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Alexander Gawriilowitsch Abdulow russisch Aleksa ndr Gavrii lovich Abdu lov wiss Transliteration Aleksandr Gavriilovic Abdulov 29 Mai 1953 in Tobolsk 3 Januar 2008 in Moskau war ein sowjetischer bzw russischer Schauspieler Er spielte in uber 100 Filmen mit und galt in der Sowjetunion der 1980er Jahre als Sexsymbol Vereinzelt war er auch als Filmregisseur tatig Grabstein Abdulows mit Portrat in Moskau Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Medien 3 Privates 4 Filmografie Auswahl 5 WeblinksLeben BearbeitenAbdulow war der Sohn des Schauspielers und Regisseurs Gawriil Danilowitsch Abdulow 1908 1980 Seine Mutter Ljudmila Alexandrowna Abdulowa arbeitete ebenfalls am Theater Nach dem Schulabschluss im Jahr 1970 wollte Abdulow Leistungssportler werden Allerdings ermutigte ihn sein Vater zu schauspielern Sein Filmdebut erfolgte 1974 in Uber Witja Mascha und die Marine 1975 beendete er die Schauspielschule GITIS und begann im Lenkom Theater bei Mark Sacharow russisch Mark Zaharov zu arbeiten Alexander Abdulow erschien in zahlreichen Filmen der 1970er Jahre 1977 spielte er in Mark Sacharows Fernsehverfilmung von Zwolf Stuhle Landesweite Bekanntheit erlangte er 1978 nach der Hauptrolle im Film Das gewohnliche Wunder russisch Obyknovennoe chudo Ein Jahr spater spielte er in der popularen Kurzserie Das vorbestimmte Treffen russisch Mesto vstrechi izmenit nelzya mit Wladimir Wyssozkij russisch Vladimir Vysockij Im selben Jahr spielte er im Film Trenn dich nicht von den Geliebten und Genau jener Munchhausen In den fruhen Achtzigern galt Abdulow als Sexsymbol Seine weiteren Filme waren Cherchez la femme Die Zauberer und Die Frau in Weiss 1984 spielte er im Film Die Liebesformel russisch Formula lyubvi mit 1985 trat er in Auf der Suche nach Captain Grant und in den folgenden Jahren in den Filmen Die Charmanteste und Anziehendste russisch Samaya obayatelnaya i privlekatelnaya sowie in der Abenteuer Serie Marine Kadetten vorwarts russisch Gardemariny vpered auf Weitere Hauptrollen Abdulows folgten 1987 in Das letzte Weekend russisch Desyat negrityat basierend auf Agatha Christies Kriminalroman Und dann gabs keines mehr sowie 1988 in Mark Sacharows allegorischem Film Den Drachen toten russisch Ubit drakona in dem er einen Ritter spielte der eine Stadt von einem tyrannischen Drachen befreit die Bewohner sich bald jedoch nach einem neuen Tyrannen zurucksehnen Im nachsten Jahr spielte Abdulow im Film Schwarze Rose das Emblem der Trauer und rote Rose das Emblem der Liebe Wahrend der 1990er Jahre arbeitete Abdulow weiterhin im Lenkom Theater 2000 erschien er im Film Das Weihnachtswunder mit Tschulpan Chamatowa russisch Chulpan Hamatova Seitdem spielte Abdulow uberwiegend bei Fernsehproduktionen 2002 spielte er einen russischen Oligarchen in der Fernsehserie Der Nachste 2005 spielte er Fagott in Wladimir Bortkos Verfilmung von Michail Bulgakows Der Meister und Margarita 2006 hatte er einen Gastauftritt in der Fernsehserie Leningrad die die Blockade Leningrads wahrend des Zweiten Weltkriegs thematisierte Alexander Abdulow starb am 3 Januar 2008 an einem schweren Krebsleiden das im September 2007 diagnostiziert wurde Sein letzter offentlicher Auftritt war im Dezember 2007 im Kreml wo er eine Auszeichnung durch Wladimir Putin entgegennahm Abdulow wurde auf dem Wagankowoer Friedhof in Moskau beigesetzt Medien BearbeitenIn den letzten Jahren seines Lebens hatte Abdulow ein schwieriges Verhaltnis zu den Medien insbesondere zur Boulevardpresse die seine Bekanntheit und Beliebtheit dazu nutzte sensationistische Geruchte uber seine Gesundheit und andere Lebensfragen zu verbreiten Oftmals musste er viele falsche Informationen widerlegen Einmal verprugelte er einen Paparazzo In der Fernsehsendung Der Mensch und das Gesetz russisch Chelovek i zakon erzahlte er im Besitz einer Schrotflinte zu sein und bereit zu sein jeden zu erschiessen der auf das Gelande seiner Datscha eindringen sollte Privates BearbeitenAbdulow war fruher mit der Schauspielerin Irina Alfjorowa russisch Irina Alfyorova verheiratet die ebenfalls ein Sexsymbol in der Sowjetunion war Er adoptierte die Tochter von Irina Xenia In der dritten Ehe mit Julia Miloslawskaja im Marz 2007 wurde seine leibliche Tochter Jewgenija geboren Filmografie Auswahl Bearbeiten1973 Pro Vitju pro Masu i morskuju pechotu russisch Pro Vityu pro Mashu i morskuyu pehotu Pro Witju pro Maschu i morskuju pechotu 1974 Moskau meine Liebe russisch Moskva lyubov moya Moskwa ljubow moja 1976 Dvenadcat stuljev russisch Dvenadcat stulev Dwenadzat stuljew 1977 Obyknovennoe cudo russisch Obyknovennoe chudo Obyknowennoje tschudo 1979 Die feuerrote Blume russisch Alenkij cvetochek Alenki zwetotschek 1979 Die schwarze Katze TV Miniserie russisch Mesto vstrechi izmenit nelzya Mesto wstretschi ismenit nelsja 1979 Tot samyj Munchhausen russisch Tot samyj Myunhauzen Tot samy Mjunchausen 1982 Iscite zenscinu russisch Ishite zhenshinu Ischtschiye schenschtschinu 1982 Carodei russisch Charodei Tscharodei 1983 Junona i Avos russisch Yunona i Avos Junona i Awos 1984 Formula ljubvi russisch Formula lyubvi Formula ljubwi 1985 Samaja obajatelnaja i privlekatelnaja russisch Samaya obayatelnaya i privlekatelnaya Samaja obajatelnaja i priwlekatelnaja 1987 Gardemariny vpered russisch Gardemariny vpered Gardemariny wpered 1987 Agatha Christie Das letzte Weekend russisch Desyat negrityat 1988 Ubit drakona russisch Ubit drakona Ubit drakona 1989 Cernaja roza emblema pecali krasnaja roza emblema ljubvi russisch Chernaya roza emblema pechali krasnaya roza emblema lyubvi Tschernaja rosa emblema petschali krasnaja rosa emblema ljubwi 1993 Pominalnaja molitva russisch Pominalnaya molitva Pominalnaja molitwa 1994 Kafe V Limon russisch Kofe s limonom Kofe s limonom 2005 Master i Margarita TV Miniserie russisch Master i Margarita 2006 Park Sovetskogo Perioda russisch Park sovetskogo perioda Park sowetskogo perioda 2006 The Funeral Party 2007 Anna Karenina TV Miniserie russisch Anna Karenina 2007 Artistka russisch Artistka 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