich Band 1 3 erschien Moorleichen Niedersachsisches Landesmuseum Hannover zwischen 1970 und 1974 Sagen Marchen und Geschichten um Karlstein im Landkreis Berchtesgadener Land im zum Teil 50 Jahre alten Diktatwortlaut von damals schon Hochbetagten aus Karlstein u Umgebung gesammelt von Alfred Dieck Hrsg Gemeinderat Karlstein Karlstein Berchtesgadener Land 1981 DNB 820093939 Aufsatze Artikel Bearbeiten Die noch nicht geborgene Moorleiche von Bonstorf Kreis Celle aus dem Jahre 1450 und die Moorleiche vom Rieper Moor Kreis Rotenburg Hannover gefunden im Jahre 1751 In Niedersachsischer Landesverein fur Urgeschichte Hrsg Die Kunde N F Nr 8 1957 ISSN 0342 0736 S 274 284 Zur Geschichte der Moorleichenforschung und Moorleichendeutung In Jahresschrift fur mitteldeutsche Vorgeschichte Nr 41 42 1958 S 41 42 Zur Etymologie der Begriffe Moor und Torf In Jiri Kolominsky Hrsg Sbornik referatu VII Mezinarodniho Sjezdu pro Vseobecny Vyzkum Raselin 15 19 Zari 1960 Frantiskovy Lazne Bericht uber den VII Internationalen Kongress fur Universelle Moorforschung IGM Vaduz 1960 S 161 165 Die Moorleiche vom Gunzer See bei Stralsund vom Sommer 1879 und das Problem der Moorbutter In Greifswald Stralsunder Jahrbuch Band 1 1961 S 26 39 Zur Biostratinomie der Hominiden und Vertebraten Moorfunde Moorleichen In Mitteilungen des Geologischen Staatsinstitut Nr 31 1962 S 358 361 Archaologische Belege fur den Brauch des Skalpierens in Europa In Neue Ausgrabungen und Forschungen in Niedersachsen Nr 4 1969 S 359 371 Funn af menneskelik i norske myrer Menschenfunde in Norwegischen Mooren In Saertrykk av Meddelelser fra Det norske myrselskap Band 3 1969 S 1 7 norwegisch mit deutscher Zusammenfassung Vorlaufige Mitteilungen uber Moorleichen in Bayern In Archaologisches Korrespondenzblatt Nr 3 1973 ISSN 0342 734X S 463 468 Die Moorleiche von Bernuthsfeld und ihre Schicksalsgefahrten In Jahrbuch der Gesellschaft fur bildende Kunst und Vaterlandische Altertumer zu Emden Band 54 1974 S 5 22 Germanische Kriegerinnen Literarische Erwahnungen und Moorleichenfunde In Archaologisches Korrespondenzblatt Nr 5 1975 S 93 96 Tatauierungen in vor und fruhgeschichtlicher Zeit In Archaologisches Korrespondenzblatt Nr 6 1976 S 169 173 Geheimnisse des Moores Moorfunde Berichte von Menschenschicksalen und alten Glaubensvorstellungen In Berichte der Physikalisch Medizinischen Gesellschaft zu Wurzburg N F Band 85 1977 S 75 90 Nachweis von Verlobungsbrauchen in der alteren Hugelgraberbronzezeit durch Beifunde bei Salzburger Moorleichen In Mitteilungen der Gesellschaft fur Salzburger Landeskunde Band 117 1977 S 95 105 Der Mann im Salz Vorgeschichtsfunde aus dem Durrnberg bei Hallein und Hallstatt In Heimatblatter Beilage zum Reichenhaller Tageblatt und Freilassinger Anzeiger Nr 5 7 12 Dezember 1979 Neolithische bis volkerwanderungszeitliche kaufmannische Stabbundel aus Mooren Materialvorlage und Deutungsversuch In Telma Band 9 1979 S 63 74 Der Mann im Salz Vorgeschichtsfunde aus dem Durrnberg bei Hallein und Hallstatt In Heimatblatter Beilage zum Reichenhaller Tageblatt und Freilassinger Anzeiger Nr 1 1980 Beschneidungen von Frauen und Mannern in vor und fruhgeschichtlicher Zeit In Curare Nr 4 1981 S 77 84 Operative Entfernung des Gaumenzapfchens Uvula Excision bei einer neolithischen westfalischen Moorleiche und ihren vor bis fruhgeschichtlichen und volkerkundlichen Gegenstucken In Telma Band 11 1981 S 85 96 Die Moorleiche von Obenaltendorf bei Stade In Stader Geschichts und Heimatverein Hrsg Stader Jahrbuch N F Band 73 1983 ISSN 0930 8946 S 7 56 Agyptische Mumien und europaische Moorleichen als offizielle Heilmittel in Mittel und Westeuropa In Curare Band 7 1984 ISSN 0344 8622 S 211 232 Moorleichen und Haaropfer aus Mooren in Bremen und Bremerhaven In Bremisches Jahrbuch Band 62 1984 S 123 138 Fruhbronzezeitliche Heilpflanzen gegen Leber Galle Leiden Totenbeigaben im Gebiet nordlich des Weserberglandes zugleich ein Beitrag zu Kopffunden mit Eichenlaub im Moor In Rotenburger Schriften Nr 66 67 1987 S 235 242 Herausgeberschaft Bearbeiten Johann Wolfgang von Goethe Goethe uber den Faust Mit e Nachw von Kurt Schreinert Hrsg Alfred Dieck Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1963 DNB 451583213 Ubersetzungen Bearbeiten Edgar Rice Burroughs Eine Mars Prinzessin 43 Millionen Meilen von der Erde Dieck amp Co Stuttgart 1925 DNB 572574703 Literatur BearbeitenSabine Eisenbeiss Bog bodies in Lower Saxony rumours and facts an analysis of Alfred Dieck s sources of information In Andreas Bauerochse et al Hrsg Peatlands archaeological sites archives of nature nature conservation wise use proceedings of the Peatland Conference 2002 in Hannover Germany Leidorf Rahden Westf 2003 ISBN 3 89646 026 9 S 143 150 englisch Wijnand van der Sanden Alfred Dieck und die niederlandischen Moorleichen einige kritische Randbemerkungen In Niedersachsischer Landesverein fur Urgeschichte Hrsg Die Kunde N F Nr 44 1993 ISSN 0342 0736 S 127 139 Hermann Behrens Elke Heege Nachruf auf Alfred Dieck 4 4 1906 7 1 1989 In Niedersachsischer Landesverein fur Urgeschichte Hrsg Die Kunde N F Nr 40 1989 ISSN 0342 0736 S 227 230 Ekkehard Schroder Die Arbeitsgemeinschaft Ethnomedizin grusst Alfred Dieck zum 80 Geburtstag In Curare Nr 9 1 1986 S 3 4 agem ethnomedizin de PDF 28 kB abgerufen am 7 Februar 2011 Elke Heege Bibliographie des Moorarchaologen Dr Alfred Dieck 1906 bis 1989 Ehrenmitglied der DGMT In Telma Band 21 1991 ISSN 0340 4927 S 321 338 Johannes Lang Das Karlsteiner Sagenbuch ein Falschungswerk Die heimatkundlichen Arbeiten des Dr Alfred Dieck auf dem Prufstand In Heimatblatter Nr 3 20 April 2010 1 PDF abgerufen am 18 April 2023 Beilage von Reichenhaller Tagblatt und Freilassinger Anzeiger Weblinks BearbeitenDaniel Munter Ruckschau Tod im Moor Memento vom 18 August 2007 im Webarchiv archive today Fernsehbericht in W wie Wissen auf ARD abgerufen am 19 Januar 2011 Einzelnachweise Bearbeiten a b Hermann Behrens Elke Heege Nachruf auf Alfred Dieck 4 4 1906 7 1 1989 In Niedersachsischer Landesverein fur Urgeschichte Hrsg Die Kunde N F Nr 40 1989 ISSN 0342 0736 S 227 230 Elke Heege Bibliographie des Moorarchaologen Dr Alfred Dieck 1906 bis 1989 Ehrenmitglied der DGMT In Telma Band 21 1991 ISSN 0340 4927 S 321 338 Rudolf Grenz Die Moorleichenfunde aus Ostpreussen In Prussen Freundeskreis Tolkemita Hrsg Tolkemita Texte Nr 60 Dieburg 2001 S 55 71 a b c d Wijnand van der Sanden Sabine Eisenbeiss Imaginary people Alfred Dieck and the bog bodies of northwest Europe In Archaologisches Korrespondenzblatt Nr 36 2006 ISSN 0342 734X S 111 122 englisch Klaus Raddatz 6 Nagelreiniger Ohrloffel In Sorup I Ein Graberfeld der Eisenzeit in Angeln Wachholtz Neumunster 1981 ISBN 3 529 01146 0 S 36 37 Anmerkung 19 bezugnehmend auf Biecks Artikel Tatauierungen in vor und fruhgeschichtlicher Zeit In Archaologisches Korrespondenzblatt Nr 6 1976 ISSN 0342 734X S 169 173 Klaus Raddatz Uber Funde der Linienbandkeramik aus Mooren im norddeutschen Tiefland In Archaologisches Korrespondenzblatt Nr 28 1998 ISSN 0342 734X S 373 377 Klaus Raddatz Zur Scheibenkopfnadel aus dem Thorsberger Moor In Offa Berichte und Mitteilungen zur Urgeschichte Fruhgeschichte und Mittelalterarchaologie Band 53 1996 S 227 235 Sabine Eisenbeiss Berichte uber Moorleichen aus Niedersachsen im Nachlass von Alfred Dieck Archaologisches Institut Hamburg 1992 Magisterarbeit Katharina von Haugwitz Die Moorleichen Schleswig Holsteins Dokumentation und Deutung Archaologisches Institut Hamburg 1993 S 6 71 72 Magisterarbeit Wijnand van der Sanden Mens en moeras veenlijken in Nederland van de bronstijd tot en met de Romeinse tijd In Archeologische monografieen van het Drents Museum Nr 1 Drents Museum Assen 1990 ISBN 90 70884 31 3 niederlandisch Wijnand van der Sanden Alfred Dieck und die niederlandischen Moorleichen einige kritische Randbemerkungen In Niedersachsischer Landesverein fur Urgeschichte Hrsg Die Kunde N F Nr 44 1993 ISSN 0342 0736 S 127 139 Wijnand van der Sanden Mumien aus dem Moor Die vor und fruhgeschichtlichen Moorleichen aus Nordwesteuropa Batavian Lion International Amsterdam 1996 ISBN 90 6707 416 0 S 52 54 niederlandisch Originaltitel Vereeuwigd in het veen Ubersetzt von Henning Stilke Wijnand van der Sanden C14 Datierungen von Moorleichen aus Niedersachsen und Schleswig Holstein In Niedersachsischer Landesverein fur Urgeschichte Hrsg Die Kunde N F Nr 46 1995 ISSN 0342 0736 S 140 141 Unter aderen Sagen Marchen und Geschichten um Karlstein im Landkreis Berchtesgadener Land im zum Teil 50 Jahre alten Diktatwortlaut von damals schon Hochbetagten aus Karlstein u Umgebung gesammelt von Alfred Dieck Hrsg Gemeinde Karlstein Gemeindeamt Karlstein 1981 DNB 820093939 Angerer der Jungere Johannes Lang Sagenbuch des Reichenhaller Landes Hrsg Verein fur Heimatkunde Bad Reichenhall und Umgebung e V Reichenhaller Geschichtsbilder Bad Reichenhall 2018 S 21 heimatkundeverein reichenhall de PDF abgerufen am 18 April 2023 Siehe auch Lang 2010 Elke Heege Bibliographie des Moorarchaologen Dr Alfred Dieck 1906 bis 1989 Ehrenmitglied der DGMT In Telma Band 21 1991 ISSN 0340 4927 S 321 338 Normdaten Person GND 1034711539 lobid OGND AKS LCCN n86094605 VIAF 62009574 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dieck AlfredKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchaologeGEBURTSDATUM 4 April 1906GEBURTSORT SchonebeckSTERBEDATUM 7 Januar 1989STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Dieck amp oldid 232946774