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Die Albert Schweitzer Kirche in Tubingen liegt Beim Herbstenhof 23 auf der Wanne Sie ist nach dem Theologen Musikwissenschaftler und Arzt Albert Schweitzer benannt Albert Schweitzer Kirche Inhaltsverzeichnis 1 Architektur 2 Kunstlerische Ausgestaltung 3 Orgel 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseArchitektur BearbeitenDie Kirche wurde von dem Architekten Karl Heinz Angst geplant Sie wurde Mitte der 1980er Jahre 1 als Mauerwerks und Stahlbetonbau errichtet der innen und aussen mit weissem Putz versehen ist Die Dachkonstruktion besteht aus innen sichtbar gelassenen Holzfachwerkbindern und Holzdecken Die geneigten Dacher sind mit Titanzinkblech gedeckt 2 Der Turm der Kirche steht auf dem hochsten Punkt des Grundstucks Die Konstruktionsachsen des Gebaudes verlaufen direkt von Sud nach Nord und von Ost nach West An ihrem Kreuzungspunkt erhebt sich der Turm mit der Glocke Die Diagonalachsen des Gebaudes haben ebenfalls eine wichtige Bedeutung Die sudostliche betont den Eingang die nordostliche die Lage des Altars die nordwestliche die Albert Schweitzer Mosaiken und die sudwestliche das Dreiecksfenster im Clubraum 2 Kunstlerische Ausgestaltung BearbeitenDie farbigen Glasfenster im Gottesdienstraum und im Clubraum stammen von Karin Auberlen im Gottesdienstraum 1986 das Aquarell Gemalde Streuobstwiese als Ausgangsmotiv fur das Glasmalerei Hauptfenster Ehrfurcht vor dem Leben segnende Hand Gottes empfangende Menschenhand 1988 im Clubraum das Dreieckfenster Pelikan Gegensatzlichkeit von Leben achten und Leben opfern fur anderes Leben und 1993 die Nordwand Fenster Friedensbund Gottes mit Noah guter Hirte Uli Gleis gestaltete die gebogene Wand im Gemeindesaal mit einem Mosaik aus Albert Schweitzer Bildern und Texten Als Clou des Architekten gibt es im Gemeindesaal eine von ihm Okumenischer Fensterblick genannte Stelle von der aus uber dem Altarkreuz das Kreuz der katholischen Kirche St Paulus sichtbar wird Sie ist auf dem Boden mit einer andersfarbigen Fliese gekennzeichnet 2 Orgel BearbeitenDie Orgel der Albert Schweitzer Kirche wurde 1987 88 von der Orgelbauwerkstatt Richard Rensch in Lauffen am Neckar erbaut und am 6 Marz 1988 eingeweiht Im Februar 2009 wurde die Orgel uberholt Ursprunglich besass sie eine Temperierung nach Kirnberger III die 2009 auf Janke III geandert wurde 3 Die Orgel umfasst drei Manuale und Pedal wobei das I Manual ein Koppelmanual ist und nur das II und III Manual mit spielbaren Stimmen hinterlegt sind Daneben gibt es noch Farbregister die von den Manualen II und III aus spielbar sind 3 Disposition II ManualPrincipal 8 Octave 4 Octave 2 Mixtur III IV III ManualGedeckt 8 Blockflote 4 Flote 2 Farbregister entweder II oder III Spitzflote 8 Rohrflote 4 Nasat 2 2 3 Terz 1 3 5 Larigot 1 1 3 Trompete 8 PedalSubbass 16 Flotbass 8 Tenor 4 Kanaltremulant Koppeln Koppelmanual I anstelle einer Manualkoppel Normalkoppeln II P III PWeblinks BearbeitenHomepage der Kirchengemeinde A S K Tubingen Abgerufen am 29 Oktober 2014 Einzelnachweise Bearbeiten In Tubinger Blatter Bande 73 75 1986 S 91 wird uber das Richtfest der Kirche berichtet a b c Karl Heinz Angst Idee Entwurf und Planung Erlauterungen des Architekten Archiviert vom Original am 29 Oktober 2014 abgerufen am 29 Oktober 2014 a b Katrin Seeger Die Rensch Orgel der Albert Schweitzer Kirche Archiviert vom Original am 29 Oktober 2014 abgerufen am 29 Oktober 2014 48 540483 9 045704 Koordinaten 48 32 25 7 N 9 2 44 5 O Normdaten Geografikum GND 7544887 7 lobid OGND AKS VIAF 243220154 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Schweitzer Kirche Tubingen amp oldid 238268682