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Achim Knispel 13 Januar 1947 in Erfurt 3 Juni 1999 in Wuppertal war ein deutscher Gitarrist der neuen Improvisationsmusik Maler und Zeichner Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 FussnotenLeben und Wirken BearbeitenAchim Knispel war als Gitarrenspieler Autodidakt Er trat seit Mitte der 1960er Jahre in verschiedenen Rockgruppen auf etwa mit Horizon Cee die er mit Hans Reichel gegrundet hatte Er studierte von 1969 bis 1975 in Wuppertal bildende Kunst 1 1971 erhielt er den Markischen Preis fur junge bildende Kunstler des Karl Ernst Osthaus Museums Hagen Seine Werke wurden in vielen Ausstellungen gezeigt Zwischen 1979 und 1981 gehorte er zu der Gruppe von Kunstlern und Musikern die in der Wuppertaler Luisenstrasse die Produzentengalerie 360 Grad Spielraum fur Ideen begrundeten Neben der bildenden Kunst trat er parallel dazu immer wieder als Gitarrist in Erscheinung mit einer eigenstandigen klanglich teilweise von der Rockmusik inspirierten freien Spielweise Er entwickelte eine eigene Spieltechnik wobei er den Verstarker soweit aufdrehte dass bereits die Beruhrungen mit der Griffhand Larm erzeugen 2 Uberregional stellte er sich als Gitarrist erstmals 1974 auf dem Deutschen Jazzfestival Frankfurt in einem Solokonzert vor Knispel arbeitete nicht nur solistisch sondern auch in einem Quartett mit Hans Reichel Michel Waisvisz und Buschi Niebergall Mit Reichel spielte er im Duo Erdmannchen 1977 Wahrend der 1980er Jahre trat er haufig mit Willi Kellers im Duo auf Eickendorffbalade 1981 das durch Trevor Watts oder Lol Coxhill zum Trio erweitert wurde Daneben spielte er mit Phil Minton Peter Brotzmann Peter Kowald John Tchicai sowie Julie und Keith Tippett Literatur BearbeitenIn der Reihenfolge des Erscheinens Georg Schwarzbauer Achim Knispel In Sabine Selchow Red Kunstler im Wuppertal 76 Portrats Herausgegeben vom Kulturamt der Stadt Wuppertal Peter Hammer Verlag Wuppertal 1983 ISBN 3 87294 230 1 S 76 77 Martin Kunzler Jazz Lexikon Band 1 A L rororo Sachbuch Bd 16512 2 Auflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2004 ISBN 3 499 16512 0 Dirk Peters Strange Guitars Portrait Hans Reichel In E Dieter Franzel Hrsg sounds like whoopataal Wuppertal in der Welt des Jazz Klartext Verlag Essen 2006 ISBN 3 89861 466 2 im Auftrag der Jazz AGe Wuppertal Weblinks BearbeitenFMP Diskographie Einzelausstellung Wuppertal 1992 Besprechung der Ausstellung 1992 Bilder von Knispel in Kowalds KunstsammlungFussnoten Bearbeiten Georg Schwarzbauer Achim Knispel In Sabine Selchow Red Kunstler im Wuppertal 76 Portrats Herausgegeben vom Kulturamt der Stadt Wuppertal Peter Hammer Verlag Wuppertal 1983 S 76 Rezension der LP Hohe Ufer Konzerte 9 September 2007 abgerufen am 30 Marz 2022 Normdaten Person GND 119453789 lobid OGND AKS LCCN n98032359 VIAF 822351 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Knispel AchimKURZBESCHREIBUNG deutscher Gitarrist Maler und ZeichnerGEBURTSDATUM 13 Januar 1947GEBURTSORT ErfurtSTERBEDATUM 3 Juni 1999STERBEORT Wuppertal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Achim Knispel amp oldid 238532087