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Alan Freed 15 Dezember 1921 in Windber Pennsylvania 20 Januar 1965 in Palm Springs Kalifornien war ein US amerikanischer Discjockey Alan Freed 1958 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFur viele ist er der Inbegriff des Rock n Roll DJs Er war einer der ersten die Rhythm and Blues in ihren Sendungen spielten Allerdings steht er auch fur die Bestechlichkeit in diesem Teil der Musikindustrie da er sich wie viele andere DJs zu dieser Zeit fur die Prasentation von Musikstucken bezahlen liess wofur er im Payola Skandal von 1959 60 rechtskraftig verurteilt wurde Zudem liess er sich als Mitkomponist von Musikstucken urheberrechtlich registrieren obwohl er keinen kreativen Anteil an deren Entstehung hatte Cut In In den 1950er Jahren promotete er den Rock n Roll Ihm wird auch die Einfuhrung des Begriffs Rock and Roll fur diese Musikrichtung zugeschrieben Weil er allgemein den Rock n Roll und speziell schwarze wie weisse Kunstler forderte wurde er stark angefeindet Er erlag den Verlockungen des Geldes und der Payola Bestechungsskandal bedeutete fur ihn das Aus Eine spatere Anklage wegen Steuerhinterziehung fuhrte zu seinem finanziellen Ruin nbsp Konzertposter Moondog Coronation Ball Am 21 Marz 1952 wollte Freed in der Cleveland Arena das erste grosse Rockkonzert der Geschichte den Moondog Coronation Ball veranstalten Die Tickets waren bereits am ersten Tage komplett ausverkauft Durch einen Druckfehler auf den Karten die fur den kurzfristig angehangten zweiten Tag gedacht waren erschienen 20 000 Besucher an der fur nur 9950 Besucher ausgelegten Halle am ersten Veranstaltungstag Das entstehende Chaos vor und in der Halle sorgte dafur dass das Konzert bereits wahrend des ersten Auftritts von Paul Williams nach dem ersten Song von der Polizei beendet wurde 1 Zwischen 1956 und 1957 wirkte Freed bei einigen Rock n Roll Filmen mit 2 Von 1957 bis 1958 war er Moderator der wochentlichen Musiksendung The Big Beat des Senders ABC Am 20 Januar 1965 starb er in Palm Springs Kalifornien an den durch seine Alkoholsucht hervorgerufenen Folgeerkrankungen Uramie und Leberzirrhose Er wurde postum 1986 in die Rock and Roll Hall of Fame Nonperformers aufgenommen 3 Im Jahre 1999 entstand ein Fernsehspielfilm unter dem Titel Mr Rock n Roll Die Alan Freed Story mit Judd Nelson in der Titelrolle 4 Filmografie Bearbeiten1956 Ausser Rand und Band Rock Around The Clock 1956 Ausser Rand und Band 2 Teil Don t Knock The Rock 1956 Rock Rock Rock Rock Rock Rock 1957 Mr Rock And Roll 1959 Go Johnny Go Literatur BearbeitenCarl Belz The Story Of Rock Harper amp Row New York City 1971 S 49 52 Irwin Stambler The Encyclopedia Of Pop Rock And Soul 3 uberarbeitete Auflage St Martin s Press New York City 1989 ISBN 0 312 02573 4 S 242f John A Jackson Big Beat Heat Alan Freed and the Early Years of Rock amp Roll Schirmer Books 1991 ISBN 0 02 871155 6 Weblinks BearbeitenBiographie Website uber Alan Freed von Judith Fisher Freed englisch A Tribute to Alan Freed Mr Rock n Roll in der Rockabilly Hall of Fame Peter Maxwill Wie der Rock ins Rollen kam In einestages 21 Marz 2012 Einzelnachweise Bearbeiten Peter Maxwill Wie der Rock ins Rollen kam In einestages 21 Marz 2012 pophistorydig com Rock and Roll Hall of Fame Inductees 1986 imdb comNormdaten Person GND 1231099526 lobid OGND AKS LCCN n90701131 VIAF 212278 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Freed AlanKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer DiscjockeyGEBURTSDATUM 15 Dezember 1921GEBURTSORT Windber PennsylvaniaSTERBEDATUM 20 Januar 1965STERBEORT Palm Springs Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alan Freed amp oldid 230681684