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Akos Farkas 9 September 1898 in Abrudbanya Siebenburgen 2 Februar 1971 in Garden City New York USA war ein ungarischer Kameramann mit Hauptbetatigungsfeld beim deutschen und niederlandischen Film Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenDer aus Siebenburgen stammende Farkas erlernte sein Handwerk in Budapest und Berlin Sein Landsmann Alexander Korda ermoglichte ihm zu Beginn der 20er Jahre seinen ersten Auftrag als Chefkameramann In der Folgezeit wirkte Akos Farkas an der Seite erfahrener Kameraleute wie Carl Drews Mutz Greenbaum Axel Graatkjaer und Franz Planer Die meisten der von ihm fotografierten Spielfilme waren reine Unterhaltungsproduktionen und besitzen keinerlei filmhistorische Bedeutung Mit der Machtubernahme durch die Nationalsozialisten musste der ungarische Jude Deutschland verlassen Im niederlandischen Exil war Farkas vor allem fur die einst in Deutschland arbeitenden Regisseure Jaap Speyer Ludwig Berger und Detlef Sierck tatig 1937 folgte Farkas einem weiteren Regieexilanten Kurt Gerron zu Dreharbeiten De drie wensen nach Rom und blieb dort auch das folgende Jahr fur weitere italienische Filmauftrage Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen in den Niederlanden im Mai 1940 konnte Farkas in seinem ursprunglichen Beruf nicht mehr arbeiten Im April 1951 verliess Akos Farkas seine hollandische Wohngemeinde Wassenaar und reiste nach Kanada weiter wo er fur den franco kanadischen Film arbeitete und 1954 als Co Kameramann fur eine dort entstandene US amerikanische B Filmproduktion verantwortlich zeichnete Danach blieb er als Kinofilmkameramann inaktiv Farkas zuletzt amerikanischer Staatsburger starb Anfang 1971 im Nassau County nahe New York Filmografie Bearbeiten1923 Der Tiger des Zirkus Farini 1924 Tragodie im Hause Habsburg 1924 Dreiklang der Nacht 1926 Die Forsterchristl 1928 Der Prasident 1928 Funf bange Tage 1928 Wolga Wolga 1929 Flucht in die Fremdenlegion 1929 Auf der Reeperbahn nachts um halb eins 1929 Giftgas 1929 Rhapsodie der Liebe Kult ciala 1929 Zwei Bruder 1930 Ehestreik 1930 Nur am Rhein 1930 Die Forsterchristel 1931 Der Weg nach Rio 1931 Madame hat Ausgang 1931 Salto Mortale 1933 Willem van Oranje 1934 Die drei Matrosen De jantjes 1934 Malle gevallen 1934 De familie van mijn vrouw 1935 Das Geheimnis der Mondscheinsonate Het mysterie van de Mondscheinsonate 1936 Merijntje Gijzen s Jeugd 1936 Op een avond in mei 1936 Oranje Hein 1937 Pygmalion 1937 De drie wensen 1937 I tre desideri 1938 Voglio vivere con Letizia 1938 Tutta la vita in una notte 1938 Stella del mare 1939 Boefje 1940 Ergens in Nederland 1951 Le rossignol et les cloches 1952 Tit Coq 1953 Halifax port de mer Kurzdokumentarfilm 1954 Operation ManhuntLiteratur BearbeitenKay Weniger Es wird im Leben dir mehr genommen als gegeben Lexikon der aus Deutschland und Osterreich emigrierten Filmschaffenden 1933 bis 1945 Eine Gesamtubersicht ACABUS Verlag Hamburg 2011 ISBN 978 3 86282 049 8 S 159 Weblinks BearbeitenAkos Farkas in der Internet Movie Database englisch Akos Farkas bei filmportal deNormdaten Person GND 1166925331 lobid OGND AKS VIAF 2726153716404358820005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Farkas AkosKURZBESCHREIBUNG ungarischer KameramannGEBURTSDATUM 9 September 1898GEBURTSORT Abrudbanya SiebenburgenSTERBEDATUM 2 Februar 1971STERBEORT Garden City New York USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Akos Farkas amp oldid 226350891