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Alexander Rothaug geboren 13 Marz 1870 in Wien Osterreich Ungarn gestorben 5 Marz 1946 ebenda vollstandiger Name Alexander Theodor Rothaug war ein osterreichischer Maler und Illustrator Die Fruchte des Meeres um 1930 Alexander Rothaug Die Stadt AmbergInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Ausstellungen Auswahl 4 Auszeichnungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlexander Rothaug wurde 1870 als Sohn von Theodor Rothaug und Karoline Rothaug geb Vogel geboren Die Vorfahren mutterlicherseits waren ebenfalls Maler und Bildhauer Mit dem zwei Jahre alteren Bruder Leopold Rothaug erhielt Alexander den ersten Malunterricht von seinem Vater Theodor 1884 begann er eine Lehre als Bildhauer bei Johann Schindler 1822 1893 wechselte jedoch schon 1885 an die Wiener Akademie der Kunste um bei August Eisenmenger Christian Griepenkerl und Franz Rumpler Malerei zu studieren Wichtigen Einfluss als Lehrer hatte auch der Orientmaler Leopold Carl Muller bei dem Alexander Rothaug bis zu dessen Tod 1892 studiert hat 1892 ubersiedelte er nach Munchen wo er als Illustrator fur die humoristische Zeitschrift die Fliegenden Blatter arbeitete 1896 heiratet er Ottilie Lauterkorn Er unternimmt Studienreisen nach Dalmatien Italien und auf Rugen Im Mai 1910 wurde er Mitglied der Genossenschaft der Bildenden Kunstler Wiens 1911 erscheint in der Zeitschrift Kunst Revue ein umfangreicher Artikel zu Alexander Rothaug 1 1912 halt er sich auf Einladung des Erzherzogs Ludwig Salvator auf Mallorca auf Rothaug veroffentlicht zu diesem Aufenthalt die Publikation Skizzen aus Miramar 1933 publiziert Rothaug unter dem Titel Statik und Dynamik des menschlichen Korpers in Form einer Loseblatt Sammlung von 10 Blatt eine Systematisierung des menschlichen Korpers im Sinne einer Proportionslehre Er verfasst ausserdem ein 38 Seiten umfassendes Traktat mit dem Titel Das Wissen in der Malerei mit dem dreiseitigen Anhang Gedanken uber die Kunst und den Kunstler Rothaug war 1938 auf der Grossen Deutschen Kunstausstellung in Munchen mit 8 Tafelbildern vertreten von denen Hitler drei erwarb 2 Sein ehrenhalber gewidmetes Grab befindet sich auf dem Grinzinger Friedhof Gruppe 15 Reihe 1 Nummer 2 in Wien Werke Auswahl Bearbeiten1934 Pfarrkirche Herzogbirbaum Langhausdeckenmalerei als Bildmedaillon mit den Heiligen Maria Johannes der Taufer und die EucharistieAusstellungen Auswahl Bearbeiten1900 Ausstellung im koniglichen Glaspalast in Munchen gezeigt Zauberschlaf 1909 35 Jahresausstellung im Wiener Kunstlerhaus gezeigt Waldfee und Fruhlingsreigen 1909 Herbstausstellung im Wiener Kunstlerhaus gezeigt Wies Quelle und Psyche am Eingang zur Unterwelt 1911 Jubilaumsausstellung des Aquarellisten Klubs in Wien 1912 27 Ausstellung des Aquarellisten Klubs in Wien Dezember 1912 bis Januar 1913 1915 Ausstellung der vier Wiener Kunstlervereinigungen Kunstlerhaus Secession Hagenbund und Bund Osterreichischer Kunstler gezeigt Lethe 1919 33 Ausstellung des Aquarellisten Klubs in Wien 1938 Grosse Deutsche Kunstausstellung im Haus der Kunst in Munchen 1941 Kollektivausstellung im Kunstlerhaus Wien zusammen mit Maximilian Lenz Johann Victor Kramer Ernst Graner und Gottlieb Theodor von KempfAuszeichnungen Bearbeiten1888 Lampi Preis der Akademie der Bildenden Kunste in Wien 1889 Goldene Fuger Medaille der Akademie der Bildenden Kunste in Wien 1890 Specialschul Preis der Akademie der Bildenden Kunste in Wien 1890 Franz Joseph Gold Stipendium 1913 Baron Richard Drasche EhrenpreisLiteratur BearbeitenGerhard Habarta Rothaug Alexander In Lexikon der phantastischen Kunstler Books on Demand Norderstedt 2013 ISBN 978 3 8482 6307 3 S 406 407 Horst G Ludwig Alexander und Leopold Rothaug Zwei Wiener Maler um 1900 Hirmer Munchen 2009 ISBN 978 3 7774 4435 2 F Kaindl Rothaug Alexander In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 9 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1988 ISBN 3 7001 1483 4 S 283 f Direktlinks auf S 283 S 284 Rothaug Alexander In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 29 Rosa Scheffauer E A Seemann Leipzig 1935 S 91 biblos pk edu pl Alexander Rothaug Statik und Dynamik des menschlichen Korpers nach seiner neuen Methode vom akad Maler Alexander Rothaug Selbstverlag Wien 1933 Alexander Rothaug Skizzen aus Miramar Holzel Wien 1912 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alexander Rothaug Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Illustrationen von Alexander Rothaug in HeidICON Literatur von und uber Alexander Rothaug im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Franz Wolfbauer Alexander Rothaug In Kunst Revue Beilage zu Osterreichs Illustrierte Zeitung Nr 17 Munchen 1911 S 172 u a Treffpunkt Kunst net Kunstlernamen Listing Q SNormdaten Person GND 128485035 lobid OGND AKS LCCN nr2006011962 VIAF 302379585 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rothaug AlexanderALTERNATIVNAMEN Rothaug Alexander TheodorKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Maler und IllustratorGEBURTSDATUM 13 Marz 1870GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 5 Marz 1946STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander Rothaug amp oldid 237046204