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Adam Freiherr von Burg 28 Januar 1797 in Wien 1 Februar 1882 ebenda war ein osterreichischer Mathematiker und Technologe Er war der Sohn des k k Hofmaschinisten Anton Burg in dessen Werkstatte er die Tischlerei erlernte Von 1810 bis 1813 besuchte er die Architekturklasse der Akademie der bildenden Kunste dann ab 1815 1 das Polytechnische Institut an dem er 1820 Assistent der Mathematik wurde 1823 wurde er zum Fellow der Royal Society of Edinburgh gewahlt 2 1827 erhielt er eine Professur in Salzburg 1828 wurde er am Polytechnischen Institut in Wien 1 Professor der Mathematik und Maschinenlehre Dort hielt er als erster die popularen Sonntagsvorlesungen uber sein Gebiet Adam Burg Lithographie von Josef Kriehuber 1846Wappen Adam von Burg 1866Grab Adam von Burgs auf dem Wiener Zentralfriedhof1847 wurde er wegen Verdiensten um das Feuerloschwesen die Wasserversorgung und die Gasbeleuchtung zum Ehrenburger von Wien ernannt 1849 ubernahm er die Direktion des Polytechnischen Instituts Nach Ubergabe des Instituts an die militarische Verwaltung wurde er 1852 Sektionsrat im Handelsministerium 1866 wurde er in den Freiherrenstand erhoben und 1869 in das Herrenhaus berufen 1 1870 wurde Adam von Burg Prasident des Vereins zur Verbreitung naturwissenschaftlicher Kenntnisse in Wien Grosse Verdienste erwarb er sich insbesondere beim Zustandekommen der fortschrittlichen osterreichischen Gesetze zur Vermeidung von Dampfkesselexplosionen und der Einfuhrung des metrischen Mass und Gewichtssystems 1 Seine letzte Ruhestatte befindet sich in einem ehrenhalber gewidmeten Grab auf dem Wiener Zentralfriedhof 13A 1 15 Schriften BearbeitenAusfuhrliches Lehrbuch der hohern Mathematik mit besonderer Rucksicht auf die Zwecke des praktischen Lebens Wien 1832 33 3 Bande Kompendium der popularen Mechanik und Maschinenlehre Wien 1846 3 Auflage 1855 nebst Supplementband 2 Auflage 1863 Lehrbuch der Maschinenlehre Wien 1856 Uber die Wirksamkeit der Sicherheitsventile bei Dampfkesseln Wien 1862 Allgemeine Entwickelung von x a n 1826 Journal fur die reine und angewandte Mathematik Band 1 S 367 368 Beweis fur das Kraftenparallelogramm auf blosses Raisonnement gegrundet 1826 Journal fur die reine und angewandte Mathematik Band 1 S 369 Uber die Existenz der Wurzeln einer hohern Gleichung mit einer Unbekannten 1830 Journal fur die reine und angewandte Mathematik Band 5 S 182 184Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Burg Adam Ritter von In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 2 Theil Verlag der typografisch literarisch artistischen Anstalt L C Zamarski C Dittmarsch amp Comp Wien 1857 S 212 215 Digitalisat Burg Adam Frh von In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1957 S 128 Wolfgang von Wurzbach Josef Kriehuber und die Wiener Gesellschaft seiner Zeit II Band 1957Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1909 zeno org abgerufen am 9 Oktober 2019 Lexikoneintrag Burg Adam Fellows Directory Biographical Index Former RSE Fellows 1783 2002 Royal Society of Edinburgh abgerufen am 13 Oktober 2019 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Adam von Burg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Adam von Burg im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Autoren Profil in der Datenbank zbMATHNormdaten Person GND 117163988 lobid OGND AKS VIAF 72164447 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burg Adam vonALTERNATIVNAMEN Burg Adam Freiherr von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Mathematiker und TechnologeGEBURTSDATUM 28 Januar 1797GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 1 Februar 1882STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adam von Burg amp oldid 218660974