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Aldo Andreotti 15 Marz 1924 in Florenz 21 Februar 1980 in Pisa war ein italienischer Mathematiker der sich mit algebraischer Geometrie komplexer Analysis und partiellen Differentialgleichungen beschaftigte Aldo Andreotti 1970 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAndreotti studierte ab 1942 an der Scuola Normale Superiore in Pisa und setzte sein Studium in der Schweiz bei Beno Eckmann und Georges de Rham fort 1947 erhielt er seinen Abschluss in Pisa Laurea mit einer Arbeit uber konforme Darstellungen Danach war er in Rom als Assistent von Francesco Severi Nach kurzer Zeit am Institute for Advanced Study in Princeton wo er mit Solomon Lefschetz und Carl Ludwig Siegel zusammenarbeitete wurde er 1951 Professor fur Geometrie in Turin und 1956 in Pisa Er war Gastprofessor an verschiedenen Universitaten u a 1957 bis 1959 am Institute for Advanced Study Er ist fur Arbeiten in der algebraischen Geometrie bekannt u a fur seinen Beweis des Satzes von Torelli On a theorem of Torelli American Journal of Mathematics Bd 80 1958 S 801 828 Er bewies die Dualitat der Picard und Albanese Varietaten einer algebraischen Flache arbeitete mit Alan Mayer uber das Schottky Problem und mit Theodore Frankel uber Lefschetz Theoreme fur Schnitte von Hyperflachen Ausserdem klassifizierte er die in einer abelschen Varietat enthaltenen Flachen Bekannt ist er auch fur Arbeiten unter anderem mit Wilhelm Stoll Hans Grauert Edoardo Vesentini R Narasimhan und Francois Norguet in der komplexen Analysis Seit 1968 war er Mitglied der Accademia dei Lincei Er war Ehrendoktor der Universitat Nizza und erhielt 1971 den Feltrinelli Preis Er war Invited Speaker auf dem Internationalen Mathematikerkongress in Stockholm 1962 Complex pseudoconcave spaces and automorphic functions und in Nizza 1970 E E Levi convexity and Hans Lewy Problem 1978 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Gottinger Akademie der Wissenschaften gewahlt 1 Schriften BearbeitenNine lectures on complex analysis Edizioni Cremonese 1973 Etude de geometrie algebrique IRMA Strassburg 1979 Complexes of partial differential operators Yale Mathematical Monographs 1975 mit W Stoll Analytic and algebraic dependence of meromorphic functions Lecture Notes in Mathematics Bd 234 Springer Verlag 1971 Andreotti Grauert Theoremes de finitude pour la cohomologie des espaces complexes Bulletin de la Societe Mathematique de France Bd 90 1962 S 193 259 Selecta di opere di Aldo Andreotti 2 Bande Scuola Normale Superiore Pisa 1982Weblinks BearbeitenPublikationsliste Biographie italienischEinzelnachweise Bearbeiten Holger Krahnke Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 1751 2001 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Philologisch Historische Klasse Folge 3 Bd 246 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Gottingen Mathematisch Physikalische Klasse Folge 3 Bd 50 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2001 ISBN 3 525 82516 1 S 26 Normdaten Person GND 1062978129 lobid OGND AKS LCCN n80149859 VIAF 49287384 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Andreotti AldoKURZBESCHREIBUNG italienischer MathematikerGEBURTSDATUM 15 Marz 1924GEBURTSORT FlorenzSTERBEDATUM 21 Februar 1980STERBEORT Pisa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aldo Andreotti amp oldid 233330633