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Albin Malysiak CM 12 Juni 1917 in Kocon 16 Juli 2011 in Krakau war ein polnischer Ordensgeistlicher und romisch katholischer Weihbischof in Krakau Albin Malysiak Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenAlbin Malysiak trat am 12 April 1936 der Ordensgemeinschaft der Lazaristen bei und erhielt seine Ausbildung in Polen und Litauen Nach Abschluss seines Studiums am Instytut Teologiczny Ksiezy Misjonarzy in Krakau legte er am 12 April 1936 Profess ab Wahrend des Zweiten Weltkriegs war er im Institut und der Provinzialverwaltung tatig Wegen der deutschen Besatzung empfing er erst am 1 Mai 1941 die Priesterweihe durch den Krakauer Weihbischof Stanislaw Rospond und war in der Seelsorge unter anderem in Krakau tatig 1943 44 gab er zusammen mit Schwester Bronislawa Wilemska DC Oberin des Helclow Hauses judischen Mitburgern Asyl und besorgte diesen gefalschte Ausweise und Geburtsurkunden Nach Ende des Krieges war er Pfarrer in Tarnow 1950 erwarb er einen Magistergrad in Theologie an der Jagiellonen Universitat und 1952 wurde er in Dogmatik zum Doktor der Theologie promoviert 1954 wurde er Direktor des Siemaszko Institutes in Krakau und gleichzeitig Dozent fur Dogmatik am ITKM in Krakau dem Vinzentinischen Institut fur Theologie 1959 ubernahm er die Pfarrstelle der Lourdeskirche in Krakau einem wichtigen akademischen Zentrum Papst Paul VI ernannte ihn am 14 Januar 1970 zum Titularbischof von Beatia und zum Weihbischof in Krakau Der Erzbischof von Krakau Karol Jozef Wojtyla spendete ihm am 5 April desselben Jahres die Bischofsweihe Mitkonsekratoren waren Bronislaw Dabrowski FDP Weihbischof in Warschau und Julian Groblicki Weihbischof in Krakau Er engagierte sich in vielen Gremien des Episkopats von Polen unter anderem fur die Ordensgemeinschaften Am 27 Februar 1993 nahm Papst Johannes Paul II seinen altersbedingten Rucktritt an Er war seit 1997 bis zu seinem Tod Episcopus Nestor altestes Mitglied der polnischen Bischofskonferenz Ehrungen BearbeitenFur seinen Mut und sein Engagement im Zweiten Weltkrieg wurde er 1993 durch den Staat Israel als Gerechter unter den Volkern ausgezeichnet 1 Am 10 Oktober 2007 wurde er fur sein Wirken durch den Prasidenten der Republik Polen mit dem Grosskreuz des Orden Polonia Restituta geehrt Einzelnachweise Bearbeiten Albin Malysiak auf der Website von Yad Vashem englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Albin Malysiak Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Albin Malysiak auf catholic hierarchy org Biografie uber Albin Malysiak CM polnisch Normdaten Person VIAF 101734658 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 6 September 2021 PersonendatenNAME Malysiak AlbinALTERNATIVNAMEN Malysiak Albin Malysiak CM AlbinKURZBESCHREIBUNG polnischer Ordensgeistlicher romisch katholischer Weihbischof in KrakauGEBURTSDATUM 12 Juni 1917GEBURTSORT Kocon PolenSTERBEDATUM 16 Juli 2011STERBEORT Krakau Polen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albin Malysiak amp oldid 236146571