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Philip Adam Storck 16 Oktober 1780 in Trarbach 19 April 1822 in Bremen war ein deutscher Lehrer und Historiker Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseBiografie Bearbeiten nbsp Titelseite der Ansichten der Freien Hansestadt Bremen und ihrer UmgebungAdam Storck war der Sohn des Predigers und Weingutbesitzers Andreas Storck der neun Tage nach Adams Geburt starb Er absolvierte das Gymnasium von Trarbach unter dem Direktor Johannes Touton und studierte danach an der Universitat Giessen und der Universitat Jena Nach dem Studium wurde er Lehrer an der Handlungs Burger und Lateinschule in Hagen Westfalen 1810 wurde er Direktor der Schule 1811 wurde er mit der Bremer Weinhandlertochter Anna Wilhelmine Bodecker in der St Martinikirche Bremen getraut und seine Beziehungen zu Bremen vertieften sich Nachdem seine erste Frau bereits 1813 starb heiratete er 1814 erneut eine Bremer Burgerin aus einflussreichem Haus die Weinhandlertochter Catharina Elisabeth von Kapff 1814 war er Mitherausgeber der westfalischen Zeitschrift Hermann und Ubersetzer von Werken des schottischen Schriftstellers Walter Scott Aufgrund seiner Beziehungen zu Bremen bewarb er sich auf eine dortige Lehrerstelle 1817 erfolgte seine Berufung als Direktor an die Handelsschule in Bremen 1818 wurde er vom Senat der Freien Hansestadt Bremen zum Professor ernannt Er unterrichtete die Facher Geschichte Neue Sprachen und Handelskunde Burgermeister Johann Smidt veranlasste ihn 1821 zu einer anonym erschienenen Schrift gegen die suddeutsche Kritik an der Freihandelspolitik der Hansestadte Bedeutsam wurde sein Werk Ansichten der Freien Hansestadt Bremen und ihrer Umgebung das 1822 bei Friedrich Wilmans in Frankfurt am Main erschien und mit 16 Kupferstichen von Anton Radl illustriert ist Diese Geschichts und Landeskunde von Bremen besticht weniger durch den historischen Teil der aus alteren Chroniken ubernommen wurde als durch die auch poetische Darstellung von Eindrucken aus dem 19 Jahrhundert Storck war durch eine Krankheit bereits im Schaffen eingeschrankt einige im Rohtext vorliegende Kapitel des Buches wurden von anderen Bremer Historikern fertiggestellt Das Buch erschien endgultig uberarbeitet erst elf Monate nach seinem Tod im Marz 1823 Veroffentlichungen BearbeitenEpisoden aus einer Reise nach Paris 1810 Darstellungen aus dem preussischen Rhein und Moselland 2 Bande Baedeker Essen Duisburg 1818 Digitalisat anonym Uber das Verhaltnis der freien Hansestadte zum Handel in Deutschland 1821 Ansichten der Freien Hansestadt Bremen und ihrer Umgebungen Frankfurt 1822 Digitalisat Original Tuschzeichnungen von Anton Radl fur das Werk Ansichten der Freien Hansestadt Bremen von Adam Storck 1822 Digitalisat Faksimile Schunemann Verlag Bremen 1977 Literatur BearbeitenWilhelm von Bippen Storck Adam In Bremische Biographie des 19 Jahrhundert Winter Bremen 1912 S 481f Digitalisat Herbert Schwarzwalder Einfuhrung In Adam Storck Ansichten der Freien Hansestadt Bremen und ihrer Umgebung Schunemann Verlag Bremen 1977 ISBN 3 7961 1688 4 Herbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon 2 aktualisierte uberarbeitete und erweiterte Auflage Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X S Gregor Brand Kinder der Eifel aus anderer Zeit II Books on Demand Norderstedt 2018 ISBN 978 3 7528 3084 2 S 435ff 1 Einzelnachweise Bearbeiten Gregor Brand Philip Adam Storck Padagoge Publizist und Schriftsteller aus Traben Trarbach in der Google BuchsucheNormdaten Person GND 117289434 lobid OGND AKS LCCN no98120676 VIAF 8161675 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Storck AdamALTERNATIVNAMEN Storck Philip AdamKURZBESCHREIBUNG deutscher Lehrer und HistorikerGEBURTSDATUM 16 Oktober 1780GEBURTSORT TrarbachSTERBEDATUM 19 April 1822STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adam Storck amp oldid 229858559