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Alarmierungssysteme der Feuerwehr dienen dem Zusammenrufen von Einsatzkraften der Feuerwehr durch die Leitstelle nachdem bei dieser ein Notruf eingegangen ist Diese Alarmierungssysteme werden teilweise auch fur andere Katastrophenschutzeinheiten wie das Technische Hilfswerk Schnelleinsatzgruppen oder auch fur den Rettungsdienst verwendet Inhaltsverzeichnis 1 Funkalarmierungssysteme 1 1 Stiller Alarm 1 2 Sirenenalarmierung 1 3 Alarmierung per Funk 1 4 Alarmierung per Telefon 2 Systeme zur Verfugbarkeit 3 Analoges System 3 1 FMS Alarmierung 4 POCSAG System 5 SMS Alarmierung 6 Alarmierung uber offentliche Mobilfunknetze 7 Alarmanzeigen 8 Historisches 9 Siehe auch 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseFunkalarmierungssysteme BearbeitenStiller Alarm Bearbeiten Eine verbreitete Methode ist die stille Alarmierung von Einsatzkraften uber tragbare Funkmeldeempfanger FME DME Funkalarmempfanger FAE auch Pager Melder Piepser oder Pieper Im Einsatzfall werden diese FME welche die Feuerwehrdienstleistenden bei sich tragen durch die Leitstelle ausgelost Nach der althergebrachten analogen Alarmierung und dem darauffolgenden Signalton des Funkmeldeempfangers erfolgt seitens der alarmierenden Stelle eine kurze Durchsage um welche Art von Einsatz es sich handelt So wird beispielsweise bei den Integrierten Leitstellen in Bayern mit der Leitstellen Software ELDIS III By ELDIS Elektronisches Leitstellen Dispositions und Informationssystem alarmiert 1 In Deutschland ist das System innerhalb des BOS Funks also auch bei der Feuerwehr bundesweit standardisiert wobei zurzeit ein Generationenwechsel von bisherigen analogen Funknetzen hin zur modernen digitalen Ubertragung stattfindet In Osterreich ist ein digitales Netz im Aufbau befindlich siehe Funksystem der BOS in Osterreich Sirenenalarmierung Bearbeiten nbsp Eine SireneEine zweite Methode ist die laute Alarmierung uber eine oder mehrere im Ort installierte Sirenen welche auch zur Warnung der Bevolkerung im Verteidigungsfall bei Unwetter oder Umweltkatastrophen eingesetzt werden konnen Allerdings verfugen in Deutschland nur noch rund 16 Prozent der Kommunen uber Sirenen die Anfang der 1990er Jahre nach Ende des Kalten Kriegs im stadtischen Bereich weitestgehend abgebaut wurden White Paper BOS Alarmierung Bei Feuerwehren die nicht oder nicht vollstandig mit Funkmeldeempfangern ausgestattet sind ist die Sirenenalarmierung noch verbreitet Allerdings ist auch hier die Entwicklung hin zur stillen Alarmierung zu beobachten Die Grunde hierfur sind vielfaltig Zum einen ist uber die Sirenenalarmierung keine gezielte Alarmierung von einzelnen Kraften moglich z B einzelne Gruppen einer Feuerwehr bei kleinen Einsatzen ohne grossen Personalbedarf nur Krafte mit spezieller Ausbildung etc zum anderen konnen nur Einsatzkrafte per Sirene alarmiert werden welche sich auch in deren akustischer Reichweite befinden Die akustische Reichweite wiederum ist stark schwankend und von Windrichtung und Wetterlage abhangig und reicht von wenigen hundert Metern bis hin zu vielen Kilometern Auch hat sich in der Vergangenheit immer wieder gezeigt dass eine laute Alarmierung durch Sirenen zahlreiche Schaulustige an die Einsatzstelle lockt welche die Rettungskrafte bei ihrer Arbeit oftmals behindern Die Sirenen werden von der Leitstelle uber Funk ebenso wie die Funkmeldeempfanger durch eine 5 stellige Tonfolge oder einen Radio Identification Code ausgelost In einigen wenigen Fallen erfolgt die Auslosung auch noch uber eine Telefonleitung Teilweise ist auch ein Auslosen der Sirene per Druckknopfmelder moglich der am Feuerwehrhaus angebracht ist Nach Auslosen des Druckknopfmelders hat der Alarmgebende unbedingt vor Ort zu bleiben um der Feuerwehr den Alarmgrund mitzuteilen Siehe auch Sirenensteuerung Sirenensignale in Deutschland und Osterreich Sirenensignale in der SchweizAlarmierung per Funk Bearbeiten Unter bestimmten Umstanden kann die Leitstelle eine Einheit direkt uber BOS Funk alarmieren z B wenn sich ein Fahrzeug bei der Leitstelle als auf Empfang befindlich angemeldet hat Dies ist beispielsweise bei Ubungen und Dienstfahrten der Fall Alarmierung per Telefon Bearbeiten Diese Moglichkeit der Alarmierung kommt bei Kleineinsatzen in Betracht z B bei kleinen technischen Hilfeleistungen die nicht dringend erledigt werden mussen und nur wenige Einsatzkrafte erfordern Die Leitstelle setzt sich in solchen Fallen oft mit der zustandigen Fuhrungskraft telefonisch in Verbindung welche die benotigten Krafte wiederum telefonisch zusammenruft Eine weitere Moglichkeit ist die Alarmierung per Mobiltelefon Im Alarmierungssystem werden hierfur die Handynummern der Einsatzkrafte einer Feuerwehr eingespeichert Im Alarmierungsfall ruft der hierfur Berechtigte mit Eingabe einer PIN das Alarmierungssystem an und spricht die Einsatzmeldung auf eine Sprachbox Alternativ besteht die Moglichkeit einer Alarmierung durch die Leitstelle mittels E Mail Das System beginnt dann sofort damit samtliche in der Gruppe gespeicherten Rufnummern gleichzeitig anzuwahlen und den Teilnehmern somit die Einsatzmeldung zu ubermitteln Dabei wird der Anruf mehrere Male hintereinander wiederholt sollte einer der Teilnehmer nicht sofort reagieren Nach dem Abspielen der Einsatzmeldung hat jeder Teilnehmer per Tastendruck seinen Status durchzugeben Hierbei ist 1 Sofortige Einsatzbereitschaft 2 Spatere Einsatzbereitschaft hierbei wird der Teilnehmer nach der voraussichtlichen Dauer bis zur Einsatzbereitschaft gefragt dies ist auch per Tastendruck einzugeben und 3 Nicht Einsatzbereit Der Wehrfuhrer Gruppenfuhrer etc erhalt im Anschluss diese Statusmeldungen ubermittelt und kann dadurch bereits im Vorfeld seine Leute entsprechend einplanen Die Teilnehmer konnen sich selbst bei langerer Abwesenheit im System ein oder ausbuchen Dieses System bietet viele Vorteile gegenuber der Alarmierung durch Funkmeldeempfanger etc und findet immer grossere Verbreitung Bei einer Alarmierung durch die Leitstelle besteht ausserdem die Moglichkeit eine SMS mit genaueren Einsatzinformationen zu verschicken welche auch auf entsprechenden digitalen Meldeempfangern erscheint In manchen osterreichischen Bundeslandern ist eine Telefonalarmierung uber die Landeswarnzentrale moglich automatisch zur Sirene wird zusatzlich per Telefon welches ein Tonband abspielt alarmiert Systeme zur Verfugbarkeit Bearbeiten nbsp Ubersichtsmonitor einer Leitstelle mit den taktischen Starken der verschiedenen Einheiten In Landern bei denen Smartphones zunehmend verwendet werden werden diese in Kombination mit speziellen Apps immer interessanter fur den Bereich der Alarmierung von Einsatzkraften Durch die nahezu standige Onlineverbindung konnen Einsatzkrafte ihren Status nicht nur reaktiv der Leitstelle mitteilen sondern bereits im Vorfeld mittels App und teilweise mit GPS Unterstutzung Ubertragungsweg sind dabei verschlusselte Internetverbindungen Durch die Mitteilung der Verfugbarkeit im Vorfeld zu einem Einsatz hat die Leitstelle einen standigen Uberblick uber ihre Einsatzkrafte Gerade in Bereichen mit schlechter Tagesalarmsicherheit ist dies von besonderer Bedeutung Typische Funktionen solcher Systeme sind Erfassung der Verfugbarkeit Auswertung und Darstellung der verfugbaren Einsatzkrafte Alarmierung der Einsatzkrafte uber SMS App GSM Pager Auswerten der Ruckmeldungen von TETRA Pagern Statistische Auswertungen fur den Bereich der Bedarfsplanung Alarmmonitore in den Wachen und UnterkunftenAnaloges System Bearbeiten nbsp Funkmeldeempfanger hier Niros Pagebos 2000Die analogen Funkmeldeempfanger sind seit 1975 innerhalb der Bundesrepublik Deutschland einheitlich geregelt und empfangen auf der normalen Funkfrequenz einer Stadt beziehungsweise eines Landkreises In Osterreich sind die Frequenzen jeweils bundeslanderweit geregelt Die Alarmierung erfolgt uber das Senden einer speziellen 5 Ton Folge bei der nacheinander funf kurze Tone unterschiedlicher Frequenz zwischen 1060 Hz und 2600 Hz gesendet werden Die Tonhohe also Frequenz steht hierbei fur eine Ziffer von 0 9 beziehungsweise ein Wiederholzeichen damit nicht aufeinanderfolgend zweimal derselbe Ton gesendet wird Jede Feuerwehr hat fur ihre Funkmeldeempfanger und Sirenen eine oder auch mehrere dieser Nummern zugeteilt bekommen In Deutschland steht hierbei die erste Ziffer fur das jeweilige Bundesland 6 Niedersachsen 7 Nordrhein Westfalen 8 Rheinland Pfalz und Thuringen 2 Bayern etc die zweite Ziffer teilt ein gewisses Gebiet auf beispielsweise Niedersachsen 61 XXX im Landkreis Gottingen die drei weiteren Ziffern bestimmen die zu alarmierende Einheit beispielsweise 61 320 LK Gottingen Stadt Duderstadt Zur Alarmierung wird diese Funftonfolge der zu alarmierenden Feuerwehr von der Leitstelle Polizei oder Feuerwehreinsatzzentrale FEZ uber Funk 4 m Band gesendet gefolgt von einer Durchsage meist uber die Art des Einsatzes Uber entsprechende Alarmierungsplane ist es den Feuerwehren moglich je nach Art des Einsatzes zu bestimmen welche Funftonfolgen gesendet werden um somit die Alarmierung der Einsatzkrafte an die Sachlage anzupassen Von manchen Leitstellen wird nach der Funftonfolge vor der Durchsage erst noch ein so genannter Kanalbelegungston gesendet Um eine Sirene auszulosen folgt ublicherweise anstelle der Durchsage ein Doppelton Ziffern 7 und 4 gleichzeitig Dieser charakteristische Brummton lost uber einen sogenannten Fernwirkempfanger die Sirene aus FMS Alarmierung Bearbeiten Eine weitere Alarmierungsart im analogen Netz ist die Alarmierung uber das in Deutschland verwendete Funkmeldesystem FMS Hier sendet die fur die Alarmierung der Feuerwehr zustandige Leitstelle einen bestimmten Status an eine FMS Codierung die als Fahrzeug aber nicht existiert Die FMS Codierung wird aus Sicherheitsgrunden zweimal gesendet falls es Empfangsprobleme gibt wird die Empfangswahrscheinlichkeit erhoht Dadurch entsteht das zweimalige Knacken im Funk welches aber eine kurze Pause von etwa einer Sekunde beinhaltet Die auf die entsprechende FMS Kennung codierten analogen Funkmeldeempfanger werten diesen Status aus Sollte die entsprechende Codierung als Alarmschleife auf diesem Melder aufgeschaltet sein gibt er einen Piepton vom Modell abhangig aus Zusatzlich wird auf einem kleinen Display der von der FEL gesendete Buchstabe angezeigt welcher zur Unterscheidung der Alarmierung dient Zum Beispiel konnte ein E fur einen normalen Einsatz stehen U fur einen Einsatz der Tauchergruppe wenn vorhanden ein A fur einen Einsatz der Kreis Stadtfeuerwehrbereitschaft Dieses Verfahren ist aber nicht sehr verbreitet Es wird unter anderem von der Leitstelle im Emsland fur die Alarmierung der Hilfsorganisationen eingesetzt Es gibt auch nur zwei Funkmeldeempfangertypen die den Alarm empfangen konnen der BOSCH FME 88 und der Motorola SKYFIRE 4 POCSAG System Bearbeiten nbsp Ein DME der Feuerwehr mit Befestigungskette Gezeigt wird der erste Eintrag 01 von mehreren speicherbaren Feueralarm der Stufe 2 F 2 mit Angaben zum Einsatzort und dem Ereignis bzw der Art der Alarmauslosung sowie Zeit und Datum 4 Oktober Die POCSAG Alarmierung wird im 70 cm und im 2 m Oberband nach dem so genannten POCSAG Protokoll realisiert Somit wird der BOS Fahrzeug Sprechfunkverkehr im 4 m Band nicht durch die Alarmierungen belastet Zum Empfang benotigt man einen digitalen Meldeempfanger Der Alarm wird entweder in Form von einem Einsatzstichwort zum Beispiel Brandalarm oder in Form von prazisen Textnachrichten Einsatzort Ereignis ubertragen so dass Ruckfragen entfallen und die Einsatzkrafte wertvolle Zeit sparen Es konnen auch gezielt nur bestimmte Gruppen alarmiert werden So muss fur den Einsatz einer Drehleiter nicht der gesamte Loschzug alarmiert werden Weiterhin bietet die POCSAG Alarmierung eine bessere Ubertragungs und Empfangsbereitschaft zum Beispiel in Gebauden Im Gegensatz zur digitalen Alarmierung im 2 m Band ist die digitale Alarmierung im 70 cm Band deutschlandweit verfugbar und dementsprechend auslandskoordiniert sie wird kommerziell zurzeit nur von eMessage angeboten 2 Trotz der Bezeichnung digitale Alarmierung findet die Ubertragung auf einem analogen Funkkanal statt es werden lediglich digitale Signale ubertragen ahnlich wie bei einem Fax Gerat Somit handelt es sich bei der POCSAG Alarmierung nicht um Digitalfunk im eigentlichen Sinne SMS Alarmierung Bearbeiten nbsp Beispiel SMS AlarmierungEine relativ neue Methode alarmiert die Feuerwehrangehorigen durch eine SMS Mitteilung auf ihr Mobiltelefon 3 Ein Vorteil ist dass es sich um eine vergleichsweise kostengunstige Methode handelt da die Infrastruktur und die Endgerate meist vorhanden sind Ein weiterer Vorteil hierbei ist die hohere Reichweite da andere Alarmierungssysteme wie Sirene oder Funkmeldeempfanger aufgrund unterschiedlicher Funkkanalen nicht ausserhalb eines Landkreises funktionieren Nachteil ist dass SMS ein Best Effort Service ist das heisst es kann mehrere Stunden dauern bis eine Alarm Nachricht ankommt oder sie kann sogar ganz verloren gehen Zwar sieht die Mobilfunknetz Architektur prinzipiell auch dort eine Losung vor Priority SMS mit der Alarm SMS ohne Zeitverzogerung zugestellt werden sollen Jedoch ist Priority SMS kein definierter Standard und funktioniert deshalb meist nur wenn Sender und Empfanger beim selben Provider sind Ein weiterer Nachteil ist dass bei Stromausfall die Mobilfunksender auch nur eine beschrankte Zeit eine Notstromversorgung haben und dann ein Mobilfunknetz nicht mehr zur Verfugung steht Dies hat sich vor allem im Katastropheneinsatz wie bei Hochwasser dem Orkan Kyrill oder dem Strom Blackout im November 2006 als extrem nachteilig herausgestellt In Deutschland besitzt die SMS Alarmierung keine Zulassung nach der TR Richtlinie BOS und kann allenfalls als Zusatzalarmierung zu einer vorhandenen Primaralarmierung genutzt werden Deshalb wird diese Methode wenn es finanziell fur die einzelne Feuerwehr moglich ist auch nur als Zusatzalarmierung oder als Benachrichtigung verwendet Im Falle von Katastrophen oder Grossschadensereignissen ist der Einsatz von Mobiltelefonen laut Studie The Role of Mobiles in Disasters and Emergencies 4 der weltweit fuhrenden Industrievereinigung im Mobiltelefoniebereich GSM MoU vom Dezember 2005 nicht geeignet Die Studie bezieht sich allerdings nur auf die Alarmierung der breiten Offentlichkeit bei Grossschadensereignissen z B einem Tsunami Alarmierung uber offentliche Mobilfunknetze Bearbeiten nbsp ERIC Pager der Fa Unitronic im GroupAlarm LayoutBeim Landkreis Emsland ist seit Mitte September 2018 erstmals ein digitales System auf Basis der offentlichen Mobilfunknetze zur Primaralarmierung von Feuerwehren und Rettungsdiensten im Einsatz 5 6 7 8 Genutzt wird dort der webbasierte Alarmserver GroupAlarm mit den GSM basierten digitalen ERIC Pager der Firma Unitronic 9 Der Anbieter unterhalt dafur eigens redundante Verbindungen zu den M2M Plattformen der Deutschen Telekom und Vodafone Der Pager bedient sich dank Dual SIM Losung mit Roaming nicht nur aller deutschen sondern auch aller benachbarten auslandischen Mobilfunknetze was eine in umfangreichen Tests nachgewiesene extrem sichere Netzabdeckung zur Folge hat Die Kommunikation erfolgt uber gesicherte IP Verbindungen auf Basis eines vom Hersteller patentierten Protokolls Das System garantiert eine durchgangige Verschlusselung Redundanzen in der Erreichbarkeit sowie sehr hohe Ausfallsicherheit durch Nutzung samtlicher verfugbarer Mobilfunknetze im In und Ausland sofern GPRS uber GSM 2G noch nicht abgeschaltet wurde 10 Alarmanzeigen Bearbeiten nbsp Alarmmonitor GroupAlarm fur BOSMit Einzug der digitalen Technik bei den Feuerwehren und den Hilfsorganisationen haben sich auch sogenannte Alarmmonitore in den Unterkunften durchgesetzt Computer und softwaregesteuert wird den alarmierten Einsatzkraften der Einsatzort und Zusatzinformationen wie z B eine Anfahrtsbeschreibung die alarmierten Fahrzeuge und Personen sowie deren Verfugbarkeit dargestellt und somit der Ablauf des Ausruckens optimiert Je nach System enthalten die Anzeigen auch Hinweise zu fehlender Ausrustung Wetterdaten oder wichtige Termine Historisches BearbeitenSchon als es noch keine organisierten Feuerwehren gab wurden die Bewohner bei einem Feuer alarmiert So gab es in vielen Kirchturmen eine spezielle Feuerglocke die einen besonderen Klang hatte Zusatzlich wurden auch auffallige Gegenstande wie bunte Korbe auf den Turmen aufgezogen so dass man untertags schon von weitem sehen konnte dass Feueralarm ausgegeben wurde So genannte Feuerreiter schlugen mittels einer Trompete Alarm In vielen Ortschaften des Herzogtums Nassau hatten Anfang des 19 Jahrhunderts bei Wahrnehmung eines Brandes der Lehrer des Ortes Sturm zu lauten und der Ausschusstambour Alarm zu schlagen 11 Auch zu Zeiten der Sirenenalarmierung gab es schon verschiedene Moglichkeiten einer stillen Alarmierung beispielsweise mit einer Glockenleitung auch Weckerlinie 12 genannt die in die Wohnung der einzelnen Feuerwehrmanner fuhrte Spater wurden diese Leitungen durch eine Rundsteueranlage abgelost die keine eigene Verkabelung benotigte Bei diesem stillen Alarm waren keine Durchsagen moglich Siehe auch BearbeitenAlarm und Ausruckeordnung Funkmeldesystem der BOS in Deutschland Funksystem der BOS in Osterreich Turmer Warnung der Bevolkerung in der Bundesrepublik DeutschlandWeblinks BearbeitenMichael Klopper Meldeempfanger Wenn s beim Feuerwehrmann am Gurtel piept In www feuerwehrmagazin de Ebner Media Group 6 Dezember 2018 abgerufen am 31 Januar 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Bayerisches Staatsministerium des Innern Sachgebiet ID2 Integrierte Leitstellen Konzept Bayern PDF Datei Memento vom 10 Dezember 2015 im Internet Archive BOS Alarmierung von eMessage Franz Josef Sehr 50 Jahre Freiwillige Feuerwehr Beselich In Kreisausschuss des Landkreises Limburg Weilburg Hrsg Jahrbuch fur den Landkreis Limburg Weilburg 2023 Limburg 2022 ISBN 978 3 927006 59 1 S 75 79 The Role of Mobiles in Disasters and Emergencies PDF dinkom no archiviert vom Original am 17 Juni 2012 abgerufen am 12 September 2010 englisch Emsland Alarmierung uber Mobilfunknetze Feuerwehr Abgerufen am 27 Juni 2019 Kreis Emsland Mobil statt Digitalfunknetz Kommune21 E Government Internet und Informationstechnik Abgerufen am 27 Juni 2019 Wir lieben Feuerwehr Kreis Emsland Alarm uber Mobilfunknetz In Wir lieben Feuerwehr 10 Dezember 2018 abgerufen am 27 Juni 2019 Dies und jenseits der Grenze zur Primaralarmierung Abgerufen am 27 Juni 2019 Dies und jenseits der Grenze zur Primaralarmierung Abgerufen am 11 September 2020 teltarif de am 20 April 2019 Swisscom schaltet UMTS auf 2100 MHz ab Franz Josef Sehr Das Feuerloschwesen in Obertiefenbach aus fruherer Zeit In Jahrbuch fur den Kreis Limburg Weilburg 1994 Der Kreisausschuss des Landkreises Limburg Weilburg Limburg 1993 S 151 153 Alarmierung Freiwillige Feuerwehr Landau in der Pfalz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alarmierungssysteme der Feuerwehr amp oldid 237143727