www.wikidata.de-de.nina.az
Albert Ferenz 2 Dezember 1907 in Gross Hoschutz 16 Marz 1994 in Munchen war ein deutscher Maler und Restaurator aus dem Sudetenland Leben BearbeitenAlbert Ferenz besuchte zunachst die Volksschule anschliessend die deutsche Burgerschule in Velke Hostice Zwischen 1921 und 1930 machte er unter Raimund Alt eine Lehre im Dekorationsmalerhandwerk und studierte nach bestandener Gesellenprufung ab 1926 Kunst an der Kunstgewerbeschule Breslau Dort erhielt er Unterricht bei Gebhard Uttinger und Ludwig Peter Kowalski Ferenz strebte eine Ausbildung bei dem expressionistischen Professor Otto Mueller an musste aber wegen des plotzlichen Todes des Kunstlers seine Studien anderweitig fortsetzen So ging er in den Jahren 1931 bis 1936 an die Akademie der Bildenden Kunste in Wien wo er von Hans Larwin in allgemeiner Malerei von Robert Eigenberger in Restaurierung und von Hans Martin in Radiertechnik unterrichtet wurde Daneben lernte er die Restauration von Fresken bei Eduard Kling Ferenz lebte zwischen 1936 und 1942 als freischaffender Kunstler in Opava Troppau Hier arbeitete er unter anderem an der Restaurierung der Fresken von Josef Matthias Lassler und Franz Anton Sebasini und in der Opavaer Jesuitenkirche Wahrend seines Kriegsdienstes zwischen 1942 und 1945 geriet Ferenz in sowjetische Kriegsgefangenschaft Anschliessend kehrte er nach Wien zuruck Unter anderem restaurierte er Gemalde der Alten Galerie am Landesmuseum Joanneum in Graz 1952 ubersiedelte Ferenz nach Munchen wo er 1958 die Kunstlervereinigung Die Unabhangigen grundete 1953 beteiligte er sich in der DDR mit zwei Olgemalden an der Dritten Deutschen Kunstausstellung in Dresden 1 Er erhielt mehrfach Auszeichnungen darunter 1980 den Seerosenpreis fur bildenden Kunst der Stadt Munchen ebenfalls 1980 den Oberschlesischen Kulturpreis des Landes Nordrhein Westfalen sowie 1987 den Schwabinger Kunstpreis fur Malerei und Grafik der Stadt Munchen 1979 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Sudetendeutschen Akademie der Wissenschaften und Kunste Klasse der Kunste und Kunstwissenschaften berufen Ferenz starb 1994 nach schwerer Krankheit sein Fruhwerk ist heute verschollen Weblinks BearbeitenWebsite zu Albert Ferenz Artikel uber Ferenz Schlesische Nachrichten 2005 PDF 375 kB Einzelnachweise Bearbeiten SLUB Dresden Dritte deutsche Kunstausstellung Dresden 1953 Abgerufen am 3 April 2022 deutsch Normdaten Person GND 118532545 lobid OGND AKS VIAF 84112892 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ferenz AlbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und Restaurator aus dem SudetenlandGEBURTSDATUM 2 Dezember 1907GEBURTSORT Gross HoschutzSTERBEDATUM 16 Marz 1994STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Ferenz amp oldid 236770215