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Adalbert Pilch 16 Februar 1917 in Wien Osterreich Ungarn 10 Dezember 2004 in Tulln war ein osterreichischer Maler und Grafiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Realschulabschluss im Jahr 1937 studierte Pilch an der Akademie der bildenden Kunste in Wien in der Meisterschule fur Malerei bei Wilhelm Dachauer dem er bis zu dessen Tode eng verbunden blieb 1940 bis 1945 wurde er eingezogen und kam zuerst nach Russland dann wurde er als Kriegsmaler der Heeresmuseen nach Lappland Italien Griechenland und Jugoslawien entsandt 1942 heiratete Pilch Nach Ende des Krieges 1945 begann Pilch mit der Illustration von Zeitschriften und wurde kurz darauf zur Mitarbeit an Schulbuchern und Wandbildern herangezogen Fur Kinder Jugend und Schulbucher schuf er mehr als 4 000 Illustrationen Nebenbei arbeitete er im Auftrage des Niederosterreichischen Landesmuseums an der kunstlerischen Bestandsaufnahme alter Bauernhofe Hammerschmieden Muhlen und Sagen Er portratierte Alt Bundesprasidenten Bundesprasidenten sowie Nationalratsprasidenten Verkehrsminister und Generalpostdirektoren Fur das Heeresgeschichtliche Museum schuf er 200 Zeichnungen Ab 1950 war er Mitglied des Wiener Kunstlerhauses Die Offentlichkeit wurde dort 1953 bei einer Sonderschau mit etwa 50 Werken auf ihn aufmerksam 1968 zog Pilch nach Mauerbach bei Wien 1970 wurde ihm der Professorentitel verliehen In zahlreichen Ausstellungen stellte er sein Werk bis ins Jahr 2000 der Offentlichkeit zur Ansicht Das letzte Jahr verbrachte Pilch im Pensionistenheim Theresiaheim in Tulln Er wurde am Ober Sankt Veiter Friedhof bestattet 1 Werk BearbeitenDas Werk Adalbert Pilch umfasst Gemalde Zeichnungen und Illustrationen Bekannt wurde Pilch durch den Entwurf vieler Briefmarken 1956 wurde ihm erstmals der Entwurf und die Gestaltung osterreichischer Briefmarken aufgetragen Der Sondermarken Satz zum Weltpostkongress 1964 in Wien zeigt Postkutschen und fahrzeuge auf Gemalden verschiedener Zeitepochen und Kunstler Seine Jagdserie 1959 die Europamarke 1960 die Serien Olympia 1963 und UPU 1964 sowie die Sondermarke Die Kunst der Donauschule 1965 fanden weltweite Anerkennung Pilch hat im Laufe seines Lebens insgesamt 318 Briefmarken fur die Osterreichische Post 30 fur das Furstentum Liechtenstein und 1 Briefmarke fur Israel entworfen Seine 1965 geschaffene Kunst der Donauschule wurde zur schonsten Briefmarke der Welt gewahlt Auszeichnungen Bearbeiten1987 Osterreichisches Ehrenkreuz fur Wissenschaft und Kunst 1987 Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien 1998 Silbernes Ehrenzeichen des Landes Wien Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um das Bundesland NiederosterreichLiteratur BearbeitenUlla Heise Pilch Adalbert In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 95 de Gruyter Berlin 2017 ISBN 978 3 11 023261 5 S 485 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Adalbert Pilch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Adalbert Pilch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage fur Prof Adalbert Pilch Webdesign Gerd Lehmayer Eintrag zu Adalbert Pilch im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Alternative Homepage fur Prof Adalbert Pilch Webdesign Christian JandlEinzelnachweise Bearbeiten Adalbert Pilch in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien atNormdaten Person GND 118742531 lobid OGND AKS LCCN no95053635 VIAF 46349370 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pilch AdalbertKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Maler und GraphikerGEBURTSDATUM 16 Februar 1917GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 10 Dezember 2004STERBEORT Tulln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adalbert Pilch amp oldid 228934414