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Agmatin ist eine Guanidin Verbindung Es ist das Decarboxylierungs Produkt der Aminosaure Arginin und ein Intermediat in der besonders in Pflanzen verbreiteten Putrescin Biosynthese aus Arginin 1 Agmatin wird als moglicher Neurotransmitter diskutiert der im Gehirn synthetisiert und in den synaptischen Vesikeln gespeichert wird StrukturformelAllgemeinesName AgmatinAndere Namen 2 4 Aminobutyl guanidinSummenformel C5H14N4Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 306 60 5EG Nummer 206 187 7ECHA InfoCard 100 005 626PubChem 199ChemSpider 194DrugBank DB08838Wikidata Q394317EigenschaftenMolare Masse 130 19 g mol 1Aggregatzustand festSchmelzpunkt 101 5 103 C 1 SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnungkeine Einstufung verfugbar 2 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Naturliche Vorkommen sind aus Mutterkorn dem Korbblutler Ambrosia artemisiifolia der Seeanemone Anthopleura japonica und Heringssamen bekannt 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichtliches 2 Siehe auch 3 Einzelnachweise 4 LiteraturGeschichtliches BearbeitenDer Name Agmatin wurde 1910 von Albrecht Kossel einem deutschen Mediziner und Physiologen vergeben der diese Substanz in Sperma von Heringen nachweisen konnte 3 Siehe auch BearbeitenBiogene Amine AgmatidinEinzelnachweise Bearbeiten a b c Eintrag zu Agmatin In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 11 November 2018 Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefahrlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlassliche und zitierfahige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden Kossel Albrecht 1910 Uber das Agmatin in Zeitschrift fur Physiologische Chemie 66 257 261 Literatur BearbeitenMorris S M Arginine beyond protein in Am J Clin Nutr 2006 83 2 508S 512S PMID 16470022 HTML Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Agmatin amp oldid 216574245