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Hartmut Schill 2 Juli 1928 in Danzig 8 Juli 2015 in Jever war ein deutscher Pathologe und Professor an der Universitat Rostock Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Funktionen in medizinischen Gesellschaften und Verbanden 4 Schriften 5 Weblinks 6 FussnotenLeben BearbeitenSchill studierte nach dem Abitur 1948 an der Goethe Oberschule in Schwerin von 1948 bis 1954 Humanmedizin in Rostock Danach wurde er als wissenschaftlicher Assistent am Rostocker Universitatsinstitut wo er in der Folge 37 Jahre tatig war 1958 wurde er mit einer Arbeit uber Die Osteochondrosis deformans juvenilis coxae promoviert 1966 habilitierte er sich mit einer Arbeit uber Experimentelle enzymhistochemische fluoreszenz lichtund elektronenmikroskopische Untersuchungen zur Funktion der Zellorganellen der renalen Hauptstuckepithelien bei der Ruckresorption heterologer Substanzen 1 Von 1967 bis 1971 war Schill Hochschuldozent fur Allgemeine und Spezielle Pathologie in Rostock Von 1971 bis 1992 war er ordentlicher Professor fur Pathologie 1 1976 wurde er als Nachfolger von Alexander Bienengraber der neunte Inhaber des 1865 gegrundeten Lehrstuhls fur Pathologie der Universitat Rostock In seiner Amtszeit leitete er 1982 die 9 Tagung der Gesellschaft fur Pathologie der DDR sowie gemeinsam mit Hans Peter Putzke 1988 und 1990 zwei nationale Symposien zur Oralpathologie 2 Schill war von 1972 bis 1976 Prorektor fur Medizin und in den Jahren 1989 und 1990 Dekan der Medizinischen Fakultat 1 Auszeichnungen Bearbeiten1969 Hufeland Medaille DDR 1985 Ehrenzeichen des DRK der DDR 1987 Ehrenzeichen des Polnischen Roten KreuzesFunktionen in medizinischen Gesellschaften und Verbanden BearbeitenEr war Mitglied in mehreren wissenschaftliche Gesellschaften seit 1959 Medizinische Gesellschaft Rostock deren Schriftfuhrer bis 1964 1963 1990 Gesellschaft fur Pathologie der DDR deren Vorsitzender der Revisionskommission der Gesellschaft fur Pathologie der DDR 1973 1989 seit 1983 Deutsches Rotes Kreuz DRK deren Vorsitzender des Bezirkskomitees Rostock 1983 1990 und Mitglied des Prasidiums des DRK Landesverbandes Mecklenburg Vorpommern 1990 1995 Schriften BearbeitenDie Osteochondrosis deformans juvenilis coxae Perthes Calve Legg sche Krankheit 1955 Dissertation Experimentelle enzymhistochemische fluoreszenz licht und elektronenmikroskopische Untersuchungen zur Funktion der Zellorganellen der renalen Hauptstuckepithelien bei der Ruckresorption heterologer Substanzen 1966 Habilitation Klinische Pathologie des Magen Darm Traktes Neubrandenburg 1982 ArtikelGeneralisierte Pigmentose durch Prontosil rubrum zusammen mit W Bostelmann Virchows Arch path Anat 345 1962 S 678 692 Elektronischenmikroskopische und enzymhistochemische Untersuchungen zur experimentellen Saccharosenephrose Zbl allg Pathol und pathol Anat 107 1965 S 389 405 Lyophilisierte Schweinespalthaut als biologischer Wundverband zusammen mit S Kiene J Roewer und U Frick Zbl Chir 101 1976 S 1481 1494 Pathomorphologie medikamentoser Nierenschadigungen zusammen mit D Tessmann Ergeb exper Med 42 1983 S 213 217 Die Kapillarsklerose des Ureters im Obduktionsgut Ein Beitrag zur Analgetika Nephropathie im Norden der DDR zusammen mit D Tessmann S Schill und F Mesewinkel Z klin Med 44 1989 S 935 936 Weblinks BearbeitenEintrag zu Hartmut Schill im Catalogus Professorum RostochiensiumVorlage CPR Wartung CPR ID fehlt in WikidataFussnoten Bearbeiten a b c Horst Nizze Hartmut Schill 02 07 1928 08 07 2015 Nachruf in Der Pathologe Supplement 2 2015 S 254 f Horst Nizze Pathologie in Rostock PDF auf der Website des Instituts fur Pathologie Rostock veroffentlicht auch in Verh Dtsch Ges Path 88 10 25 2004 Normdaten Person GND 142772984 lobid OGND AKS VIAF 161984904 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schill HartmutKURZBESCHREIBUNG deutscher PathologeGEBURTSDATUM 2 Juli 1928GEBURTSORT DanzigSTERBEDATUM 8 Juli 2015STERBEORT Jever Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hartmut Schill amp oldid 229463363