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Albert Christian Heinrich von Bruhl gelegentlich auch Albrecht Christian Heinrich von Bruhl 11 12 Juli 1743 in Dresden 30 Marz 1792 in Pforten war Ritter des Malteserordens sachsischer und preussischer Generalmajor sowie preussischer Diplomat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr war der Sohn des sachsischen Premierministers Heinrich von Bruhl und dessen Ehefrau Maria Anna Franziska geborene Grafin von Kolowrat Krakowsky 1717 1762 Schon 1746 kam er in die kursachsische Armee Dort wurde er 1748 als Leutnant in die Listen des Chevaulegersregiments Graf Bruhl gefuhrt und ab dem 14 Januar 1749 als Premierleutnant Am 29 September 1750 wurde er Hauptmann mit eigener Kompanie und stieg bis Ende Februar 1762 zum Oberstleutnant auf Am 11 Februar 1763 wurde er dem Infanterieregiment Graf Bruhl zugewiesen und avancierte am 21 Mai 1763 zum Oberst und Chef des Regiments Am sachsischen Hof war Bruhl bereits am 1 Januar 1757 Kammerjunker und am 10 Marz 1759 Kammerherr geworden 1764 verliess er das Militar um aber 1767 als Generaladjutant wieder angestellt zu werden Im Jahr 1775 wurde er Kommandant des Infanterieregiments Prinz Maximilian 1783 dann Generalmajor und Chef des Infanterieregiments Graf Anhalt Im Jahr 1787 holte der preussische Konig Friedrich Wilhelm II ihn und seinen Bruder Carl Adolph in seine Dienste und wurde preussischer Vertreter am bayerischen Hof Zudem wurde er vom Konig zum Generalmajor und 1792 zum Chef des Infanterieregiments von Tiedemann ernannt Er starb kurz danach 1762 war er mit dem Archaologen Winkelmann nach Neapel gereist 1 2 Familie Bearbeiten Bruhl heiratete am 11 November 1780 Laura Maria Walpurgis Grafin von Minucci 1759 1824 3 die Tochter des bayerischen Generalleutnants Carl Adolf von Minucci und hatte mit ihr folgende Kinder 4 Friedrich August Karl Heinrich Mauritius 1781 1825 Heinrich Franz Xaver 1782 Max Heinrich 1785 1836 5 Joseph August Laure 1786 Friedrich Wilhelm Karl 1788 1867 preussischer Generalleutnant Bertha von Tschirschky 1800 1825 Henriette von Camuzi 1803 1883 Schwester des Gideon von CamuziAloys Franz 1790 1792 Josephine Amalie Charlotte 1792 Literatur BearbeitenKarl Christian Kanis Gretschel Friedrich Bulau Geschichte des Sachsischen Volkes und Staates Band 3 Leipzig 1853 S 135 Digitalisat Anton Balthasar Konig Albert Christian Heinrich von Bruhl In Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen welche sich in Preussischen Diensten beruhmt gemacht haben Band 4 Arnold Wever Berlin 1791 S 356 Albert Christian Heinrich von Bruhl bei Wikisource PDF Eduard Vehse Geschichte der deutschen Hofe seit der Reformation Band 2 1853 S 242 Digitalisat Diplomatisches Korps in Munchen Einzelnachweise Bearbeiten Sendschreiben von den herculanischen Entdeckungen Dresden 1762 S 3 Winckelmann in Italien mit Skizzen zur Kunst und Gelehrtengeschichte des achtzehnten Jahrhunderts S 369 Genealogisch historisch statistischer Almanach Auf das Jahr 1848 S 515 Digitalisat Allgemeines genealogisches und Staats Handbuch S 482 Digitalisat Genealogisches Taschenbuch der deutschen graflichen Hauser auf das Jahr 1838 Band 11 S 569 Digitalisat Normdaten Person GND 1032384948 lobid OGND AKS VIAF 299052843 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bruhl Albert Christian Heinrich vonALTERNATIVNAMEN Bruhl Albrecht Christian Heinrich vonKURZBESCHREIBUNG preussischer Diplomat sachsischer und preussischer Generalmajor Ritter des MalteserordensGEBURTSDATUM 11 Juli 1743 oder 12 Juli 1743GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 30 Marz 1792STERBEORT Pforten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Christian Heinrich von Bruhl amp oldid 231684168