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Aising ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Rosenheim in Oberbayern Der Ortsteil liegt im Suden von Rosenheim AisingStadt RosenheimWappen von AisingKoordinaten 47 50 N 12 6 O 47 829444444444 12 108333333333 469 Koordinaten 47 49 46 N 12 6 30 OHohe 469 m u NNEingemeindung 1 Mai 1978Postleitzahl 83026Vorwahl 08031Karte Karte des Stadtteils AisingKath Filialkirche St Stephan in AisingKath Filialkirche St Stephan in Aising Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Wappen 2 Vereine 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Ortsname Aising entwickelte sich aus dem fruhmittelalterlichen Agusinga uber Agasinga Eigisingen Aisingen Aysing zum heutigen Aising Er leitet sich ab von dem Personennamen Aghis einem bajuwarischen Sippenfuhrer althochdeutsch agiso Schrecken nach Freudensprung Ort des Aghis Erstmals urkundlich erwahnt wird der Ort im Jahr 778 als Agusinga in einer Freisinger Traditionsurkunde Der Priester Willapato verschenkte in der Amtszeit des Bischofs Arbeo 764 bis 784 seine Besitzungen zu Rupilinga Raubling und Agusinga Aising an Freising Die weitere Namensentwicklung anhand urkundlicher Erwahnungen wandelte sich von Agasinga im Jahr 1060 zu Eigisingen im Jahr 1145 und Aisingen im Jahre 1180 Seit dem 14 Jahrhundert wurde der Ort Aysing genannt 1 Seit dem Jahr 1315 ist die Kirche St Stephanus mit Friedhof urkundlich nachgewiesen Die jetzige Pfarrkirche in Aising wurde gegen Ende des 15 Jahrhunderts neu erbaut Dabei sind noch Reste einer romanischen Kirche erhalten geblieben 2 Mitte des 17 Jahrhunderts wurde die Kirche im barocken Stil erneuert und ausgestaltet Seit dieser Zeit ist in Aising eine Wallfahrt zu den 14 Nothelfern bekannt 1764 kam ein neuer Hochaltar 1784 erhielt der Turm nach einem Blitzeinschlag seine typische Form Im 19 Jahrhundert wurde das Gotteshaus im neugotischen Stil total umgestaltet und der Hochaltar erhielt seine heutige Gestalt 2 Am 1 Mai 1978 wurde die 1818 durch das bayerische Gemeindeedikt begrundete Gemeinde Aising in die Stadt Rosenheim eingegliedert Wappen Bearbeiten Blasonierung In Silber zwei grune Seeblatter mit verschlungenen Stielen uber drei aufeinanderliegenden blauen Steinen 3 Das Bayerische Staatsministerium des Inneren genehmigte diesen Entwurf von Rudolf Tukanits am 26 Juni 1967 Das Wappen zeigt die fruhmittelalterliche Verbindung des Ortes zum Kloster Tegernsee uber die beiden Seeblatter welche die Wappensymbole des Klosters Tegernsee sind Die drei Steine gelten als Attribute des Heiligen Stephanus dem die Kirche Aisings geweiht ist Die Farbwahl der Steine in Blau und des Hintergrunds in Silber deuten zudem die Zugehorigkeit Aisings zum ehemaligen wittelsbacher Territorialstaat an 4 Vereine BearbeitenDas offentliche Leben in Aising ist von den Aktivitaten zahlreicher Vereine sehr gepragt Zu diesen zahlen die Freiwillige Feuerwehr Aising der Ski Club Aising Pang die Schutzengesellschaft Immergrun Aising e V der Gartenbauverein Aising Pang die Katholische Landjugend Aising Pang der Mannergesangsverein Liederkranz Aising die Katholische Frauengemeinschaft Pang AisingWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Aising Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Liste der Baudenkmaler in AisingEinzelnachweise Bearbeiten Aising In ovb online de Abgerufen am 26 Januar 2016 a b Kirche St Stephanus Aising In Stadtteilkirche Rosenheim Am Wasen Abgerufen am 26 Januar 2016 Freiwillige Feuerwehr Aising Abgerufen am 10 Oktober 2021 Freiwillige Feuerwehr Aising Abgerufen am 10 Oktober 2021 Orte in der kreisfreien Stadt Rosenheim Aising Aising Schonau Aisinger Landstrasse Aisingerwies Au b Happing Au b Rosenheim Brucklach Egarten Erlenau Furstatt Happing Heilig Blut Hohenofen Kaltmuhl Kaltwies Langenpfunzen Mitterfeld Oberkaltbrunn Oberwohr Pang Posling Rosenheim Kernstadt Schlipfham Schwaig Stocka Unterkaltbrunn Wehrfleck Wernhardsberg Westerndorf Westerndorf St Peter Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aising amp oldid 235433969