www.wikidata.de-de.nina.az
Alfred Fritz Hubert Alla Bruggen 18 Marz 1929 in Hamburg 21 Juli 2020 ebenda war ein deutscher Fussballspieler Der uberwiegend als Aussenlaufer und Verteidiger im damals gebrauchlichen WM System zum Einsatz gekommene Spieler hat von 1951 bis 1963 fur die Vereine SC Victoria Hamburg und FC St Pauli insgesamt 282 Einsatze mit 36 Toren in der damals erstklassigen Fussball Oberliga Nord absolviert 1 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenIn der Spielzeit 1950 51 wurde SC Victoria mit 45 15 Punkten Meister in der Amateurliga Hamburg und qualifizierte sich damit fur die Aufstiegsspiele zur Oberliga Nord Der damals noch im Angriff spielende Bruggen hatte mit 28 Treffern sich die Torjagerkrone in Hamburg erobert 2 Gemeinsam mit Vizemeister Luneburger SK spielte sich Vicky mit 8 2 Punkten uber die Konkurrenten VfL Wolfsburg Blumenthaler SV VfB Lubeck und Kickers Emden fur die Saison 1951 52 in die Erstklassigkeit der Oberliga Nord Alla Bruggen debutierte am Rundenstarttag den 21 August 1951 bei einem 2 2 Heimremis gegen TuS Bremerhaven 93 an der Seite des von Altona 93 gekommenen Heinz Muhle in der Oberliga Nord Am Rundenende hatte Bruggen in 29 Ligaeinsatzen sieben Tore fur die Blau Gelben aus dem Stadtteil Hoheluft erzielt der SC Victoria stieg aber als Vorletzter direkt wieder in das Amateurlager ab Daran anderten auch nichts die drei Punkte in der Runde gegen St Pauli das 1 1 am 2 Marz 1952 gegen Meister Hamburger SV und der 2 1 Erfolg am 29 Spieltag gegen Werder Bremen Nach einem Rechenschieber Finish die drei Vereine Eintracht Osnabruck Eintracht Braunschweig und Victoria wiesen jeweils 23 37 Punkte auf und Concordia ging mit 24 36 Punkten durch das rettende Ziel Nach dem Abstieg wechselte der gelernte Installateur gemeinsam mit Mannschaftskamerad Herbert Kuhl zu St Pauli Auf dem Heiligengeistfeld war bereits 1951 der spatere Rekordspieler der Oberliga Nord Otmar Sommerfeld gelandet und mit Bruggen und Kuhl kam auch noch Reinhold Ertel an das Nordufer der Elbe wo die neuen Spieler gemeinsam versuchten einen Umbruch ohne sportlichen Einbruch zu bewaltigen weil etliche Spieler der Nachkriegs Wundermannschaft u a Hans Appel Karl Miller und Heinz Hempel bereits stramm auf die 40 zugingen 3 Zwischen 1952 und 1963 absolvierte Bruggen 252 Oberligabegegnungen und erzielte 29 Tore fur die Braun Weissen Zu einer Nordmeisterschaft reichte es fur ihn in diesen Jahren zwar nicht den Titel gewann mit einer Ausnahme immer der Lokalrivale HSV Aber 1954 beendete St Pauli die Saison als Zweiter hinter Hannover 96 als stolzer Vizemeister als Harald Stender Sommerfeld und Bruggen die spieltragende Lauferreihe bildeten und Angreifer Werner Heitkamp 21 Tore erzielte Bruggen und seine Mannschaftskameraden wurden aber durch die Teilnahmebegrenzung der Endrunde um die deutsche Meisterschaft wegen der nachfolgenden Fussballweltmeisterschaft in der Schweiz um die Teilnahme an der Meisterschaftsendrunde gebracht weil sich in dem Jahr ausnahmsweise nur die Oberliga Ersten dafur qualifizierten Bruggen stand in dieser Saison am 28 Februar in der Norddeutschen NFV Auswahl welche in Hamburg gegen Sudwestdeutschland mit 2 4 verlor Er lief dabei an der Seite der spateren Weltmeister Fritz Laband und Jupp Posipal auf 4 Ein Armbruch verhinderte fur das Muster an Bestandigkeit den moglichen Sprung in die Nationalmannschaft Als mit Ingo Porges Horst Haecks Rolf Bergeest und Peter Osterhoff sich neue Leistungstrager in der St Pauli Elf entwickelt hatten ging es mit dem Team vom Heiliggeistfeld wieder in der Tabelle nach vorne Dreimal in Folge wurden von Bruggen und Kollegen in den Jahren 1960 bis 1962 der 4 Rang in der Oberliga Nord belegt Im Jahr der Fussballweltmeisterschaft 1962 in Chile zog sich Alla Bruggen mit 33 Jahren langsam aus der Stammbesetzung mit 15 Einsatzen und sechs Toren zuruck und beendete im letzten Jahr der alten Oberliga Nord 1962 63 mit dem 1 1 Remisspiel am 18 November 1962 gegen Concordia endgultig seine zwolfjahrige Spielerlaufbahn in der norddeutschen Vertragsspielerliga Literatur BearbeitenBernd Jankowski Harald Pistorius Jens Reimer Pruss Fussball im Norden 100 Jahre Norddeutscher Fussball Verband Geschichte Chronik Namen Daten Fakten Zahlen AGON Sportverlag Kassel 2005 ISBN 3 89784 270 X Hardy Grune Lorenz Knieriem Spielerlexikon 1890 bis 1963 Agon Sportverlag Kassel 2006 ISBN 978 3 89784 148 2 S 44 Rene Martens Wunder gibt es immer wieder Die Geschichte des FC St Pauli Die Werkstatt Gottingen 2002 ISBN 3 89533 375 1 Ronny Galczynski Bernd Carstensen FC St Pauli Vereinsenzyklopadie Verlag Die Werkstatt Gottingen 2009 ISBN 978 3 89533 613 3 S 69 70 Weblinks BearbeitenSpieler A Z Spundflasche Einzelnachweise Bearbeiten Grune Knieriem Spielerlexikon 1890 bis 1963 S 44 Walter Gruber Fussball Torjagerstatistik Deutschland Books on Demand GmbH Norderstedt 2011 ISBN 978 3 8448 6248 5 S 253 Martens S 65 68 Jankowski Pistorius Pruss S 362 PersonendatenNAME Bruggen AlfredALTERNATIVNAMEN Bruggen Alla Brugge Alfred Fritz HubertKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 18 Marz 1929GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 21 Juli 2020STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Bruggen amp oldid 227472005