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Alfons Czibulka 14 Mai 1842 in Kirchdrauf 27 Oktober 1894 in Wien war ein osterreichisch ungarischer Militarkapellmeister und Komponist Er ist weder mit dem Schriftsteller Alfons von Czibulka noch mit dem Komponisten Adolphi Czibulka verwandt Alfons Czibulka Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Kompositionen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenZunachst war Czibulka Kapellmeister an der franzosischen Oper in Odessa und am Nationaltheater in Innsbruck 1865 wurde er neben Franz von Suppe 2 Kapellmeister am Carltheater in Wien Von 1866 bis 1869 diente Alfons Czibulka als Militarkapellmeister beim osterreichisch ungarischen Infanterieregiment Nr 17 in Bozen 1869 bis 1870 in gleicher Funktion bei den 23ern in Peterwardein anschliessend bis 1871 beim Infanterieregiment Nr 20 in Krakau Erfolge als Militardirigent und Tanzkomponist hatte Czibulka als Kapellmeister beim Infanterieregiment Nr 25 in Prag von 1872 bis 1880 In diesem Jahr gewann er als Vertreter Osterreich Ungarns den Internationalen Concours fur Militarorchester in Brussel Der mit Rudolf von Osterreich Ungarn verlobten belgischen Prinzessin Stephanie widmete er die Stephanie Gavotte die eines der beliebtesten Salonmusik Werke des 19 Jahrhunderts wurde Das Musikstuck wurde 2018 im Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker aufgefuhrt im Fernsehen verbunden mit einer Ballettubertragung aus dem kaiserlichen Hofpavillon der U Bahn Station Hietzing Von 1880 bis 1883 war Czibulka Militarkapellmeister beim Infanterieregiment Nr 44 in Triest 1884 wurde seine Operette Pfingsten in Florenz in Wien uraufgefuhrt ihr Siegeszug fuhrte sie uber verschiedene Buhnen Osterreich Ungarns Deutschlands und Italiens bis in die Vereinigten Staaten von Amerika Als Militarkapellmeister im Infanterieregiment Nr 31 in Wien von 1883 bis 1887 veranstaltete er vielbeachtete Componisten Abende gemeinsam mit den Musikern der 30er unter Carl Czerny nicht mit dem Klavierpadagogen verwandt Als ziviler Musikdirektor war Czibulka u a 1889 Dirigent des Concerthauses Flora in Hamburg Von 1891 bis 1894 diente er wieder als Militarkapellmeister bei den 19ern in Wien nbsp Ehrenhalber gewidmetes Grab auf dem Wiener ZentralfriedhofAlfons Czibulka wurde in einem ehrenhalber gewidmeten Grab auf dem Wiener Zentralfriedhof Gruppe 42 A Reihe 3 Nr 2 bestattet Im Jahr 1938 wurde in Wien Simmering 11 Bezirk die Czibulkagasse nach ihm benannt Kompositionen BearbeitenAlfons Czibulka schrieb ca 400 Werke vor allem Marsche und Wiener Tanzmusik Von seinen Buhnenwerken hatten die Operetten Pfingsten in Florenz 1884 und Der Glucksritter 1887 den grossten Erfolg Ein wesentlicher Teil seiner Kompositionen ist in der Musiksammlung der Wienbibliothek im Rathaus erhalten Am erfolgreichsten waren Erzherzog Friedrich Marsch op 286 1878 Stephanie Gavotte op 312 1880 Vom Donaustrand Marsch op 339 1887 Liebestraum nach dem Balle Intermezzo op 356 1890 An Dich Walzer Serenade op 390 1894 Literatur BearbeitenFriedrich Anzenberger Alfons Czibulka 1842 1894 Militarkapellmeister und Komponist Wiener Stadt und Landesbibliothek 2000 Publikationen der Wiener Stadt und Landesbibliothek Band 5 Czibulka Alfons In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1957 S 164 Weblinks BearbeitenMedien von und uber Alfons Czibulka im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Alfons Czibulka im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Noten und Audiodateien von Alfons Czibulka im International Music Score Library ProjectNormdaten Person GND 116779128 lobid OGND AKS LCCN no90014720 VIAF 7581833 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Czibulka AlfonsKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Komponist und KapellmeisterGEBURTSDATUM 14 Mai 1842GEBURTSORT KirchdraufSTERBEDATUM 27 Oktober 1894STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfons Czibulka amp oldid 200281524