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Albert Rivaud 14 Mai 1876 in Nizza 15 September 1955 in Bourges Departement Cher war ein franzosischer Altphilologe Philosoph und Politiker Leben BearbeitenRivaud verfasste zahlreiche massgebliche Quelleneditionen etwa von Platon 1908 wurde er Professor an der Universitat Poitiers Dort war Philippe Petain einer seiner Studenten 1927 ubernahm er von Leon Brunschvicg den Lehrstuhl fur Philosophie an der Pariser Sorbonne und wurde Mitglied der Akademie der Moralischen und Politischen Wissenschaften Rivaud war vor dem Krieg als Deutschlandexperte bekannt Nach der Niederlage Frankreichs 1940 bekleidete Rivaud kurzzeitig das Amt des Bildungsministers im ersten Kabinett von Philippe Petain Nach der Installation des Vichy Regimes musste er sein Amt auf Wunsch Deutschlands raumen 1 1944 wurde er als Kollaborateur verurteilt dies wurde 1946 revidiert Zeitlebens setzte er sich aber fur das Gedenken an Marschall Petain ein Weblinks BearbeitenFiche de renseignements sur Albert Rivaud 1876 1955 Memento vom 13 Januar 2004 im Internet Archive Werksverzeichnis In Open Library Abgerufen am 9 Mai 2023 Angaben zu Albert Rivaud in der Datenbank der Bibliotheque nationale de France Einzelnachweise Bearbeiten L Echo d Alger journal republicain du matin In BnF Gallica Abgerufen am 9 Mai 2023 franzosisch VorgangerAmtNachfolgerYvon DelbosBildungsminister von Frankreich 16 Juni 1940 12 Juli 1940Emile MireauxNormdaten Person GND 101685084 lobid OGND AKS LCCN no98072359 VIAF 108837006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rivaud AlbertKURZBESCHREIBUNG franzosischer Altphilologe Philosoph und PolitikerGEBURTSDATUM 14 Mai 1876GEBURTSORT NizzaSTERBEDATUM 15 September 1955STERBEORT Bourges Departement Cher Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Rivaud amp oldid 233596394