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Albert Hein genannt der Altere auch Albert Heinsius 17 Februar 1571 in Rostock 31 August 1636 ebenda war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Diplomat Albert Hein d A Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn des Rostocker Professors mecklenburgischen Rates Syndicus und Burgermeisters Friedrich Hein 1533 1604 und dessen Frau Anna der Tochter des Ratsherrn in Rostock Albrecht Dobbin hatte seine erste Ausbildung privat erhalten Danach besuchte er die Rostocker Stadtschule die unter der Leitung des Nathan Chytraus stand 1587 bezog er die Universitat Strassburg wo er besonders die Vorlesungen von Melchior Junius besuchte 1590 setzte er kurze Zeit seine Studien an der Universitat Rostock fort 1 studierte 1592 und 1593 an der Universitat Basel und 1593 an der Universitat Heidelberg sowie 1594 in Sedan und Paris Im Anschluss unternahm er eine Bildungsreise nach Frankreich 1596 kehrte er nach Rostock zuruck wo er Ordentlicher Professor der Dekretalen wurde und am 16 September 1596 zum Doktor der Rechtswissenschaften promovierte 2 1610 legte er seine Professur nieder und wurde als Geheimer Rat des Herzogs Johann Albrecht II von Mecklenburg Gustrow nach Gustrow berufen Fur diesen war er in verschiedenen diplomatischen Diensten tatig und hatte 1612 wieder seinen Wohnsitz nach Rostock verlegt wo er starb Am 5 September 1636 wurde sein Leichnam in der Rostocker Jacobikirche beigesetzt wo man ihm auch ein Epitaph errichtete Literarisch hatte er sich kaum hervorgetan sondern war mehr in den praktischen Angelegenheiten involviert Familie BearbeitenHein war drei Mal verheiratet Seine erste Ehe hatte er 1597 mit Catharina 1573 1619 der Tochter des Lubecker Burgers Heinrich Horstmann und dessen Frau Anna von Hassel geschlossen Aus dieser Ehe gingen sechs Sohne und eine Tochter hervor Uber jene Ehe war er ein Schwager des Jakob Bording 1547 1616 geworden Seine zweite Ehe ging er 1620 mit Anna 1631 der Witwe des Balthasar Hahn Hane und der Tochter des Rostocker Professors der Instituten und Antezessors an der Universitat Marcus Luschow 1541 1601 und der Gertrud geb Kron ein Aus dieser Ehe stammen keine Kinder Seine dritte Ehe schloss er 1634 mit Margaretha der Witwe des Kammersekretars Simon Pauli und des Ratsherrn in Rostock Albrecht Dobbin und Tochter des furstlich mecklenburgischen Sekretars Georg Hagemeister Auch diese Ehe blieb kinderlos Von den Kindern kennt man Friedrich Hein 1598 1629 Substitut Professor Rostock Albert Hein der Jungere ca 1601 1658 wurde mecklenburgischer Hofrat Heinrich Hein studierte Jura Johann Albert Hein wurde Magister und studierte TheologieLiteratur BearbeitenLudwig Fromm Heinsius Albert In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 11 Duncker amp Humblot Leipzig 1880 S 653 Gerd Mohlmann Geschlechter der Hansestadt Rostock im 16 18 Jahrhundert Verlag Degener amp Co 1975 S 55 59 Hein Fritz Roth Restlose Auswertungen von Leichenpredigten fur genealogische und kulturhistorische Zwecke Selbstverlag Boppard Rhein 1980 Band 10 S 83 R 9117Weblinks BearbeitenDruckschriften von und uber Albert Hein im VD 17 Literatur uber Albert Hein in der Landesbibliographie MV Albert Hein der Altere im Rostocker Matrikelportal Eintrag zu Albert Hein der Altere im Catalogus Professorum RostochiensiumEinzelnachweise Bearbeiten Eintrag von Albert Hein im Rostocker Matrikelportal Eintrag von Albert Hein im Rostocker MatrikelportalNormdaten Person GND 124813569 lobid OGND AKS VIAF 60026602 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hein AlbertALTERNATIVNAMEN Heinsius Albert Heinius AlbertusKURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler und DiplomatGEBURTSDATUM 17 Februar 1571GEBURTSORT RostockSTERBEDATUM 31 August 1636STERBEORT Rostock Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Hein der Altere amp oldid 238647543