www.wikidata.de-de.nina.az
Ferdinand Albert Thierfelder 26 Dezember 1 1842 in Meissen 22 Januar 1908 in Rostock war ein deutscher Pathologe und Universitatsprofessor Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Veroffentlichungen 3 Trivia 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenAlbert Thierfelder wurde als Sohn des Meissner Stadtphysikus Johann Gottlieb Thierfelder 1799 1867 geboren Seine alteren Bruder waren der Geheime Obermedizinalrat Theodor Thierfelder 1824 1904 und der Medizinalrat Felix Thierfelder 1826 1891 Nach einem Medizinstudium an der Universitat Leipzig wurde er 1870 zum Doktor der Medizin promoviert Bereits ab 1869 arbeitete er als Assistent an der Poliklinik und dann ab 1870 als Assistent am Pathologischen Instituts in Leipzig 1876 wurde er in Leipzig zum Professor ernannt und noch im gleichen Jahr als ordentlicher Professor der pathologischen Anatomie an das Pathologische Institut in Rostock berufen dessen Direktion er spater ubernahm 1883 84 war Thierfelder Rektor der Rostocker Universitat Der 1905 mit dem Titel Geheimer Medizinalrat geehrte Thierfelder bekleidete das Direktorenamt bis zu seinem Tod im Jahre 1908 Thierfelder war zweimal verheiratet in erster Ehe mit Mathilde geb Schulze 1845 1885 und in zweiter Ehe mit Marie geb Lesser 1849 1938 Den beiden Ehen entstammten neun Kinder von denen mehrere bereits im Kindesalter verstarben 2 Sein Sohn Max Ulrich Thierfelder 1885 1957 wurde ebenfalls Mediziner 3 Einer seiner bekanntesten Mitarbeiter und Kollegen in Rostock war der Pathologe Otto Lubarsch 1860 1933 Veroffentlichungen BearbeitenThierfelders publizistisches Hauptwerk war der Atlas der Pathologischen Histologie den er zwischen 1872 und 1881 in sieben Teilbanden herausgegeben hat Trivia BearbeitenGelegentlich wird Ferdinand Albert Thierfelder auch mit seinem Namensvetter dem Musiker Albert Thierfelder 1846 1924 ebenfalls Universitatsprofessor in Rostock sowie Universitatsmusikdirektor verwechselt Beide wirkten zeitweise gleichzeitig an der Universitat Rostock ihrer beider Amtszeit deckt sich ausserdem streckenweise mit der von Ferdinand Alberts alterem Bruder Theodor Thierfelder Literatur BearbeitenGrete Grewolls Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern Das Personenlexikon Hinstorff Verlag Rostock 2011 ISBN 978 3 356 01301 6 S 10060 Weblinks BearbeitenLiteratur uber Albert Thierfelder in der Landesbibliographie MV Eintrag im Biographischen Lexikon hervorragender Arzte des neunzehnten Jahrhunderts 1901 Ubersicht der Lehrveranstaltungen von Albert Thierfelder Mediziner an der Universitat Leipzig Sommersemester 1875 bis Wintersemester 1876 Albert Thierfelder im Professorenkatalog der Universitat Leipzig Eintrag zu Albert Thierfelder im Catalogus Professorum RostochiensiumEinzelnachweise Bearbeiten Geb nicht 12 Dezember Genealogie zu Albert Thierfelder im Portal wikitree com Grete Grewolls Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern Das Personenlexikon Hinstorff Verlag Rostock 2011 ISBN 978 3 356 01301 6 S 10067 10068 Pathologie Ordinarien der Universitat Rostock Theodor Ackermann 1865 1873 Emil Ponfick 1873 1876 Ferdinand Albert Thierfelder 1876 1908 Ernst Schwalbe 1908 1921 Werner Hueck 1920 1921 Walther Fischer 1922 1946 Hermann Loeschcke 1948 1955 Alexander Bienengraber 1958 1976 Hartmut Schill 1976 1992 Horst Nizze 1993 2010 Andreas Erbersdobler seit 2010 Normdaten Person GND 102743541 lobid OGND AKS VIAF 34852099 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Thierfelder AlbertALTERNATIVNAMEN Thierfelder Ferdinand Albert vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Mediziner Pathologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 26 Dezember 1842GEBURTSORT MeissenSTERBEDATUM 22 Januar 1908STERBEORT Rostock Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Thierfelder Mediziner amp oldid 209120545