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Albert Stutzer 4 Marz 1849 in Semmenstedt 3 September 1923 in Godesberg war ein Forscher in der Agrikulturchemie und landwirtschaftlicher Bakteriologe Leben BearbeitenAn der Universitat Gottingen wurde Stutzer 1875 mit der Arbeit Die Rohfaser der Gramineen zum Dr phil promoviert Spater war er Vorsteher der landwirtschaftlichen Versuchsstation in Bonn und wurde zum Professor an der Universitat Bonn ernannt Danach lehrte er kurz an der Universitat Breslau um 1899 den Lehrstuhl fur Agrikulturchemie an der Universitat Konigsberg zu erhalten damit wurde er zudem Direktor des dortigen agrikultur chemischen Instituts Spater wurde er zum Geheimen Regierungsrat ernannt Nach seiner Emeritierung in Konigsberg zog Stutzer wieder in die Nahe seiner ersten Wirkungsstatte Bonn wo er auch starb Veroffentlichungen BearbeitenDie Rohfaser der Gramineen Ober Sickte b Braunschweig 1875 Die Bestandtheile der wichtigsten Nahrungsmittel fur Kranke und Kinder Bonn 1883 Der Chilisalpeter seine Bedeutung und Anwendung als Dungemittel eine preisgekronte Schrift Berlin Parey 1886 Stallmist und Kunstdunger 4 vollst neu bearb Aufl Bonn Selbstverl d Verf Im Buchhandel zu beziehen durch Max Cohen amp Sohn Fr Cohen 1889 Die Dungung der wichtigsten tropischem Culturpflanzen Bonn Friedrich Cohen 1891 Ueber d Dauer d Lebensfahigkt u die Methode d Nachweises v Cholerabakterien im Kanal Fluss u Trinkwasser Bonn 1893 Untersuchungen ub d Bakteriengehalt d Rheinwassers oberh u unterh d Stadt Koln Bonn 1893 Die keimtotende Wirkung des Torfmulls zusammen mit Carl Fraenkel August Gartner Friedrich Loeffler Prenzlau Mieck 1894 Die Kuhmilch ihre Erzeugung und Verwertung Ein praktisches Handbuch fur Milchviehbesitzer Meiereien und Schulen 4 verb und auf die Erfordernisse der Neuzeit erganzte Aufl Neudamm Neumann 1894 Die Milch als Kindernahrung und Vorschlage zu e neuen den Fordergn der Hygiene u d Volkswirtsch besser entsprechenden Verkaufsweise der Milch Bonn E Strauss 1895 Die Arbeit der Bakterien im Stalldunger Berlin P Parey 1899 2 Aufl 1903 3 Aufl 1909 Zucker und Alkohol Berlin P Parey 1902 Praktische Anleitung zur Berechnung der Futterrationen f d Gebr von Landwirten u z Unterr Berlin P Parey 1904 2 Aufl 1906 3 Aufl 1910 4 Aufl 1918 Der Wettbewerb der danischen und der schwedischen Landwirte mit Deutschland Reise Erinnerungen Stuttgart Ulmer 1904 Die Dungung der Wiesen und Weiden Berlin P Parey 1904 2 Aufl 1916 Apparate und Transportwagen zur Verwertung und Beseitigung von Tierkadavern und Schlachthofkonfiskaten Mitarbeit Carl Fraenkel Berlin Deutsche Landwirtschafts Gesellsch 1908 Nahrungsmittel 1912 Funfjahrige Dungungsversuche in Ostpreussen Berlin Deutsche Landw Gesellsch 1914 Futtersilos und Silagefutter Berlin Parey 1915 2 Aufl 1920 Dreijahrige Versuche uber die Wirkung von Chlormagnesium enthaltender Endlauge von Chlorkaliumfabriken auf die Ernteertrage Berlin Parey 1915 Ist Magnesia ein wichtiger Dungstoff Berlin Parey 1917 Chlorkalzium Berlin Parey 1919 Dungekalk Berlin Parey 1920 Dungungsversuche mit Kalk und deren Mangel Breslau Korn 1920 Der Kalk ein Nahrstoff und ein Heilmittel Berlin Parey 1921 Normdaten Person GND 117364967 lobid OGND AKS VIAF 77091562 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stutzer AlbertKURZBESCHREIBUNG deutscher AgrikulturchemikerGEBURTSDATUM 4 Marz 1849GEBURTSORT SemmenstedtSTERBEDATUM 3 September 1923STERBEORT Godesberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Stutzer amp oldid 195069093