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Adalrich Einsiedler Der Heilige Adalrich eigentlich Adalrich von Schwaben manchmal auch Adalrich von Einsiedeln 29 Septe

Adalrich (Einsiedler)

Der Heilige Adalrich, eigentlich Adalrich von Schwaben, manchmal auch Adalrich von Einsiedeln, († 29. September 973 oder nach 973) war ein Mönch des Klosters Einsiedeln und lebte als solcher als Eremit auf der Insel Ufenau.

St. Adalrich auf einer Freske in der Kirche St. Peter und Paul auf der Ufnau.

Leben Bearbeiten

Gemäß frühmittelalterlicher Überlieferung ist Adalrich der Sohn der Herzogin Reginlinde von Nellenburg und des Herzogs Burchard II. von Schwaben. Eventuell handelt es sich bei Adalrich um den Mönch Alaricus, einem Zeitgenossen der Heiligen Wiborada.

Der Legende nach war Adalrich Priester in der Pfarrkirche St. Peter und Paul, die von seiner Mutter Reginlinde gestiftet worden war. Diese zog, nachdem sie an Lepra erkrankt war, ebenfalls auf die Insel, auf welcher ihr Sohn nicht nur als Seelsorger wirkte, sondern angeblich auch Wunder vollbrachte.

Seine Grabstätte befindet sich in der Kirche St. Peter und Paul, während der heute leere barocke Sarkophag in die Kirche St. Martin (beide auf der Ufnau) verlegt worden ist.

Verehrung Bearbeiten

Adalrich, dessen Namenstag am 28. September gefeiert wird, wird seit dem 14. Jahrhundert verehrt. Bereits 1372 wurde zu seinen Ehren ein Altar errichtet, das Grab wurde 1659 geöffnet und die Gebeine wurden in einem Sarkophag bestattet und 1959 nach Einsiedeln überstellt. Seit dem 17. Jahrhundert wird er in Einsiedeln und Freienbach verehrt, wo die Pfarrkirche ihm geweiht ist.

Bilder Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Helvetia Sacra, Band III/1, 336 ff.
  • D. Geuenich: «Die Frauengemeinschaft des coenobium Sichingis im 10. Jh.», in: Frühe Kultur in Säckingen, hg. von W. Berschin, 1991.
  • Ekkart Sauser: Adelrich (Adalrich). In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 17, Bautz, Herzberg 2000, ISBN 3-88309-080-8, Sp. 18–19.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. ↑ Reinhold Kaiser: Adalrich. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 26. März 2001, abgerufen am 8. Juli 2019.
  2. ↑ Ökumenisches Heiligenlexikon, Artikel Adalrich von Einsiedeln
  3. ↑ Stammbaum der Schwaben-Nellenburg
  4. (Memento vom 7. Februar 2016 im Internet Archive)
Personendaten
NAME Adalrich
ALTERNATIVNAMEN Adelrich; Adalrich von Einsiedeln; Adalrich von Schwaben
KURZBESCHREIBUNG Einsiedler auf der Insel Ufnau und Heiliger
GEBURTSDATUM unsicher: 10. Jahrhundert
STERBEDATUM um 29. September 973
STERBEORT unsicher: Insel Ufenau
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Veröffentlichungsdatum:
Der Heilige Adalrich eigentlich Adalrich von Schwaben manchmal auch Adalrich von Einsiedeln 29 September 973 1 2 oder nach 973 3 war ein Monch des Klosters Einsiedeln und lebte als solcher als Eremit auf der Insel Ufenau 1 St Adalrich auf einer Freske in der Kirche St Peter und Paul auf der Ufnau Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Verehrung 3 Bilder 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGemass fruhmittelalterlicher Uberlieferung ist Adalrich der Sohn der Herzogin Reginlinde 1 von Nellenburg und des Herzogs Burchard II von Schwaben 3 Eventuell handelt es sich bei Adalrich um den Monch Alaricus einem Zeitgenossen der Heiligen Wiborada 1 Der Legende nach war Adalrich Priester in der Pfarrkirche St Peter und Paul die von seiner Mutter Reginlinde gestiftet worden war Diese zog nachdem sie an Lepra erkrankt war ebenfalls auf die Insel auf welcher ihr Sohn nicht nur als Seelsorger wirkte sondern angeblich auch Wunder vollbrachte 2 Seine Grabstatte befindet sich in der Kirche St Peter und Paul 1 wahrend der heute leere barocke Sarkophag in die Kirche St Martin beide auf der Ufnau verlegt worden ist 4 Verehrung BearbeitenAdalrich dessen Namenstag am 28 September gefeiert wird wird seit dem 14 Jahrhundert verehrt Bereits 1372 wurde zu seinen Ehren ein Altar errichtet das Grab wurde 1659 geoffnet und die Gebeine wurden in einem Sarkophag bestattet und 1959 nach Einsiedeln uberstellt Seit dem 17 Jahrhundert wird er in Einsiedeln und Freienbach verehrt 1 wo die Pfarrkirche ihm geweiht ist Bilder Bearbeiten nbsp St Adalrich auf einer Freske in der Kirche St Peter und Paul auf der Ufnau nbsp Leerer Barocksarkophage in der Kirche St Martin nbsp Mogliche Abbildung Adalrichs auf einer Grabplatte auf der Ufnau nbsp Sterbejahr auf dem Sarkophag aus dem 17 Jahrhundert nbsp Pfarrkirche St Adalrich in Freienbach Standortgemeinde der Ufnau Literatur BearbeitenHelvetia Sacra Band III 1 336 ff D Geuenich Die Frauengemeinschaft des coenobium Sichingis im 10 Jh in Fruhe Kultur in Sackingen hg von W Berschin 1991 Ekkart Sauser Adelrich Adalrich In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 17 Bautz Herzberg 2000 ISBN 3 88309 080 8 Sp 18 19 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Reinhold Kaiser Adalrich In Historisches Lexikon der Schweiz 26 Marz 2001 abgerufen am 8 Juli 2019 a b Okumenisches Heiligenlexikon Artikel Adalrich von Einsiedeln a b Stammbaum der Schwaben Nellenburg Bericht der Restauratoren 2009 Memento vom 7 Februar 2016 im Internet Archive Normdaten Person GND 1025101081 lobid OGND AKS VIAF 252226085 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME AdalrichALTERNATIVNAMEN Adelrich Adalrich von Einsiedeln Adalrich von SchwabenKURZBESCHREIBUNG Einsiedler auf der Insel Ufnau und HeiligerGEBURTSDATUM unsicher 10 JahrhundertSTERBEDATUM um 29 September 973STERBEORT unsicher Insel Ufenau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adalrich Einsiedler amp oldid 238521669