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Alberto Magnelli 1 Juli 1888 in Florenz 20 April 1971 in Meudon war ein Kunstler und Autodidakt Schon fruh zeigte er eine abstrakte Richtung in seinen Gemalden Er gehorte zu den bedeutenden Vertretern der Modernen Malerei im 20 Jahrhundert insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg Am 15 Marz 1914 kam der in die Moderne vernarrte Magnelli in Begleitung des Dichters Aldo Palazzeschi in Paris an Hier fand der bisher hauptsachlich aus Buchwissen Gepragte die Realitat der Malerei u a lernte er dort Pablo Picasso und Fernand Leger kennen Er schloss u a Freundschaft mit Guillaume Apollinaire 1915 malte Magnelli seine ersten abstrakten Bilder Am 31 Oktober 1940 heiratete Magnelli in Grasse im unbesetzten Sudfrankreich Susi Gerson Trauzeuge war Hans Arp Das Jahr 1947 wurde fur Magnelli zu einem wichtigen Jahr Im Juli 1947 wurde er durch die von der Galerie Rene Drouin veranstalten Retrospektive schlagartig als abstrakter Maler bekannt Nach dem Ableben von Wassily Kandinsky Robert Delaunay und Piet Mondrian erschien Magnelli fur die junge Generation wie einer ihrer Vorlaufer Das Schwarz das Braun und das Blau der Bilder Magnellis lassen an die Farben der Fresken der fruheren Epochen auf Kreta denken Seine Arbeiten konnten Gleichwertiges zu diesen erhabenen und heiteren Dekorationen liefern Sie sind naturlicher Schmuck ohne Ubertreibung und ohne Uberanstrengung Hans Arp Vorwort zur Ausstellung von Magnelli in der Galerie Rene Drouin Paris 1947In der Folgezeit wurden die Werke Magnellis in vielen namhaften Museen und Ausstellungen gezeigt So z B 1954 in einer Retrospektive im Palais des Beaux Arts in Brussel 100 Bilder von 1914 1954 1963 Retrospektive im Kunsthaus Zurich 1968 Retrospektive mit 173 Werken im Museum fur moderne Kunst in Paris Alberto Magnelli Teilnehmer der documenta 1 1955 mit eigenem Raum und der documenta II im Jahr 1959 in Kassel 1950 erhielt Magnelli einen personlichen Raum der Biennale in Venedig in dem 18 Bilder aus den Jahren 1914 1948 gezeigt wurden Alberto Magnelli starb am 20 April 1971 in seinem Haus an Herzstillstand Er wurde auf dem Friedhof von Meudon bestattet Literatur BearbeitenAlberto Magnelli Plastischer Atem der Malerei Museum Wurth Verlag Paul Swiridoffumfangreiche Dokumentation zum Leben und Werk von Alberto Magnelli mit vielen Korrespondenzen Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Alberto Magnelli im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biografie Marlborough Galerie Memento vom 9 Dezember 2006 im Internet Archive Materialien von und uber Alberto Magnelli im documenta ArchivNormdaten Person GND 118865773 lobid OGND AKS LCCN n50039496 VIAF 100188450 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Magnelli AlbertoKURZBESCHREIBUNG italienischer MalerGEBURTSDATUM 1 Juli 1888GEBURTSORT FlorenzSTERBEDATUM 20 April 1971STERBEORT Meudon Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alberto Magnelli amp oldid 187760963