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Adolf Humborg 18 Januar 1847 in Oravicabanya Kaisertum Osterreich 14 April 1921 in Munchen war ein aus dem Banat stammender deutscher Genremaler Wer ist schlanker Zwei Monche im Weinkeller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHumborg war zunachst Kaufmannspraktikant in Temesvar und nahm als solcher Zeichenunterricht bei Franz Komlossy 1865 schickte er Arbeiten an Friedrich Friedlander in Wien und Carl Piloty in Munchen 1867 ging er nach Wien wo er zunachst bei Matthaus Aigner in die Lehre ging 1 Er studierte von 1867 bis 1872 an der Akademie der Bildenden Kunste Wien bei Peter Johann Nepomuk Geiger Carl Wurzinger und Eduard von Engerth 1 Er setzte sein Studium von November 1872 bis 1875 an der Koniglichen Akademie der Kunste Munchen bei Sandor Wagner fort 1876 war Humborg mit seiner Arbeit Besuch in der Klosterkuche erfolgreich wonach er sich auch angeregt von den Bildern Eduard Grutzners dem Malen von Klosterbildern und humorvollen Szenen aus dem Monchsleben widmete Viele seiner Werke wurden in illustrierten Zeitschriften abgebildet Humborg wurde 1876 Mitglied der Munchner Kunstlergenossenschaft 1 1887 unternahm er eine Studienreise nach Agypten Palastina und Italien Von 1897 bis 1913 lebte er wegen eines Kehlkopfleidens in Saint Girons im Suden Frankreichs an der spanischen Grenze dann zog er nach Munchen wo er die deutsche Staatsangehorigkeit erhielt Von 1879 bis 1897 und 1911 stellte er Werke im Munchener Glaspalast aus Er stellte auch in London aus wo er fur seine Werke 1988 eine Goldmedaille 1893 eine Silbermedaille und 1894 eine Bronzemedaille erhielt 1 1997 fand in Dusseldorf zum 150 Geburtstag des Kunstlers eine Ausstellung seiner Werke statt Literatur BearbeitenKaroly Lyka Humborg Adolf In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 18 Hubatsch Ingouf E A Seemann Leipzig 1925 S 125 biblos pk edu pl Bruckmanns Lexikon der Munchner Kunst Band 2 Munchner Maler des 19 Jahrhunderts Gebhard Ignatz Kustner Karl Bruckmann Munchen 1982 S 229 232 Annemarie Podlipny Hehn Adolf Humborg Ein Banater Maler zwischen Biedermeier und Realismus Katalog zur Ausstellung Stiftung Gerhart Hauptmann Haus Deutsch Osteuropaisches Forum Dusseldorf 1997 ISBN 978 3 00 001718 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Adolf Humborg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag im Matrikelbuch der Munchner Kunstakademie artnet de Gemaldesammlung von Adolf Humborg bei artnetEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Anton Peter Petri Biographisches Lexikon des Banater Deutschtums Marquartstein 1992 ISBN 3 922046 76 2Normdaten Person GND 121093743 lobid OGND AKS VIAF 96504956 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Humborg AdolfKURZBESCHREIBUNG deutscher GenremalerGEBURTSDATUM 18 Januar 1847GEBURTSORT Oravița Kaisertum OsterreichSTERBEDATUM 14 April 1921STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Humborg amp oldid 188311712