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Alban Roetschi 19 April 1922 in Solothurn 19 Februar 2015 ebenda war ein Schweizer Komponist und Musikpadagoge Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlban Roetschi wuchs in Solothurn als Sohn des Kantonsschullehrers Privatdozenten und Lyrikers Robert Roetschi auf Er erhielt als Gymnasiast Unterricht in Violine und Harmonielehre bei Richard Flury in Klavier und Komposition bei Dino Ghisalberti und in Klarinette bei Stefan Jaggi Anlasslich von Jugendgottesdiensten in der Kathedrale spielte er aber auch Flote Oboe Fagott Horn Trommel und Orgel Fruh entstanden erste kompositorische Versuche schon 1941 wurde seine Sonatine fur Flote und Klavier aufgefuhrt Nach der Matura studierte Roetschi am Konservatorium Bern Klavier bei Rosmarie Stucki und Komposition bei Luc Balmer an der Universitat Bern Musikwissenschaft und Philosophie Spater studierte er in Basel weiter Klavier bei Paul Baumgartner und Dirigieren bei Hans Munch Schon wahrend des Studiums leitete Roetschi Mannerchore gemischte Chore und Orchestervereine Spater arbeitete er mit den Solothurner Vokalisten einem Kammerchor aus Berufs und geschulten Amateursangern Wahrend langer Jahre dirigierte er den Konzertchor Solothurn An der Kantonsschule Solothurn unterrichtete Alban Roetschi zunachst als Hilfslehrer Blasinstrumente Klavier und Schulgesang 1956 wurde er Hauptlehrer am Lehrer und am Kindergartnerinnenseminar Er pragte diese Schulen wesentlich indem er das Orffsche Instrumentarium einfuhrte die Blockflote als Soloinstrument behandelte und systematische Atem und Stimmschulung betrieb Mit den Seminarchoren studierte er grosse bekannte Werke der Chormusik ein und fuhrte eigene Werke auf Roetschi starb am 19 Februar 2015 in Solothurn im Alter von 92 Jahren Nur sechs Tage zuvor war seine Frau gestorben die Kunstlerin Margrit Roetschi Meyer 1923 2015 1 2 Werk BearbeitenRoetschi schuf Buhnenwerke Geistliche und Weltliche Vokalmusik Lieder Kammer und Orchestermusik Musik fur Tasteninstrumente und Blasmusik Arrangements und Unterrichtsliteratur Er vertonte Texte von Solothurner Schriftstellern wie Josef Reinhart Silja Walter und Fritz Grob Sehr bekannt wurden das Kantonslied und die zehn Bezirkslieder die fur er die Expo 64 komponierte Seine neueste Arbeit stammt aus dem Jahr 2011 Die Neufassung des Klavierkonzerts das er 2005 fur seinen Sohn den Pianisten Adalbert Roetschi komponiert hat Die Originale des Werks von Alban Roetschi werden in der Zentralbibliothek Solothurn aufbewahrt Zum 80 Geburtstag des Komponisten im Jahre 2002 legte Hans Rudolf Binz ein Werkverzeichnis vor das 2008 und 2012 erweitert und erganzt wurde Literatur BearbeitenHans Rudolf Binz Verzeichnis der Werke von Alban Roetschi 1922 aufbewahrt in der Zentralbibliothek Solothurn Erweiterte Ausgabe Solothurn Zentralbibliothek Solothurn 2012 Franz Schlafli Peter Rufer Solothurner Lieder Begleitband Solothurn Kantonaler Lehrmittelverlag 1994 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Alban Roetschi im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Solothurner Kunstlerin und ihr Mann innert weniger Tage verstorben In Oltner Tagblatt vom 23 Februar 2015 abgerufen am 23 Februar 2015 Traueranzeige In Solothurner Zeitung vom 23 Februar 2015 abgerufen am 23 Februar 2015 Normdaten Person GND 130048631 lobid OGND AKS LCCN no2013000883 VIAF 117145218 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Roetschi AlbanKURZBESCHREIBUNG Schweizer Komponist und MusikpadagogeGEBURTSDATUM 19 April 1922GEBURTSORT SolothurnSTERBEDATUM 19 Februar 2015STERBEORT Solothurn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alban Roetschi amp oldid 192834251