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Die Alexander von Humboldt Hohle ist die einzige bekannte Tropfsteinhohle im Frankenwald Sie liegt im gemeindefreien Geroldsgruner Forst nahe dem Ort Geroldsgrun im oberfrankischen Landkreis Hof in Bayern und ist nach dem Naturforscher und preussischen Oberbergrat Alexander von Humboldt benannt der in Bad Steben lebte und auch die Hohle untersuchte Alexander von Humboldt HohleHohleneingangHohleneingangLage Geroldsgruner Forst Landkreis Hof DeutschlandHohe 610 m u NHNGeographischeLage 50 19 26 4 N 11 33 9 7 O 50 324 11 5527 610 Koordinaten 50 19 26 4 N 11 33 9 7 OAlexander von Humboldt Hohle Bayern Geologie FlaserkalkTyp Karst HorizontalhohleSchauhohle seit NeinBeleuchtung NeinGesamtlange 414 MeterBesonderheiten Verschlossen Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenDie Hohle liegt drei Kilometer sudwestlich von Geroldsgrun nahe Langenau und ist uber Wanderwege erreichbar Sie ist ein grosseres Hohlensystem bestehend aus Gangen und Raumen Die Karst Horizontalhohle liegt im geologischen Grenzbereich zwischen massigem oberdevonischen Flaserkalk und Kalkknollenschiefer Am Hohlenende befindet sich ein kleiner See mit jahreszeitlich und witterungsabhangig stark schwankendem Wasserspiegel Die vermessene Gesamtganglange betragt 414 Meter Sie hat eine Gesamtflache von 4500 m eine Breite bis zu 30 Metern und eine Hohe von bis zu 3 Metern Der Eingangsbereich der Hohle ist wegen fruherem Sinterraub ganzjahrig versperrt Sie ist vom Bayerischen Landesamt fur Umwelt als besonders wertvolles Geotop Geotop Nummer 475H001 und Naturdenkmal ausgewiesen 1 Sie dient als Fledermausquartier und liegt im Heilquellen Schutzgebiet der Max Marien Quelle siehe auch Therme Bad Steben nbsp Wegweiser zur Hohle nbsp Infotafel an einem der KalksteinbrucheDie alteste Beschreibung der Hohle stammt aus dem Jahr 1797 vom Lehrer und Heimatforscher Johann Theodor Benjamin Helfrecht Alexander von Humboldt inspizierte die Hohle und fertige auch eine Beschreibung diese gilt jedoch als verschollen Eine weitere Beschreibung lieferte der Oberbergrat Carl Wilhelm von Gumbel im Jahr 1879 Literatur BearbeitenHans Leheis Alexander von Humboldt Hohle In Kulturwarte Nordostoberfrankische Monatsschrift fur Kunst und Kultur Heft 5 1969 Hof 1969 S 108 110 mit Karte Hans Seiffert Tropfsteinhohle im Frankenwald In Heimatkalender fur Fichtelgebirge und Frankenwald Hof 1960 S 74f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alexander von Humboldt Hohle Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Bayerisches Landesamt fur Umwelt Humboldthohle 3 km SW von Geroldsgrun abgerufen am 22 Marz 2020 Normdaten Geografikum GND 7521449 0 lobid OGND VIAF 238153764 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander von Humboldt Hohle amp oldid 239826669