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Adelchis gest nach 788 war ein langobardischer Mitregent und Thronanwarter Adelchis auch Adalgis war der Sohn des letzten langobardischen Konigs Desiderius und dessen Frau Ansa Im Jahr 759 bestieg er als Mitregent seines Vaters den Thron Wahrend sein Vater im Jahr 773 in Pavia noch allerdings letztlich erfolglos Widerstand gegen die frankischen Invasoren unter Karl dem Grossen leistete ergab sich Adalchis in Verona Es gelang ihm nach Konstantinopel zu fliehen Seine Versuche die langobardische Konigskrone zuruckzugewinnen scheiterten 788 endgultig als die mit ihm in Kalabrien gelandeten byzantinischen Truppen von Grimoald III dem Herzog von Benevent geschlagen wurden Sein weiteres Schicksal ist unbekannt Alessandro Manzoni verfasste 1822 die Tragodie Adelchi it Adelgis Nach der Uberlieferung liess sein Vater das Kloster San Pietro al Monte als Dank fur die Heilung seiner Augen erbauen Literatur BearbeitenHerbert Zielinski Adelchis In Lexikon des Mittelalters LexMA Band 1 Artemis amp Winkler Munchen Zurich 1980 ISBN 3 7608 8901 8 Sp 144 f Ottorino Bertolini Adelchi In Alberto M Ghisalberti Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 1 Aaron Albertucci Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1960 S 258 259 PersonendatenNAME AdelchisALTERNATIVNAMEN AdalchisKURZBESCHREIBUNG Konig der LangobardenGEBURTSDATUM vor 788STERBEDATUM 8 Jahrhundert oder 9 Jahrhundert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adelchis amp oldid 217871121